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Chinas Internet-Trolle attackieren Westen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 06. August 2021 um 17:02 Uhr

Chinas Internet-Trolle attackieren Westen

Bericht des Centre for Information Resilience enthüllt verdächtiges Netzwerk gefälschter Profile

So werden Chinas Kritiker in Karikaturen lächerlich gemacht (Bild: info-res.org)

So werden Chinas Kritiker in Karikaturen lächerlich gemacht (Bild: info-res.org)

London/Washington (pte/06.08.2021/06:05) Über ein Netzwerk von über 350 gefälschten Social-Media-Profilen wird China in einem guten Licht dargestellt und es werden diejenigen diskreditiert, die als Gegner der Staatsführung gelten, so ein Bericht des Centre for Information Resilience (CIR) http://info-res.org . Laut der Institution, die sich der Identifizierung, Bekämpfung und Aufdeckung von Einflussnahmen im Internet widmet, soll der Westen delegitimiert und Chinas Einfluss und Image im Ausland gestärkt werden.

Karikaturen gegen China-Kritiker

Laut dem Bericht soll das Netzwerk unter anderem schrille Karikaturen verbreitet haben, die unter anderem den im Exil lebenden chinesischen Tycoon Guo Wengui zeigen, einen ausgesprochenen Kritiker der kommunistischen Führung. Andere sind die chinesische Virologin Li-Meng Yan, die sagt, das Coronavirus stamme aus einem Labor der chinesischen Regierung. Ebenfalls Ziel ist Steve Bannon, ehemaliger politischer Stratege von Donald Trump. Alle wurden beschuldigt, ihrerseits Desinformationen zu verbreiten, einschließlich falscher Infos über die Pandemie.

Einige der Konten - verteilt auf Twitter, Facebook, Instagram und YouTube - verwenden mithilfe von Künstlicher Intelligenz generierte Profilbilder, heißt es weiter in dem CIR-Bericht. Zwar gebe es keine konkreten Beweise dafür, dass das Netzwerk mit der chinesischen Regierung verbunden ist, aber laut CIR ähnelt es pro-chinesischen Netzwerken, die zuvor von Twitter und Facebook gelöscht wurden.

Vor allem die USA sind im Visier

Ein Großteil der von dem Netzwerk geteilten Inhalte konzentriert sich auf die USA und insbesondere auf umstrittene Themen wie Waffengesetze und Rassenpolitik. Eines der Narrative, die laut CIR vom Netzwerk vorangetrieben werden, stellt die USA als Menschenrechtsverletzer dar. Als Beispiele dienen der Mord an dem Afroamerikaner George Floyd durch einen Polizisten sowie die angebliche Diskriminierung von Asiaten.

Einige Berichte des im Social Web agierenden chinesischen Netzwerks leugnen laut CIR-Studie Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Region Xinjiang, in der die Regierung angeblich mindestens eine Mio. Muslime gegen ihren Willen festhält und nennen die Anschuldigungen "Lügen, die von den Vereinigten Staaten und dem Westen erfunden wurden".

(Ende)
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Überwachung als organisierte Kriminalität PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Montag, den 02. August 2021 um 00:00 Uhr

Überwachung als organisierte Kriminalität

DeepSec Konferenz kritisiert Pegasus Späh-Software als rechtsfreien Raum

Pegasus-Darstellung aus Sizilien (Foto: Bibi Saint-Pol, 2007)

Pegasus-Darstellung aus Sizilien (Foto: Bibi Saint-Pol, 2007)

Wien (pts/30.07.2021/09:30) Die vom Konsortium Pegasus Project publizierten Informationen über den systematischen Missbrauch ihrer Überwachungssoftware für Smartphones zeigen deutlich, dass zügellose Überwachung von organisierter Kriminalität kaum zu unterscheiden ist. Sicherheitsexpertinnen und Sicherheitsexperten warnen zunehmend vor dem Horten unbekannter Sicherheitslücken durch Firmen, die Spionageprodukte entwickeln. Informationssicherheit für Gesellschaft, Behörden und Wirtschaft sind mit der Existenz solcher Werkzeuge unvereinbar. Darüber hinaus stellen sie eine Bedrohung für die nationale Sicherheit eines jeden Landes dar. Ein echter Standortvorteil für Europa ist nur durch konsequente IT-Sicherheit zu halten.

