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UNIQA Gruppe mit ertragreichem Wachstum auch im 1. Quartal 2009 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Norbert Heller   
Freitag, den 29. Mai 2009 um 08:59 Uhr

Wien (pts/29.05.2009/08:59) -
Wachstum trotz schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen:

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Erfreuliches Wachstum der laufenden Prämieneinnahmen um 4,1%
Rückgänge bei den Einmalerlägen um 14,0%
Verrechnetes Konzernprämienvolumen bei 1.655 Mio. Euro (+1,4%)

Deutliche Zuwächse der laufenden Prämien in allen Sparten:
Schaden- und Unfallversicherung +4,2% / Lebensversicherung +3,6% / Krankenversicherung: +4,8%

Weiterhin zweistelliges Wachstum der laufenden Prämien auf Euro-Basis in Ost- und Südosteuropa trotz ungünstiger Währungsentwicklungen:
Ost- und Südosteuropa: +18,7% / Österreich: +2,3% / Westeuropa: -0,2%

Combined Ratio bei 94,5%

Konzernergebnis auf 28 Mio. Euro verdoppelt, EGT bei 31 Mio. Euro (-27,4%)

Anhaltende Volatilitäten der Kapitalmärkte und Unsicherheiten über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung lassen eine verlässliche Prognose für das Gesamtjahr 2009 nicht zu

Group Embedded Value 2008 von der Finanzmarktentwicklung negativ beeinflusst

UNIQA CEO Dr. Konstantin Klien: "Im ersten Quartal 2009 hat die UNIQA Gruppe mit einem deutlichen Wachstum der laufenden Prämien um 4,1% und einem verdoppelten Konzernergebnis die Leistungsfähigkeit auch in schwierigen Zeiten deutlich unter Beweis gestellt. Dass es uns gelungen ist, angesichts der ungünstigen Währungsentwicklungen das Wachstum der laufenden Prämien aus den Märkten Ost- und Südosteuropas auch auf Euro-Basis mit 18,7% im zweistelligen Bereich und annähernd auf dem Vorjahresniveau (+21,6%) zu halten, sehe ich als Bestätigung unserer langfristig ausgerichteten diversifizierten Strategie in der Region. Auf Basis lokaler Währungen liegt die Steigerung der laufenden Prämien aus diesen Märkten sogar bei 30%. In Österreich ist es der UNIQA Gruppe im ersten Quartal gelungen die laufenden Prämien mit 2,3% stärker zu steigern als in der Vorjahresperiode (+1,4%). Damit liegen wir auch klar über der Marktprognose für 2009. In Westeuropa konnten wir zwar die Prämien nicht steigern, liegen aber auch dort mit unserer Nischenpolitik weitaus besser als der Markt".

Im 1. Quartal 2009 ist es der UNIQA Gruppe gelungen unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein deutliches Wachstum zu erzielen. Trotz der ungünstigen Währungsentwicklungen in Ost- und Südosteuropa konnten die laufenden verrechneten Konzernprämien (inkl. der Sparanteile aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) auf Euro-Basis um 4,1% auf 1.442 Mio. Euro (1-3/2008: 1.385 Mio. Euro) gesteigert werden. Währenddessen sind die Einmalerläge angesichts des wirtschaftlichen Umfeldes wie erwartet um 14,0% zurückgegangen. In Summe konnte das verrechnete Konzernprämienvolumen - laufende Prämien und Einmalerläge - auf Euro-Basis um 1,4% auf 1.655 Mio. Euro (1-3/2008: 1.633 Mio. Euro) gesteigert werden. Bereinigt um Wechselkursschwankungen ergibt sich sogar ein Prämienwachstum von 3,6%.

