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Roboter ersetzen bis 2030 rund 20 Mio. Jobs PDF Drucken E-Mail
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Montag, den 08. Juli 2019 um 16:22 Uhr

 

Roboter ersetzen bis 2030 rund 20 Mio. Jobs

Bericht von Oxford Economics warnt vor dramatischem Anstieg der Einkommensungleichheit

Roboter übernehmen zunehmend Jobs in Fabriken (Foto: pixabay.com, jarmoluk)

Roboter übernehmen zunehmend Jobs in Fabriken (Foto: pixabay.com, jarmoluk)

Oxford (pte/27.06.2019/06:15) Bis zum Jahr 2030 werden 20 Mio. Arbeitsplätze in Fabriken rund um den Globus nicht mehr von Menschen, sondern von Robotern besetzt sein. Am stärksten wird die Automatisierung dabei vor allem solche Regionen treffen, in denen vermehrt Menschen leben, die über ein eher niedriges Ausbildungs- und Einkommenslevel verfügen. Zu dieser Einschätzung kommen Experten von Oxford Economics http://www.oxfordeconomics.com in ihrem jüngsten Bericht, der als Folge dieser Entwicklung vor einem dramatischen Anstieg der Einkommensungleichheit warnt.

Skill-Set entscheidender Faktor

"Jeder neue Industrieroboter löscht statistisch gesehen 1,6 Jobs in einer Fabrik aus", heißt es von Oxford Economics. Die meisten Arbeitsplätze würden dort verlorengehen, wo die Menschen über ein relativ bescheidenes Skill-Set verfügen. "Gerade in diesen Regionen gibt es ohnehin bereits schwächere Ökonomien und höhere Arbeitslosenraten. Im Schnitt werden hier durch Roboter beinahe doppelt so viele Arbeitsplätze verschwinden wie in Gebieten desselben Landes, wo die Menschen sich eines besseren Skill-Repertoires bedienen können. Das wird die wirtschaftliche Ungleichheit und politische Polarisierung noch weiter verschärfen", erklären die Experten.

Zu den größten Opfern würden auch solche Mitarbeiter zählen, die in ihrem Job ausgesprochen repetitive Tätigkeiten ausführen. "Bei Arbeiten, die mehr Leidenschaft, Kreativität oder soziale Intelligenz erfordern, gibt es eine deutlich höherer Wahrscheinlichkeit, dass sie auch noch in den nächsten Jahrzehnten von Menschen ausgeführt werden", ist man bei Oxford Economics überzeugt: "Politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger sind deshalb genauso wie Arbeiter und Lehrer gefordert, einen Weg zu finden, wie man Fähigkeiten entwickeln kann, die auch der wachsenden Automatisierung standhalten", so die Experten.

China hat die meisten Roboter

Laut den Wirtschaftsforschern aus Oxford sind seit dem Jahr 2000 weltweit gesehen bereits rund 1,7 Mio. Arbeitsplätze in Fabriken an Roboter übergeben worden - 400.000 davon in Europa, 260.000 in den USA und 550.000 in China. Im Reich der Mitte wird es ihrer Ansicht nach dementsprechend logischerweise auch bis 2030 die größte Automatisierungswelle geben. "Dann werden dort knapp 14 Mio. Industrieroboter beschäftigt sein", schätzen sie im Bericht.

Wer nun angesichts dieser Prognose darüber nachdenkt, seinen Fabrikjob an den Nagel zu hängen und in eine andere Branche wie etwa das Transport- oder Bauwesen, die Wartung und Instandhaltung oder die Administration und Buchhaltung zu wechseln, sollte sich das aber vielleicht noch einmal überlegen. "Auch hier wird die Automatisierung sicher bald Einzug halten", betont der Oxford-Ecomoics-Bericht.