Kampf um Kommunikationsinhalte

Seit den ersten Diskussionen um die Verfügbarkeit starker Verschlüsselung für Privatpersonen und Firmen ist ist die Sicherheit digitaler Kommunikation heiss umkämpft. Die US-amerikanische Regierung wollte in den 1990er Jahren Zugriff auf Nachrichten und Gespräche von Kommunikationsanbietern gesetzlich verankern. Dies scheiterte am Widerstand von Wirtschaft und Bürgerrechtsorganisationen. Im Zuge der Diskussion entstanden Projekte wie beispielsweise Pretty Good Privacy (PGP), die die übermittelten Inhalte stark verschlüsselten.

Die Bestrebungen der US-Regierung, Verschlüsselung für private Kommunikation zu verbieten, scheiterte ebenso. Die zunehmende Verbreitung von portablen Computern und die Explosion der Messenger Dienste hat spätestens seit den Enthüllungen Edward Snowdens zu einer enormen Verbreitung von verschlüsselten Technologien in Produkten geführt. Dieser Gewinn an Sicherheit steht jetzt wieder auf dem Spiel. Bedroht ist er durch die Einführung von Hintertüren in Form von Nachschlüsseln durch neue Gesetzesinitiativen, ganz analog zu dem Vorstoß in den 1990ern.

Rechtsstaatlichkeit als Bedrohung

Wenn Verschlüsselung keine Hintertüren oder absichtliche Schwächen hat, so kann man immer versuchen Nachrichten auf Endgeräten zu kopieren bevor sie verschlüsselt werden. Dazu ist es notwendig die Sicherheit des Endgeräts zu brechen, um Zugriff zu erlangen. Die so kompromittierten Computer, Smartphones und Tablets werden dann mit Hilfe von Schadsoftware ausgelesen. Die Spionagesoftware Pegasus der NSO Group schlägt diesen Weg ein. Die Infektion geschieht mit Hilfe von vermeintlich echten Nachrichten und durch Ausnutzung unbekannter Sicherheitslücken. Die Qualität von Pegasus ist dabei sehr hoch. Spuren auf infizierten Geräten zu finden ist sehr schwierig.

Solche Produkte existieren, weil es eine Nachfrage nach Überwachungswerkzeugen gibt. Hersteller dieser Applikationen beteuern, dass sie nur an Behörden verkaufen. Damit wäre theoretisch eine Rechtssicherheit hergestellt, aber im Anbetracht der 193 Staaten, die Mitglieder der Vereinten Nationen (UNO) sind, sagt das nicht viel aus. Liest man die publizierte Liste von 50.000 Telefonnummern, so finden sich darin einige plausible strategische Ziele für bestimmten Länder. Emmanuel Macron ist ein prominentes Beispiel. Sicherheitsexpertinnen, Sicherheitsexperten und an die 150 Organisationen aus der Zivilgesellschaft fordern daher ein Regulierung bzw. ein Verbot solcher Überwachungswerkzeuge.

Staatliche Sicherheit kapituliert

Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Warnung vor der Spionagesoftware Pegasus veröffentlicht. Darin wird beschrieben, dass die Applikation technisch sehr fortgeschritten ist und eine Umsetzung von Schutzmaßnahmen sehr schwierig sei. Einzig die Einschränkung der betroffenen Nachrichtenkanäle und das Ausweichen auf alternative Kommunikationsformen bleiben als Empfehlung übrig. Die Warnung erscheint in diesem Licht der kürzlich in Deutschland beschlossenen Gesetzesänderungen zum Einsatz von Spionagesoftware durch staatliche Behörden als Wegweiser in die Zukunft. Sicherheitslücken in digitalen Systemen müssen publiziert und geschlossen werden.

