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Forscher machen Gaskraftwerke umweltneutral PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 31. Juli 2020 um 19:26 Uhr


Forscher machen Gaskraftwerke umweltneutral

University of California entwickelt innovatives Verfahren zur Abtrennung von CO2

Modell des porösen CO2-Fängers (Grafik: Eugene Kim, berkeley.edu)

Modell des porösen CO2-Fängers (Grafik: Eugene Kim, berkeley.edu)

Berkeley (pte/27.07.2020/06:00) Mit einer neuen Technik trennen Forscher der University of California am Standort Berkeley http://berkeley.edu CO2 in den Abgasen von Erdgaskraftwerken ab, sodass es das Klima nicht mehr belastet. Das ließe sich auch heute schon realisieren, doch die dazu nötige Technik ist teuer und energieintensiv.

MOFs als Wunderwaffe

Mit dem Verfahren, das mithilfe des Öl- und Gaskonzerns ExxonMobil entwickelt worden ist, könnte es gelingen, diesen Kraftwerkstyp nahezu umweltneutral zu machen. Das Verfahren ist den Experten nach sechsmal effektiver als die Techniken, die heute - allerdings nur versuchsweise - eingesetzt werden und entfernt rund 90 Prozent des CO2s aus dem Rauchgas.

Jeffrey Long und sein Team setzen Metallorganische Gerüstverbindungen (MOF) ein, um CO2 einzufangen. Sie bestehen aus Metallatomen, die von organischen Molekülen zusammengehalten werden und sind hochporös. Werden sie mit stickstoffhaltigen Aminen angereichert, saugen sie das Klimagas auf. Die verwendeten MOFs basieren auf Magnesium. Wenn sie gesättigt sind, lässt sich das CO2 mit Dampf auswaschen, sodass es als Chemierohstoff genutzt oder in tiefen geologischen Formationen eingelagert werden kann.

Großtechnischer Einsatz

Heute wird Rauchgas durch eine Lösung geleitet, in der sich Amine befinden. CO2 wird so abgetrennt. Zum Schluss muss es aus der Lösung zurückgewonnen werden. Das ist das eigentlich Teure an diesem Prozess. Er verschlingt rund 30 Prozent der Energie, die das Kraftwerk verbraucht. "Wir haben gezeigt, dass die MOFs nach der Behandlung mit Dampf erneut eingesetzt werden können", sagt Simon Weston aus der ExxonMobil-Forschungsabteilung. Das ermögliche den großtechnischen Einsatz des Verfahrens, glaubt er.

Das Verfahren funktioniert auch bei geringen CO2-Konzentrationen, weil die MOFs speziell darauf zugeschnitten werden können. Daher sind sie auch für Industrieanlagen oder Kohlekraftwerke geeignet. Long hat, um das Verfahren zu kommerzialisieren, das Unternehmen Mosaic Materials http://mosaicmaterials.com gegründet, das laut Firmenmotto "fortgeschrittene Werkstoffe für eine saubere Zukunft" entwickelt.

(Ende)
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Social Media: Ärzte-Protest im #Medbikini PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 31. Juli 2020 um 19:16 Uhr


Social Media: Ärzte-Protest im #Medbikini

Breit bekannt gewordene Aktion in den USA richtet sich gegen als sexistisch gesehene Studie

Bikini-Protest: Ärztin im "unprofessionellen" Look (Foto: Vera Bajarias/Twitter)

Bikini-Protest: Ärztin im "unprofessionellen" Look (Foto: Vera Bajarias/Twitter)

Boston (pte/28.07.2020/11:30) In den vergangenen Tagen gab es auf sozialen Medien eine Flut von Fotos, die Ärztinnen und medizinische Fachkräfte unter dem Hashtag #Medbikini in Bademode zeigen. Damit haben die Medizinerinnen gegen eine im "Journal of Vascular Surgery" (JVS) http://jvascsurg.org erschienene Studie protestiert, die Social-Media-Profile auf nach Ansicht der Autoren "unprofessionell" erscheinende Inhalte analysierten. Dass dabei gerade "provokante Bademode" ein wichtiges Kriterium war, empfanden nicht nur viele Ärztinnen als sexistisch.

"Provokante" Studie

Eigentlich sollte es im JVS um Gefäßchirurgie gehen. Doch erschien im Dezember 2019 auch eine Studie der Boston University School of Medicine, die sich mit der Verbreitung von unprofessionellem Social-Media-Inhalten bei jungen Gefäßchirugen befasste. Dieses können den Autoren zufolge medizinisches Personal oder Kliniken das Vertrauen von Patienten kosten. Als unprofessionell haben die Bostoner Forscher dabei unter anderem Fotos in Unterwäsche, "provokantes" Posieren in Bademode oder mit "provokanten" Halloween-Kostümen eingestuft.