Am stärksten war auch im 1. Quartal 2009 das Wachstum der UNIQA Konzerngesellschaften in Ost- und Südosteuropa, trotz der großen wirtschaftlichen Probleme und Währungsturbulenzen in Teilen der Region. Die verrechneten laufenden Prämien wurden auf Euro-Basis um 18,7% auf 230 Mio. Euro gesteigert (1-3/2008: 194 Mio. Euro), während die Prämien aus den Einmalerlägen um 27,9% zurückgingen. Auf Basis der lokalen Währungen liegt das Wachstum der laufenden Prämien sogar bei 30%. Das gesamte verrechnete Konzernprämienvolumen (laufende Prämien und Einmalerläge) aus dieser Region stieg auf Euro-Basis um 3,5% auf 298 Mio. Euro (1-3/2008: 288 Mio. Euro) und trug damit bereits 18,0% (1-3/2008: 17,6%) zu den Konzernprämien bei.

Das Geschäftsvolumen in Westeuropa blieb im 1. Quartal 2009 annähernd stabil und betrug 280 Mio. Euro (1-3/2008: 281 Mio. Euro). Der gesamte internationale Anteil des Geschäfts betrug im 1. Quartal 2009 34,9% (1-3/2008: 34,8%).

Auch im Kernmarkt Österreich konnte das Prämienvolumen aus laufenden Verträgen deutlich gesteigert werden - um 2,3% auf 985 Mio. Euro (1-3/2008: 963 Mio. Euro). Das Wachstum liegt damit um fast einen Prozentpunkt über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Rückgang der Einmalerläge um 8,1% konnte damit mehr als ausgeglichen und das Gesamtprämienvolumen (laufende Prämien und Einmalerläge) aus dem österreichischen Heimmarkt um 1,3% auf 1.078 Mio. Euro (1-3/2008: 1.064 Mio. Euro) erhöht werden - angesichts einer Prognose über die gesamte Versicherungsbranche für 2009 im Bereich von minus 1,9% bis Plus 0,8% eine durchaus erfreuliche Entwicklung.

Die Combined Ratio ist zwar gegenüber 2008 angestiegen, lag aber mit 94,5% (1-3/2008: 86,7%) auf einem zufriedenstellenden Niveau.

Der Bestand an Kapitalanlagen der UNIQA Gruppe reduzierte sich zum Ende des 1. Quartals 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt leicht auf 21.353 Mio. Euro (31.3.2008: 21.647 Mio. Euro). Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen stiegen in den ersten drei Monaten 2009 um 86,2% auf 146 Mio. Euro (1-3/2008: 79 Mio. Euro).

Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitsanteilen) der UNIQA Gruppe verdoppelte sich im 1. Quartal 2009 um 100,9% auf 28 Mio. Euro (1-3/2008: 14 Mio. Euro). Entsprechend synchron stieg das Ergebnis je Aktie auf 0,22 Euro (1-3/2008: 0,12 Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist um 27,4% auf 31 Mio. Euro (1-3/2008: 42 Mio. Euro) zurückgegangen.

Angesichts der anhaltend hohen Volatilität der Kapitalmärkte und der Unsicherheiten betreffend der weiteren Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist derzeit keine verlässliche Prognose für das Geschäftsjahr 2009 und darüber hinaus möglich.

Prämienentwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung
In der Schaden- und Unfallversicherung konnte die UNIQA Gruppe das Prämienvolumen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 4,2% auf 797 Mio. Euro steigern (1-3/2008: 764 Mio. Euro). Während sich die Prämien in Österreich um 1,7% auf 460 Mio. Euro (1-3/2008: 453 Mio. Euro) erhöhten, stiegen sie in den Regionen Ost- und Südosteuropas weiterhin rasant um 18,7% auf 188 Mio. Euro (1-3/2008: 159 Mio. Euro). Auf Basis der lokalen Währungen liegt das Wachstum der Prämien sogar bei rund 31%. Auf den westeuropäischen Märkten reduzierten sich die Prämien entsprechend der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung um 3,3% auf 148 Mio. Euro (1-3/2008: 153 Mio. Euro).