Es darf keinen Freiraum bei Schwachstellen geben, der für eine spezielle Verwendung zurückgehalten wird. IT Sicherheitsfachleute waren seit geraumer Zeit vor dem Szenario unkontrollierter Spähsoftware, was schon längst eingetreten ist. Dieses besteht nicht nur für die Zivilgesellschaft sondern ganz speziell für jede nationale Wirtschaft mit ihren Unternehmen als größte Bedrohung. Angriffe zur Wirtschaftsspionage finden täglich statt. Sie werden oft erst Monate oder Jahre später entdeckt. Dieses Status Quo gilt es zu bekämpfen.

Zu allem Überfluss sind die Crypto Wars noch nicht beendet. Dieses Jahr fand ein virtuelles Treffen von hochrangigen Beamten der EU und der USA statt. Dabei wurde der Slogan "Sicherheit trotz Verschlüsselung" verwendet. Gemeint sind damit die Zugriffe auf Kommunikation wie sie die Clinton Regierung in den 1990ern in den USA schaffen wollte. Für betroffene Wirtschaftstreibende kann der Slogan auch "Hochwasserschutz trotz Löcher in Deichen" oder "Brandschutz durch Brandstiftung" heißen. Die Folgen für den Erfolg durch Spionage seitens Dritter zeigt jetzt schon die Pegasus Schadsoftware. Sichere Kommunikation darf kein Privileg von Ausgewählten und der organisierten Kriminalität sein, denn gesetzliche Sanktionen haben bis dato den Schwarzmarkt vorangetrieben - in diesem Fall den für starke Verschlüsselung.

Austausch von Fachwissen

Die diesjährigen DeepSec- und DeepINTEL-Konferenzen werden im November in Wien wieder aktuelle Themen der IT-Sicherheit diskutieren. Darunter fallen auch rechtliche Angriffe auf sichere Kommunikation, das Offenhalten von Sicherheitslücken durch Behörden und welche defensiven Maßnahmen betroffenen Unternehmen sowie Organisationen zur Verfügung stehen. Begleitet wird die DeepSec Konferenz von mehreren zweitägigen Trainings, die gezielt die Vertiefung von Kenntnissen ermöglichen. Das Spektrum reicht von Angriffen auf moderne Desktops, Gefahren in Mobilfunknetzwerken (2G bis 5G), Schwachstellen von Industrial Control Systems (ICS) bis hin zur Überwindung von Signel-Sign-On Lösungen. Ganz neu im Programm ist die Analyse von Bedrohungen für die eigene IT-Infrastruktur durch praxisbezogene Planspiele.

Nichts ist wichtiger als die richtige Information im richtigen Moment zu haben. Die stetigen Angriffe auf sichere Kommunikation belegen diese These. Informelle Gespräche mit Geheimhaltungsklausel findet auf der DeepINTEL statt, wo Security Intelligence und strategische IT-Sicherheit verlässlich diskutiert wird. Auch Staatliche Schadsoftware wird auch dort unter die Lupe genommen werden können.

Programme und Buchung

Die DeepSec 2021-Konferenztage sind am 18. und 19. November. Die DeepSec Trainings finden an den zwei vorangehenden Tagen, dem 16. und 17. November statt. Alle Trainings (bis auf Ausnahmen) und Vorträge sind als Präsenzveranstaltung gedacht, können aber aufgrund von zukünftigen COVID-19 Maßnahmen teilweise oder komplett virtuell stattfinden.

Die DeepINTEL Security Intelligence Konferenz findet am 17. November statt. Da es sich um eine geschlossene Veranstaltung handelt, bitten wir um direkte Anfragen zum Programm. Wir stellen starke Ende-zu-Ende Verschlüsselung bei Kommunikation zur Verfügung: https://deepsec.net/contact.html

Tickets für die DeepSec Konferenz und die Trainings können Sie jederzeit online unter dem Link https://deepsec.net/register.html bestellen. Ermäßigungscodes von Sponsoren stehen Ihnen zur Verfügung. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. . Bitte beachten Sie, dass wir wegen der Planungssicherheit auf rechtzeitige Ticketbestellungen angewiesen sind.