(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 08. Juli 2019 um 16:25 Uhr
 
Rechtschreibfehler sind absoluter Jobkiller PDF Drucken E-Mail
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Montag, den 08. Juli 2019 um 16:05 Uhr

 

Rechtschreibfehler sind absoluter Jobkiller

65 Prozent der Angestellten in den USA empfinden Rechtschreibung und Grammatik als wichtig

Wörterbuch: lieber noch einmal nachsehen (Foto: pixelio.de, Regina Kaute)

Wörterbuch: lieber noch einmal nachsehen (Foto: pixelio.de, Regina Kaute)

Salt Lake City/Innsbruck (pte/18.06.2019/06:10) Die Mehrheit der Angestellten in den USA erachtet Rechtschreib- und Grammatikfehler als inakzeptabel. Dies geht aus einer Erhebung des US-Software-Anbieters Signs.com http://signs.com hervor. Untersucht wurde, ob sich derartige Schwächen negativ auf den Job auswirken. An der 1.000 US-Amerikaner nahmen teil. 65 Prozent empfinden orthografische Fehler als höchst problematisch, nur 18,6 Prozent sind anderer Meinung.

Kein Platz für Fehler

"Es hängt immer davon ab, in welchem Kontext Schreibfehler passieren. Je höher der Bildungsgrad des Lesers der Botschaft beziehungsweise je höher die intellektuelle Anforderung für eine Position ist, desto problematischer erscheinen derartige Schwächen. Viele Empfänger fehlerhafter Nachrichten interpretieren solche schnell als respektlos, was zu tiefergreifenden und nachhaltigen Irritationen führen kann", erklärt der Trainer und Speaker für Veränderung, Christian Oberleiter http://christian-oberleiter.com , gegenüber pressetext.

Es gibt Berufszweige, in denen Rechtschreib- und Grammatikfehler besonders fatal sind: 88 Prozent empfinden Fehler in der Business- und Supportlogistik als inakzeptabel. 71 Prozent werten solche Schwächen in den Bereichen Marketing und Regierung als folgenschwer. Wenn es darum geht, Kritik zu üben, so stehen Vorgesetzte an oberster Stelle. 76 Prozent geben an, dass ihr Chef auf Fehler entweder leicht verärgert, ziemlich verärgert oder sehr wütend reagiert.

Korrekte Bewerbung wichtig

Bewirbt sich jemand für eine neue Stelle, so sind Rechtschreib- und Grammatikfehler in den Unterlagen ein Grund, jemanden nicht einzustellen oder gegenüber der Konkurrenz zu benachteiligen. 80 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, niemanden auf ein Bewerbungsgespräch einladen zu wollen, dessen Unterlagen orthografische Schwächen aufweisen.

Die Forscher haben die Befragten noch hinsichtlich ihrer tatsächlichen Fähigkeiten getestet und ihnen 13 Fragen zu Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion gestellt: Das Ergebnis: Die Teilnehmer schnitten nur durchschnittlich ab, was in Schulnoten etwa einem Befriedigend entspricht. Die meisten schätzten sich im Vorfeld überdurchschnittlich ein, was ihre Fähigkeiten anbelangt.

(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 08. Juli 2019 um 16:07 Uhr
 
Solarauto parkt autonom an sonnigem Plätzchen PDF Drucken E-Mail
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Montag, den 08. Juli 2019 um 05:37 Uhr

Solarauto parkt autonom an sonnigem Plätzchen

Entwicklung der TU Eindhoven als erste "Ladestation auf Rädern"

Noch etwas Sonne: Da steht "Stella Era" gut (Foto: Bart van Overbeeke)

Noch etwas Sonne: Da steht "Stella Era" gut (Foto: Bart van Overbeeke)

Eindhoven (pte/08.07.2019/06:05) Das Solar Team Eindhoven der TU Eindhoven https://tue.nl/en hat mit "Stella Era" ein Solarauto vorgestellt, das eine neue Ära einläuten soll. Denn es kann den Entwicklern zufolge einen Überschuss an Solarenergie direkt mit anderen Elektroautos teilen, sei also die weltweit erste "Ladestation auf Rädern". Damit das Fahrzeug immer genug Energie hat, kann es sich unter anderem autonom einen möglichst sonnigen Parkplatz suchen.