Prämienentwicklung in der Lebensversicherung
In der Lebensversicherung haben die laufenden verrechneten Konzernprämien der UNIQA Gruppe um erfreuliche 3,6% auf 389 Mio. Euro zugelegt (1-3/2008: 375 Mio. Euro). Bei den Einmalerlägen führte die Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu einem erwarteten Rückgang - sie sanken um 14,0% auf 213 Mio. Euro (1-3/2008: 248 Mio. Euro). Die gesamten verrechneten Konzernprämien aus der Lebensversicherung (laufende Prämien und Einmalerläge) reduzierten sich in Folge dieser Entwicklung um 3,4% auf 602 Mio. Euro (1-3/2008: 623 Mio. Euro). Bereinigt um die Währungsschwankungen in Ost- und Südosteuropa ergibt sich ein Rückgang von nur 0,6%.

In Österreich stiegen die laufenden Prämien aus der Lebensversicherung um 2,2% auf 326 Mio. Euro (1-3/2008: 318 Mio. Euro), während die Einmalerläge um 8,1% auf 93 Mio. Euro sanken (1-3/2008: 101 Mio. Euro). In Summe ergibt sich daraus ein leichtes Prämienminus von 0,3% auf 418 Mio. Euro (1-3/2008: 419 Mio. Euro).

Nach dem überaus erfolgreichen Jahr 2008 entwickelte sich die Lebensversicherung in Osteuropa etwas verhaltener, wobei das Wachstum der laufenden Prämien auf Euro-Basis um 15,7% auf 39 Mio. Euro (1-3/2008: 34 Mio. Euro) angesichts der ungünstigen Währungsentwicklungen durchaus erfreulich ist. Die Einmalerläge verringerten sich infolge der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen um 27,9% auf 68 Mio. Euro (1-3/2008: 94 Mio. Euro). In Summe ergibt sich für die Region in der Lebensversicherung auf Euro-Basis ein Prämienrückgang um 16,3% (Währungsbereinigt: -2,4%) auf 107 Mio. Euro (1-3/2008: 128 Mio. Euro).

In Westeuropa konnten die Unternehmen der UNIQA Gruppe die Prämien aus der Lebensversicherung in den ersten drei Monaten 2009 um 0,9% auf 76 Mio. Euro (1-3/2008: 75 Mio. Euro) leicht steigern. Auch hier reduzierten sich die Einmalerläge (-0,4%) während die laufenden Prämieneinnahmen zulegten (+3,8%).

Prämienentwicklung in der Krankenversicherung
Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung erhöhten sich im Berichtszeitraum 2009 um 4,8% auf 257 Mio. Euro (1-3/2008: 245 Mio. Euro). In Österreich wuchs das Prämienvolumen um 3,6% auf 199 Mio. Euro (1-3/2008: 192 Mio. Euro). International stiegen die Prämien um 9,1% auf 58 Mio. Euro (1-3/2008: 53 Mio. Euro) und trugen damit 22,6% (1-3/2008: 21,7%) zu den Konzernkrankenversicherungsprämien bei.

Group Embedded Value 2008 von der Finanzmarktentwicklung negativ beeinflusst
Wegen der durch die Finanzkrise geänderten Rahmenbedingungen auf den Kapitalmärkten und im Gleichklang mit dem allgemeinen Branchentrend auf internationaler Ebene ist auch der European Embedded Value der UNIQA Gruppe 2008 zurückgegangen. Insbesondere die Aktivitäten in Österreich waren davon betroffen, während durch das starke organische Wachstum des Lebensversicherungsgeschäftes in Ost- und Südosteuropa der Embedded Value in dieser Region sogar gesteigert werden konnte. In Summe und nach Abzug der Minderheitsanteile im Konzern ergab sich für die UNIQA Gruppe 2008 ein nach den 'MCEV-Prinzipien' errechneter European Embedded Value von 1,86 Mrd. Euro (2007: 2,39 Mrd. Euro) bzw. ein Rückgang von 22%. Vor Abzug der Minderheitsanteile erreicht der Group Embedded Value 2,25 Mrd. Euro (2007: 2,90 Mrd. Euro).

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group Austria beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden. (Ende)

Aussender: UNIQA Versicherungen AG
Ansprechpartner: Norbert Heller
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: (+43 1)21175-3414

[ Quelle: http://pressetext.com/news/090529005/ ]

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 29. Mai 2009 um 08:59 Uhr
 
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