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Studie: Hersteller in Europa rechnen mit weiteren zweistelligen Preissteigerungen bei Rohstoffen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Donnerstag, den 22. Juli 2021 um 00:00 Uhr

Studie: Hersteller in Europa rechnen mit weiteren zweistelligen Preissteigerungen bei Rohstoffen

Holz könnte sich noch bis Jahresende um ein Drittel verteuern

Stuttgart (pts/22.07.2021/10:00) Die Corona-Krise hat das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bei Rohstoffen zur Produktion langlebiger Güter stark aus dem Gleichgewicht gebracht. Während die Hersteller Produktion und Lagerbestände pandemiebedingt herunterfahren mussten, stieg die Nachfrage nach Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen sowie Bau- und Renovierungsmaterialen für Innenräume und Außenanlagen an. Dazu kamen gerade in jüngster Vergangenheit ungünstige Naturereignisse wie extreme Trockenheit oder durch Borkenkäfer verursachte Schäden, die zu Engpässen führen.

Lieferketten, die durch Lockdowns unterbrochen oder gestört waren, mussten sukzessiv reaktiviert werden. Als "i-Tüpfelchen" gab es den Stau im Suezkanal-Stau sowie die Blockade eines der weltweit größten Container-Häfen in China. Die Folge: die Rohstoffpreise sind nahezu explodiert. Im Durchschnitt gab es Preissteigerungen um 30 Prozent seit Herbst 2020 beziehungsweise 20 Prozent seit Jahresbeginn - mit Spitzen von 65 Prozent beispielsweise bei metallischen Sekundärrohstoffen. Den stärksten Anstieg verzeichnet Holz, hier hat sich der Preis in Deutschland seit September verdoppelt.

"Alle zwei bis drei Tage werden die Rohstoffpreise nach oben angepasst. Den Trend geben Nordamerika und China vor, wo die Preise bereits um ein Drittel höher sind als in Europa", sagt Pricing-Experte Danilo Zatta von der Managementberatung Horváth. "Es geht sogar so weit, dass immer mehr Handwerksbetriebe ihre die Arbeit einstellen und Kurzarbeit beantragen müssen, weil trotz hoher Auftragslage einfach zu wenig Rohstoffe am Markt zu beschaffen sind, selbst zu überteuerten Preisen."

Wie jetzt eine aktuelle Horváth-Studie unter mehr als 1.000 Führungskräften aus produzierenden Unternehmen in zwölf europäischen Ländern zeigt, rechnen auch die Hersteller mittelfristig nicht mit einem Ende der Preisspirale. Ganz im Gegenteil: Ob Holz, Stahl oder Kunststoff, Gas oder Methanol - bei nahezu allen Rohstoffgruppen gehen die betroffenen Branchen von weiteren Preissteigerungen im zweistelligen Bereich aus. "Leere Läger, ein eingeschränktes Angebot und eine anhaltend hohe Nachfrage führen zur langfristigen Überstrapazierung der Rohstoffmärkte", so Zatta.

Holzpreis könnte im Dezember Rekordhoch erreichen

Für Holz erwarten die befragten Hersteller einen Anstieg von bis zu 33 Prozent bis Jahresende. In Großbritannien, wo der Brexit die Holzbeschaffung besonders erschwert, geben die Befragten sogar mögliche Erhöhungen von bis zu 180 Prozent für bestimmte Holzarten an. Als stärkster Treiber wird die anhaltend hohe Nachfrage nach Holzprodukten genannt. Mit den Lockerungen scheint die wirtschaftliche Krise final überwunden, die Investitionsbereitschaft der Bevölkerung steigt wieder. Gefragt sind vor allem Innen- und Gartenmöbel sowie Terrassen, Balkone, Zäune, Carports bis hin zu vollständigen Holzfertighäusern.