Aus der Sicht der Kritiker scheint dabei die Definition von "provokant" selbst provokant, da sie vor allem Frauen treffe und somit sexistisch sei. Denn es sollte auch für junge Ärztinnen normal sein dürfen, dass sie sich auf sozialen Medien auch mal im Bikini im Urlaub zeigen dürfen. Eben deshalb haben Ärztinnen allen Alters mit ihren Fotos nun am #Medbikini-Protest in sozialen Medien teilgenommen. Auch männliche Kollegen haben diesen mit etwas freizügigeren Fotos unterstützt - obwohl der nackte männliche Oberkörper nach sexistischen Maßstäben ja gar nicht so provokant ist wie ein Bikini.

Wieder zurückgezogen

Der etwas verspätete heftige Gegenwind auf die ursprüngliche Studie und Leser-Feedback auch abseits sozialer Medien haben mittlerweile dazu geführt, dass diese vom Fachjournal in Übereinkunft mit den Autoren zurückgezogen wurde. Man sei zwar der Ansicht, dass die Autoren junge Gefäßchirurgen vor den Risiken sozialer Medien warnen wollten, so das JVS. "Der Review-Prozess hat jedoch darin versagt, Fehler im Studiendesign in Bezug auf bewussten und unbewussten Bias zu erkennen, sodass das Paper so ausgelegt wurde, dass es Ungleichheiten in der Chirurgie fördere", heißt es. So restlos reumütig klingt das nicht - es bleibt also abzuwarten, wie viel #Medbikini am Ende wirklich gebracht hat.

(Ende)
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Strom und Gas: Gesenkte Mehrwertsteuer verpufft PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 31. Juli 2020 um 19:04 Uhr

 

Strom und Gas: Gesenkte Mehrwertsteuer verpufft

Strompreise deutscher Versorger in der Grundversorgung im Schnitt um 3,5 Prozent gestiegen

Strom kostet Geld: Preise steigen weiter (Foto: pixabay.com, AlexanderStein)

Strom kostet Geld: Preise steigen weiter (Foto: pixabay.com, AlexanderStein)

Heidelberg (pte/29.07.2020/10:30) Die Senkung der Mehrwertsteuer schafft es bei den Verbrauchern nicht, die teils massiven Preiserhöhungen deutscher Versorger auszugleichen. Laut einer Analyse des Vergleichsportals Verivox http://verivox.de sind die Strompreise in der Grundversorgung im Schnitt um 3,5 Prozent gestiegen. Die Tarifexperten raten Haushalten daher, Alternativanbieter ernsthaft in Betracht zu ziehen.

33,66 Cent pro kWh

"Trotz überdurchschnittlich hoher Stromkosten in der Grundversorgung haben die Versorger im Jahresverlauf weiter kräftig an der Preisschraube gedreht. Die durch die Senkung der Mehrwertsteuer erhoffte Entlastung kommt deshalb bei vielen Stromkunden gar nicht an", so Verivox-Energieexperte Thorsten Storck.

Laut der Bundesnetzagentur bezieht noch rund jeder vierte Haushalt in Deutschland Strom über den örtlichen Grundversorgungstarif. Hier stiegen die Stromkosten zwischen Januar und Juni von 32,51 auf 33,66 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Durch die reduzierte Mehrwertsteuer sank der Strompreis im Juli zwar auf 32,81 Cent pro kWh - liegt damit aber immer noch knapp ein Prozent höher als zu Jahresbeginn.

Jetzt Anbieter wechseln

Ein Wechsel zahlt sich laut Verivox aus. So seien die günstigsten Tarife der Wettbewerber von Januar bis Juli um elf Prozent gesunken, unter Berücksichtigung der reduzierten Mehrwertsteuer sogar um 13 Prozent. Ein Haushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 4.000 kWh könne durch den Wechsel von der Grundversorgung hin zum günstigsten verfügbaren Angebot mit fairen Vertragsbedingungen im Schnitt aktuell 407 Euro pro Jahr einsparen.

Angst vor einem aufwendigen Prozedere beim Wechsel räumt Storck aus: "Viele Verbraucher haben die Befürchtung, dass der Anbieterwechsel kompliziert ist. Dabei dauert er nur wenige Minuten. Es sind keine technischen Änderungen notwendig, die Kündigung übernimmt der neue Anbieter und die unterbrechungsfreie Belieferung ist gesetzlich garantiert."