Reichweiten-Gigant

Voll aufgeladen hat Stella Era besetzt mit vier Personen laut TU Eindhoven eine Reichweite von 1.200 Kilometern. Bei Sonnenschein steigt diese dank der verbauten Solarpanels noch. Das Studenten-Team hofft daher, im Oktober bei der Bridgestone World Solar Challenge https://worldsolarchallenge.org in Australien bis zu 1.800 Kilometer ohne Nachladen zu schaffen. Abseits des Solarauto-Ausdauerrennens entspricht das einer gewaltige Energiereserve - die durchschnittliche tägliche Fahrstrecke liegt beispielsweise in den Niederlanden bei nur etwa 50 km. Das Fahrzeug könnte seine Reserve in so einem Fall einfach teilen.

Damit die verbauten Solarzellen möglichst viel bringen, hat das Fahrzeug auch einen Autonomie-Trick auf Lager. "Stella Era ist ein Auto, das immer das meiste aus der Sonne herausholt, auch ohne Fahrer - es sucht sich den sonnigsten Platz auf dem Parkplatz von selbst", erklärt Mick van der Spoel, Projektleiter der Studententeams. Auch das trägt dazu bei, dass das Fahrzeug im Alltag praktisch eine Energiequelle darstellen würde.

Unverzichtbare Sonne

Fahrzeuge, die wie Stella Era und rund 50 andere Teilnehmer am Ausdauer-Wettbewerb im Oktober teilnehmen und möglichst viel Energiekapital aus der Sonne schlagen können, scheinen auf dem Weg in eine emissionsfreie Mobilitätszukunft unerlässlich. "85 Prozent der Elektrizität stammt derzeit aus nicht-erneuerbaren Quellen", erklärt Teammanagerin Carijn Mulder. Einfach nur mehr Elektroautos mit Akkus auf die Straßen zu bringen, würde daran nichts ändern - doch technische Entwicklungen, wie sie in den Wettbewerbs-Solarautos stecken, könnten einen wichtigen Beitrag leisten.

(Ende)
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Uber: Selbstfahrende Autos werden "gemobbt" PDF Drucken E-Mail
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Samstag, den 29. Juni 2019 um 15:46 Uhr

 

Uber: Selbstfahrende Autos werden "gemobbt"

Fußgänger stellen sich in den Weg, Autofahrer drängeln, verbale Beleidigungen und obszöne Gesten

Autonomes Auto von Uber ist oft Schikanen ausgesetzt (Foto: uber.com)

Autonomes Auto von Uber ist oft Schikanen ausgesetzt (Foto: uber.com)

San Francisco/Wien (pte/14.06.2019/12:30) Autonome Autos von Uber http://uber.com sind täglich Schikanen durch Fußgänger und Autofahrer ausgesetzt. Durch obszöne Gesten und aggressives Fahrverhalten "testen sie die Grenzen von autonomen Autos", meint Eric Meyhofer, Leiter der Abteilung für selbstfahrende Fahrzeuge bei Uber. Es sei erstaunlich, dass Menschen ihren Aggressionen freien Lauf lassen, obwohl sie dabei von den Uber-Autos gefilmt werden.

Fußgänger und Fahrer "böswillig"

"Es handelt sich bei autonomen Autos um eine Neuheit. Menschen tasten sich an Unbekanntes heran, sie sind kritisch und auch ängstlich. Wie ein Kind probieren sie erstmal aus, wie weit sie gehen können. Man bedient hier seinen Spieltrieb, aber auch ihre Zerstörungswut. In Salzburg wurden zum Beispiel einem autonomen Bus Gegenstände wie Restaurantschilder in den Weg gelegt, einfach nur um zu sehen, wie der Bus reagiert", erläutert Marion Seidenberger, Verkehrspsychologin beim ÖAMTC http://oeamtc.at , gegenüber pressetext.

Laut Meyhofer gibt es viele Videoaufnahmen von Fahrern, die Robo-Autos bedrängen und zum Bremsen zwingen, oder ihre Vorfahrt ignorieren. "Die Leute glauben, sie können aggressiver sein, weil wir keine Position dazu einnehmen oder es einfach zulassen", beklagt Meyhofer. Fußgänger rufen den autonomen Autos Beleidigungen nach, machen obszöne Gesten oder stellen sich ihnen sogar in den Weg, um ihre Bremsfähigkeit auf die Probe zu stellen. Meyhofer bezeichnet diese Behandlung als "böswillig".