"Die Menschen verbringen durch Homeoffice und Kontaktbeschränkungen mehr Zeit zu Hause und wollen dieses verschönern. Dazu kommt der Nachhaltigkeitstrend, der das Material Holz besonders attraktiv macht", sagt Danilo Zatta von Horváth. 42 Prozent der Teilnehmenden verweisen zudem auf einen Angebotsrückgang. "Einige geografische Gebiete wie Schweden, Deutschland, Irland, die Vereinigten Staaten und Kanada mussten ihre normalen Produktionsaktivitäten vorübergehend reduzieren oder unterbrechen. Darüber hinaus haben Grenzsperren zur Begrenzung von Infektionen durch COVID-19 den kommerziellen Transport eingeschränkt und damit Lieferungen verzögert", so Zatta.

Als Beispiel führt der Experte die sibirische Lärche an, die auch in Deutschland sehr gefragt, aber aktuell Mangelware ist. Mit der exponentiell steigenden Delta-Variante befürchten die Befragten nun auch weitere Lockdowns in Europa und somit die Fortsetzung der starken Nachfrage, mit dem Ergebnis eines neuen Rekordhochs beim Holzpreis bis Dezember 2021.

18-prozentige Preissteigerung für Warmstahl prognostiziert

Bei einem weiteren Rohstoff, Warmstahl, sind die Preise pro Tonne bereits seit Jahresbeginn um 60 Prozent gestiegen. Die Branche rechnet mit einem weiteren Anstieg um 18 Prozent bis Jahresende. "Aufgrund von massenhaften Auftragsstornierungen zur Coronakrise haben die Stahlproduzenten teilweise komplette Produktionsstätten stillgelegt und die Zwangspause für langwierige Wartungsarbeiten genutzt", so Zatta. "Dann hat sich die Wirtschaft schneller erholt als die Produktionsmengen wieder hochgefahren werden konnte. Dem eingeschränkten Angebot stehen Kunden gegenüber, die ihre Lagerbestände nahezu aufgebraucht haben, um in der Krise bestmöglich liquide zu bleiben, und jetzt wieder füllen wollen."

Preis für Kunststoff wieder auf Rekordhoch - mit Trend nach oben

Die unerwartet schnelle konjunkturelle Erholung hat auch die Kunststoffpreise stark in die Höhe getrieben, da dieser Rohstoff in großen Mengen für nahezu alle langlebigen Güter wie Immobilien, Autos, Möbel und Haushaltsgeräte benötigt wird, die allesamt eine sprunghaft angestiegene Nachfrage verzeichnen. Auch für kurzlebige Konsumgüter werden trotz Nachhaltigkeitstrend große Mengen an Plastik benötigt, da aus hygienischen Gründen zur Ansteckungsvermeidung vermehrt auf Plastikverpackungen für Lebensmittel und Take-away-Produkte gesetzt wird.

Dazu kommen Lieferungsengpässe durch Extremwetter in den USA, deren Energieversorgung durch eine Kältewelle gestört war. In der Folge sind Kunststoffmaterialien wie Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) so teuer wie seit Jahr 2015 nicht mehr. Zu weiteren Rohstoffen, die von starken Preissteigerungen betroffen sind, gehören Kupfer, Eisenerz, Öl, Palladium und Rhodium. Und auch Materialien sowie Halbfertigprodukte verzeichnen starke Preisanstiege, was vor allem die Möbelindustrie hart trifft.

Hersteller müssen sich an Preissprünge gewöhnen - und kurzfristig handlungsfähig sein

Plötzliche Preissteigerungen für Rohstoffe werden Horváth-Experte Zatta zufolge auch nach der Pandemie an der Tagesordnung sein, da Extremwetterereignisse, Infrastrukturstörungen, Finanzmarktentwicklungen, Handelskonflikte und Logistikprobleme auf den zunehmend strapazierten Verkehrsadern zunehmen und sich die Folgen durch den hohen Grad an Globalisierung unmittelbar und stark auswirken.