(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 31. Juli 2020 um 19:06 Uhr
 
Lockdown: Betrüger narren britische Kleinanleger PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Mittwoch, den 22. Juli 2020 um 18:46 Uhr

Lockdown: Betrüger narren Kleinanleger

Gefälschte Anlageprodukte haben britische Sparer schon vier Mio. Pfund gekostet

Erträge: Nur nicht alles glauben (Foto: TheDigitalWay, pixabay.com)

Erträge: Nur nicht alles glauben (Foto: TheDigitalWay, pixabay.com)

London (pte/14.07.2020/12:30) Betrüger nehmen mit groß angelegten, überzeugenden Kampagnen Kleinanleger ins Visier, denen sie so gefälschte Anlageprodukte andrehen. Davor warnte heute, Dienstag, die Investment Association (IA) http://theia.org , eine Vereinigung britischer Anlageverwalter. Die Zahl entsprechender Betrugsfälle ist demnach im COVID-19-Lockdown in die Höhe geschossen, die Kriminellen haben britischen Sparern mit der aktuellen Masche bereits geschätzte vier Mio. Pfund abgenommen.

Professionelle Kopien

Aufgrund der COVID-19-Pandemie sind die Zinsen im Keller, Kleinanleger hungern nach attraktiven Produkten. "In dieser Zeit großer Unsicherheit haben ernsthaft organisierter Verbrecher ihre Operationen hochgefahren und sind zunehmend rücksichtslos im Bestreben, Investoren zu bestehlen", sagt Chris Cummings, Chief Executive der IA, der über 250 Mitglieder aus der britischen Investment-Management-Branche angehören. Die Kriminellen imitieren demnach beliebte Anlageprodukte und drehen die Fälschungen Sparern an.

Die Betrüger gehen dabei laut IA sehr professionell vor. Sie setzen auf gesponserte Google- und Facebook-Links, um auf potenzielle Opfer abzuzielen, und nutzen vorgebliche Call Center, um persönliche Informationen abzugreifen. Gefälschte Vergleichsportale lassen Fake-Produkte gut aussehen. In einigen Fällen verwenden die Betrüger auch eine Reihe von E-Mail-Adressen, die Namen von Mitarbeitern legitimer Investment-Management-Firmen missbrauchen. Eine Reihe solcher Unternehmen sei betroffen. Bislang seien rund 300 Fälle bekannt, die geschätzte Schadenssumme für Kleinanleger beträgt rund vier Mio. Pfund.

Ausbleibende Ausschüttung

Drei Monate nach Beginn des COVID-19-Lockdowns ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle laut IA in die Höhe geschossen, da Sparer sich aufgrund ausbleibender quartalsmäßiger Zinsausschüttungen an Investmentmanager wandten. Erst durch den Kontakt mit den echten Unternehmen realisierten die Betroffenen, dass sie einem Betrug aufgesessen waren. Die IA mahnt Sparer und Anleger also, gerade in Krisenzeiten besonders wachsam bezüglich möglicher krimineller Risiken für ihre Finanzen zu sein.

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Ölindustrie: Abfackelung erhöht Frühgeburtsrisiko PDF Drucken E-Mail
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Dienstag, den 21. Juli 2020 um 16:12 Uhr


Ölindustrie: Abfackelung erhöht Frühgeburtsrisiko

Nähe zu Raffinerien bei Verbrennung von Gasüberschuss bei Schwangerschaft gefährlich

Abfackeln: Steigert Frühgeburtsrisiko (Foto: pixabay.com, Tama66)

Abfackeln: Steigert Frühgeburtsrisiko (Foto: pixabay.com, Tama66)

Los Angeles (pte/16.07.2020/10:30) Bei schwangeren Frauen, die dem Abfackeln von Naturgas in Öl- und Gasraffinerien ausgesetzt sind, ist die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt um 50 Prozent höher. Beim Abfackeln verbrennen einige Raffinerien ihren Gasüberschuss. In der Nähe von solchen Anlagen zu leben, ist bei der Schwangerschaft gefährlich, wie eine Studie der University of Southern California (USC) http://usc.edu ergibt.

"Stärkere Regulierung nötig"

"Die Verarbeitung von Öl und Gas hat negative Auswirkungen auf Geburten. Deswegen ist eine stärkere Regulierung der Industrie nötig", fordert Lara Cushing, Koautorin der Studie. In den vergangenen Jahren wurden die USA mit dem zunehmenden Trend zum Fracking zum weltweiten Spitzenreiter beim Abfackeln in Raffinerien.