Gewalt gegen Roboter alltäglich

Seidenberger zufolge denken Menschen nicht an potenzielle Gefahren, wenn sie sich autonomen Autos in den Weg stellen. "Das Risiko bedenkt man in solchen Situationen meistens erst, wenn es zu spät ist. Menschen glauben, sie sind geschickt in der Manipulation von Technologie. Wenn sie sich in einer Gruppe bewegen, ist die Hemmschwelle noch geringer, schließlich wird ihnen dann eine Bühne für solche riskanten Aktionen geboten. Der Einfluss von Alkohol und Drogen kann hier auch ein Faktor sein", sagt die Verkehrspsychologin. Menschen müssten sich aber im Klaren sein, dass Technologie nicht immer funktioniert und dass auch die Künstliche Intelligenz von autonomen Autos einen Ausfall haben kann.

Aggression und Gewalt gegen Roboter ist in den USA nicht neu. 2015 wurde "Hitchbot", ein per Anhalter durch die Staaten nach Kanada reisender Automat, geköpft in einem Straßengraben nahe Philadelphia gefunden. Waymo, Googles hauseigener Service für autonome Autos, hat auch Probleme mit Roboterfeinden. Seit der Service startete, wurden bei mehreren Fahrzeugen die Reifen zerschnitten und sechs von ihnen sogar von der Straße gedrängt. Einem Bericht der "New York Times" zufolge gab es alleine im Bundesstaat Arizona im vergangenen Jahr 20 Fälle von Vandalismus gegen Waymo-Autos.

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Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 29. Juni 2019 um 16:19 Uhr
 
PC-Abstürze bringen Angestellte zur Weißglut PDF Drucken E-Mail
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Samstag, den 29. Juni 2019 um 15:38 Uhr

 

PC-Abstürze bringen Angestellte zur Weißglut

Neue YouGov-Umfrage in Großbritannien: IT-Probleme größter Störfaktor am Arbeitsplatz

Computerprobleme: Frust am Arbeitsplatz (Foto: pixabay.com, JESHOOTS.com)

Computerprobleme: Frust am Arbeitsplatz (Foto: pixabay.com, JESHOOTS.com)

London/Innsbruck (pte/14.06.2019/06:10) Computerabstürze sind für Mitarbeiter in britischen Unternehmen der größte Störfaktor am Arbeitsplatz. Dahinter folgen vergessene Passwörter und fehlende Parkplätze, wie eine Umfrage von YouGov http://yougov.uk zeigt. "Durch die Digitalisierung sind Angestellte zunehmend auf den Computer angewiesen. Deswegen ist es klar, dass ein Absturz Zeitverlust und erhöhten Stress bedeutet. In Österreich sehen Angestellte jedoch andere Faktoren als noch deutlich belastender, beispielsweise mangelhafte Information und Kommunikation", sagt Arbeitspsychologin Barbara Hellweger http://hr-arbeitspsychologie.at im Gespräch mit pressetext.

IT-Probleme große Belastung

Laut Hellweger kann Problem sein, dass nur noch per E-Mail miteinander kommuniziert wird und die Kommunikation damit zu indirekt wird. Weitere Störfaktoren können mangelnde Wertschätzung und Fairness sein sowie zu hohe Arbeitsmengen. Die Umfrage wurde unter Angestellten von 500 britischen Unternehmen durchgeführt, die über 50 Mitarbeiter haben. Crashes bringen 41 Prozent zur Weißglut. Etwa ein Viertel (23 Prozent) hat Probleme damit, sich Passwörter zu merken, 22 Prozent klagen über einen Mangel an Parkplätzen.

YouGov hat auch beim Thema technische Probleme nachgehakt und fragte nach den größten Störfaktoren bei IT-Angelegenheiten. Dabei liegen zu langsame Lösungen für Computerprobleme auf Platz eins (29 Prozent), dahinter Schwierigkeiten, IT-Angestellte zu erreichen (24 Prozent). Die Schuldigen für diese Probleme sind für fast ein Drittel der Befragten (31 Prozent) die IT-Angestellten selbst, nur elf Prozent machen den Unternehmensvorstand dafür verantwortlich, lediglich neun Prozent den CEO. 32 Prozent halten die IT-Abteilung im eigenen Unternehmen für zu unempfänglich für Anfragen um Hilfe.