"Die Erhöhungen werden weiterhin oft so plötzlich kommen, dass sich Hersteller in der Zange von Lieferanten wiederfinden, die höhere Preise verlangen, mit Kunden auf der anderen Seite, an die eine Erhöhung nicht unmittelbar weitergegeben werden kann", so Zatta. "Kurzfristige Handlungsoptionen bestehen beispielsweise darin, Preise auf Grundlage von vorausschauenden Preisindizes anzupassen, das Angebot zu segmentieren, um die Preise zu differenzieren, sowie mit Zuschlägen zu arbeiten."

Bei Preisanpassungen sollten dem Experten zufolge drei Regeln beachtet werden: Erstens sollten sie gezielt und systematisch geplant werden. Zweitens sollten Erhöhungen differenziert und selektiv an die Kunden weitergegeben werden, beispielsweise nach Marktsegment, Vertriebskanal oder Produktgruppe. Drittens ist eine frühzeitige und transparente Kundenkommunikation notwendig. Mindestens die wichtigsten Kunden sollten gezielt über die Preiserhöhungen und ihre Hintergründe aufgeklärt werden. Über das Controlling sind dann die unmittelbaren Auswirkungen zu überprüfen, um bei negativen Kundenreaktionen schnell gegensteuern zu können.

Ãœber die Studie
Für die "Internationale Marktstudie zum Anstieg der Rohstoffpreise" der Managementberatung Horváth wurden von März bis Juli 2021 insgesamt 1.041 Führungskräfte produzierender Unternehmen aus Europa befragt, darunter 145 Hersteller aus Deutschland. Weitere Befragte stammen aus Italien, Groß-Britannien, Frankreich, Spanien, der Schweiz, Österreich, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Norwegen und Dänemark. Zu drei Vierteln handelt es sich bei den Befragten um Chief Executive Officers (CEOs), Chief Financial Offices (CFOs), Chief Sales Officers (CSOs) sowie Chief Procurement Officers (CPOs). Die Branchen teilen sich auf in Automotive, Möbel und Einrichtung, Haushaltsgeräte und weitere Elektronik sowie Verpackung.

Die Studie steht hier zum Download zur Verfügung: https://bit.ly/3wUF1Sz

Über Horváth
Horváth ist eine international tätige, unabhängige Managementberatung mit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Rumänien, den USA, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Wir stehen für ein ausgeprägtes Branchenverständnis sowie höchste fachliche Expertise in sämtlichen Unternehmensfunktionen - mit Fokus auf Performance Management und Transformation. Für unsere international agierenden Kunden führen wir weltweit Projekte durch. Dabei stellen wir auch durch die Zusammenarbeit mit unseren Partnern innerhalb der Beratungsallianz "Cordence Worldwide" die genaue Kenntnis und Berücksichtigung der jeweiligen lokalen Gegebenheiten sicher.

Unsere Spezialisten unterstützen Unternehmen und Führungskräfte mit umfassender Kompetenz in Geschäftsmodellen, Organisationsstrukturen, Prozessen und Systemen dabei, ihre Organisationen erfolgreich auf die Zukunft auszurichten. Mit Leidenschaft und Umsetzungsstärke verhelfen wir Veränderungen zum Erfolg, für das Gesamtunternehmen, für einzelne Unternehmensbereiche oder für Funktionen wie Vertrieb, Operations, Einkauf, Controlling & Finanzen, HR und IT. Horváth steht für Projektergebnisse, die nachhaltigen Nutzen und Wert schaffen. Deshalb begleiten unsere Beraterinnen und Berater ihre Kunden von der betriebswirtschaftlichen Konzeption über die Verankerung in Prozessen und Systemen bis zum Change Management und Training von Führungskräften und Mitarbeitern.