Das Forschungsteam hat für die Studie die Daten von 23.487 Geburten aus dem Zeitraum zwischen 2012 und 2015 analysiert, die in der Eagle-Ford-Region im für seine Ölindustrie berühmten Bundesstaat Texas stattgefunden haben. Etwa zehn Prozent der Geburten waren Frühgeburten. Die Wissenschaftler haben die Abfackel-Aktivität in der Nähe der Wohnorte der Mütter untersucht und dabei auch andere Risikofaktoren wie Rauchen, Alter oder Versicherungsstatus berücksichtigt.

Frühgeburt gefährlich für Baby

Dabei zeigte sich, dass die Nähe zu Raffinerien, die häufig Gas abfackeln, zu einem um 50 Prozent höheren Risiko einer Frühgeburt führt. Die schlechteste Bedingung ist ein Wohnort im Umkreis von etwa fünf Kilometer einer Raffinerie, die jede Nacht zehn oder mehr Male Gas abfackelt. Auch wenn keine Abfackelung stattfindet, ist die Nähe zu einer Ölverarbeitungsanlage riskant.

Abfackelungen dauern oft Wochen an und setzen Chemikalien wie Benzol, Kohlenmonoxid oder schwarzer Kohlenstoff frei. Das kann für Neugeborene sehr gefährlich sein. Frühgeburten sind oft mit Komplikationen für die Babys, wie etwa Lungenproblemen, Schwierigkeiten bei Regulierung der Körpertemperatur sowie langsamer Gewichtszunahme verbunden.

Anm. der Red.: von der Umweltverpestung mit dessen lang wirkenden Schäden mal noch zu schweigen.

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Elektroautos sind billiger als Benzinfahrzeuge PDF Drucken E-Mail
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Dienstag, den 21. Juli 2020 um 10:16 Uhr

 

Elektroautos sind billiger als Benzinfahrzeuge

Kosten anfangs höher, aber über ganze Lebensdauer durch Aufladen und Service preiswerter

Ladekabel: E-Autos sind langfristig billiger (Foto: unsplash.com, Marc Heckner)

Ladekabel: E-Autos sind langfristig billiger (Foto: unsplash.com, Marc Heckner)

London (pte/21.07.2020/06:10) Elektroautos sind über ihre gesamte Lebenszeit billiger als klassische Benziner oder Dieselfahrzeuge. Trotz der anfänglich hohen Kosten lohnt sich der Kauf eines E-Autos auf lange Sicht, wie eine Studie der britischen Versicherungsgesellschaft Direct Line Group http://directlinegroup.co.uk zeigt. Ein im Jahr 2020 gekauftes E-Auto kostet im Zeitraum von etwa 14 Jahren demnach schätzungsweise 52.133 Pfund (rund 58.000 Euro), Benziner dagegen 53.625 Pfund (etwa 59.000 Euro).

"Jetzt durch Wechsel sparen"

"Elektrische Fahrzeuge erleben gerade eine aufregende Zeit. In Großbritannien war im vergangenen Jahr eine Rekordzahl dieser Wagen unterwegs. In weniger als 15 Jahren sollen nicht-elektrische Autos hierzulande verboten werden, weswegen Briten jetzt schon durch den Wechsel sparen könnten", sagt Neil Ingram, Head of Motor Product Management bei der Direct Line Group.

Die Analysten der Direct Line Group haben fünf E-Auto-Modelle und ihre Benzin-Äquivalente miteinander verglichen. Der Studie zufolge müssen Nutzer von E-Autos pro Jahr nur 1.742 Pfund an Zusatzkosten für das Aufladen, Versicherungen, Steuern und den Service ausgeben. Dagegen müssen Fahrer von Benzin- und Dieselfahrzeugen etwa 2.205 Pfund dafür löhnen.

Aufladen billiger als auftanken

Auch die Service-Kosten sind für E-Fahrzeuge um 49 Prozent niedriger. Das Aufladen kostet sogar um 58 Prozent weniger als das Auftanken eines Benzinfahrzeugs. Allerdings ist die Versicherung eines Elektroautos um 25 Prozent teurer als die eines klassischen Vehikels. Dafür sind E-Autos länger haltbar, sie verlieren pro Jahr etwa zwölf Prozent ihres Wertes, während Benzinfahrzeuge 24 Prozent einbüßen.

(Ende)
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