PC vermischt Arbeit und Freizeit

Hellweger erklärt, dass die Digitalisierung einen großen Wandel in der Arbeitswelt ausgelöst hat. "Der Arbeitsrhythmus hat sich aufgrund von neuen Technologien stark verändert. Angestellte sind zunehmend von zeitlichen und örtlichen Gegebenheiten unabhängig, weswegen die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr verschwimmt. Mit diesen Veränderungen gehen auch neue mögliche Belastungen einher", meint sie abschließend.

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Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 29. Juni 2019 um 15:44 Uhr
 
Farbstoffsolarzelle liefert jetzt noch mehr Power PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Samstag, den 29. Juni 2019 um 15:33 Uhr

 


Farbstoffsolarzelle liefert jetzt noch mehr Power

Japanische Forscher der Kyoto University realisieren Rekord-Wirkungsgrad von 10,7 Prozent

Ringförmige Moleküle verbessern den Wirkungsgrad (Grafik: Izumi Mindy Takamiya)

Ringförmige Moleküle verbessern den Wirkungsgrad (Grafik: Izumi Mindy Takamiya)

Kyoto (pte/14.06.2019/06:05) Mit einem neuartigen molekularen Farbstoff ist es Forschern der Kyoto University http://kyoto-u.ac.jp/en gelungen, den Wirkungsgrad einer Farbstoffsolarzelle auf 10,7 Prozent zu erhöhen. Bisher liegt er deutlich unter zehn Prozent und reduziert sich während der Nutzung weiter. Grundsätzlich kann die Farbstoffsolarzelle einen Wirkungsgrad von etwa 30 Prozent erreichen und damit alle bisher genutzten Zellen übertrumpfen, selbst die auf kristallinem Silizium basierenden.

Farbstoff bringt Effektivitätsschub

Der Farbstoff, den das Team um Hiroshi Imahori und Tomohiro Higashino entwickelt hat, ist ein modifiziertes Prophyrin, ein organisches Farbstoffmolekül, das aus ringförmig angeordneten Molekülen besteht. Es sorgt beispielsweise im Körper des Menschen für den Sauerstofftransport im Blut. In der Solarzelle hat es eine ganz andere Aufgabe. Es fängt das Sonnenlicht ein. Dabei werden Elektronen frei, die Titandioxidteilchen, auf denen die Farbmoleküle sitzen, zur Anode leiten. Von dort fließen sie als elektrischer Strom zur Kathode. Auf dem Weg dorthin erledigen sie ihre Aufgabe, lassen Glühlampen leuchten oder laden eine Batterie auf.

In bisherigen Farbstoffsolarzellen werden die vom Sonnenlicht abgespaltenen Elektronen nicht schnell genug abgeleitet. Sie vereinigen sich, ehe sie abfließen können, wieder mit dem positiv geladenen Restmolekül. Daher rührt der geringe Wirkungsgrad. Durch das neue Design bleiben die Elektronen länger frei, sodass mehr davon für den Weg zur Anode übrigbleiben, also ein stärkerer Strom fließt. "Die stetig größer werdende Sorge um die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Stromerzeugung erfordert verstärkte Bemühungen, klimaneutrale Energieträger zu entwickeln", sagt Imahori. Er hofft, dass der Forschungserfolg seines Teams andere Wissenschaftler anregt, diesen Zelltyp weiter zu verbessern.

Weniger Energie und Materialkosten

Die Grätzelzelle, wie die Farbstoffsolarzelle nach ihrem Erfinder Michael Grätzel von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne http://epfl.ch auch genannt wird, lässt sich mit geringem Energieaufwand aus billigen Materialien herstellen. Aus diesem Grund gilt sie als wichtige Möglichkeit, Strom umweltverträglich zu produzieren. Die japanischen Forscher haben die Zukunftsaussichten dieses Zelltyps nun erheblich verbessert.

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