(Ende)
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40 Prozent der Lebensmittel landen im Müll PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Mittwoch, den 21. Juli 2021 um 00:00 Uhr

 


40 Prozent der Lebensmittel landen im Müll

Neuer WWF-Report schätzt Menge eigentlich genießbarer Nahrungsmittel auf 1,2 Mrd. Tonnen

Einkauf: Viele Lebensmittel werden nie gegessen (Foto: pixabay.com/Alexas_Fotos)

Einkauf: Viele Lebensmittel werden nie gegessen (Foto: pixabay.com/Alexas_Fotos)

Wien (pte/21.07.2021/06:10) Statt der bisher geschätzten 33 Prozent, werden laut neuem WWF-Report http://wwf.at 40 Prozent der produzierten Nahrungsmittel nie gegessen. Grund für den Anstieg sind neue Zahlen aus der Landwirtschaft, wie die Umweltschutzorganisation heute, Mittwoch, mitteilt. Demnach gehen allein vor, bei und nach der Ernte jährlich geschätzte 1,2 Mrd. Tonnen genießbarer Nahrungsmittel verloren, heißt es.

"Sinnlose Verschwendung"

Zusätzlich zu den rund 931 Mio. Tonnen entlang der Lieferkette und rund 400 Mio. Tonnen im Bereich des Konsums sind es insgesamt 2,5 Mrd. Tonnen an Lebensmittelabfällen, die eigentlich zum Verzehr gedacht wären. Beladen auf Lkws wäre das eine Kolonne, die zwei Mal zum Mond und zurück reicht, rechnet der WWF vor.

"Diese enormen Verluste zeigen die besondere Bedeutung des bisher - auch in Österreich - vernachlässigten Landwirtschaftssektors. Wir müssen alle Bereiche vom Feld bis zum Teller einbinden. Nur so können wir die sinnlose Verschwendung wertvoller Ressourcen stoppen und das Klima besser schützen", sagt Olivia Herzog, Expertin für Lebensmittelverschwendung beim WWF Österreich. Rund viereinhalb Mio. Quadratkilometer, also die gesamte EU-Fläche, würden weltweit unnötig beansprucht, während der Druck auf das Klima und die Natur steigt.

Obst, Gemüse und Rüben

Laut dem aktuellen WWF-Report ist die Lebensmittelverschwendung für rund zehn Prozent des globalen Treibhausgasausstoßes verantwortlich - knapp zweimal so viel wie der jährliche Ausstoß des Autoverkehrs in der EU und den USA zusammen, wie es heißt. Obst und Gemüse, Rüben, Knollengewächse und Ölsaaten sowie Getreide und Hülsenfrüchte würden am häufigsten im Müll landen.

Werden aber tierische Produkte, wie Fleisch oder Milch weggeworfen, setzt das dem Klima besonders zu - 40 Prozent der Klimagase durch die weltweiten Verluste in der Landwirtschaft sind auf Produkte tierischen Ursprungs zurückzuführen, so der WWF. "Gerade bei ressourcenintensiven Produkten wie Fleisch ist es wichtig, dass diese nicht im Müll landen. Ein respektvoller Umgang mit Lebensmitteln kann einen wichtigen Beitrag zu Klima- und Artenschutz leisten", so Herzog. Nicht primär der einzelne Landwirt als vielmehr die Politik sei gefordert.

(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 20. August 2021 um 17:02 Uhr
 
Menschliche Haut wird zum Generator PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 26. Februar 2021 um 16:53 Uhr

Menschliche Haut wird zum Generator

Ring oder Armband versorgt Elektronik mit Strom - Breite Anwendungspalette denkbar

Thermoelektrischer Generator als tragbarer Fingerring (Foto: Xiao Lab)

Thermoelektrischer Generator als tragbarer Fingerring (Foto: Xiao Lab)

Boulder (pte/12.02.2021/06:05) Der menschliche Körper wird dank Ingenieuren der University of Colorado http://colorado.edu zum Generator, der kleine elektronische Geräte mit Strom versorgt. Die Technik basiert auf dem Prinzip der Thermoelektrik. Bestimmte Werkstoffkombinationen erzeugen elektrischen Strom, sobald auf deren Oberflächen unterschiedliche Temperaturen herrschen.

Kleiner Ersatz für Batterien

Forschungsleiter Jianliang Xiao macht sich Wärmeunterschiede zwischen der Haut und der Umwelt zunutze. Das funktioniert am besten bei kühlerem Wetter und einem durch sportliche Aktivitäten erwärmten menschlichen Körper. Das Element erzielt eine Leerlaufspannung von ein bis fünf Volt pro Quadratzentimeter, je nach Temperaturdifferenz. Der erzeugte Strom reicht laut Xiao aus, um etwa Armbanduhren oder Fitnesstracker zu versorgen. Da nicht alle Batterien recycelt werden, besteht dem Fachmann nach ein Problem für die Umwelt und auch Ressourcenverschwendung ließe sich vermeiden.

Xiaos Generator ist eigenen Angaben nach langlebig und lässt sich, wenn er denn doch einmal den Geist aufgibt, leicht recyceln. Basis ist ein flexibles Plättchen aus einem Kunststoff namens Polyimin. In diesen stecken Xiao und sein Team mehrere dünne thermoelektrische Generatoren so, dass sie Kontakt zur Haut des späteren Nutzers haben. Diese sind durch hauchdünne Drähte miteinander verbunden, sodass jeder seinen Teil zur Gesamtleistung beitragen kann. "Dieses Design macht das System äußerst dehnbar, sodass es sowohl als Ring als auch als Armband getragen werden kann", so Xiao. Der Kunststoff schütze die Generatoren zudem vor Beschädigung.

Strom fürs Internet der Dinge

Wenn die Leistung eines Geräts nicht ausreicht, können mehrere nebeneinander angelegt werden. Laut den Forschern erreicht die Leerlaufspannung fünf Volt, wenn der Träger einen flotten Spaziergang macht. Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist das Internet der Dinge. Es basiert darauf, dass zahlreiche Sensoren Daten erfassen, die etwa zur Steuerung des intelligenten Hauses oder von Produktionsstätten benötigt werden. Maschinen etwa erzeugen meist Wärme, die sich mithilfe der thermoelektrischen Generatoren zur Stromerzeugung nutzen lässt.

Video: https://youtu.be/hexScHvEFwQ

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Arbeitsschutz: Elektromagnetische Sicherheit bei Arbeiten an 5G-Antennen PDF Drucken E-Mail
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Freitag, den 26. Februar 2021 um 16:33 Uhr


Arbeitsschutz: Elektromagnetische Sicherheit bei Arbeiten an 5G-Antennen

Klein und tragbar - neueste Alarmgeräte-Generation EME Guard XS 40GHz

Die neueste EME-Guard-XS-Gerätegeneration ist nicht größer als ein Handy, sucht automatisch und kontinuierlich nach elektromagnetischen Wellen und benachrichtigt den Benutzer mit seinem zweistufigen audiovisuellen Alarmsystem bei Grenzwertüberschreitungen. Dieses RF-Sicherheitsgerät ist äußerst einfach zu bedienen und schafft eine sicherere Arbeitsumgebung in den Bereichen Installation und Wartung an Sendeantennen bis 40 GHz.

Arbeitsschutz an 5G-Antennen

[ Fotos ]

Ottobrunn/München (pts/15.02.2021/09:10) Sendeantennen für Rundfunk, PMR, Mobilfunk, Radar etc. verursachen erhöhte elektromagnetische Strahlung, die eine Gefahr für alle ist, die in unmittelbarer Umgebung arbeiten. Von der WHO und der ICNIRP (Internationale Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung) wurden daher Richtwerte festgelegt, um Fach- und Servicemitarbeiter vor zu hoher Strahlung zu warnen. Diese Mitarbeiter müssen daher auch mit entsprechenden Warn- und Messgeräten ausgestattet sein. Je handlicher diese Geräte, desto besser und effektiver ist die tägliche Handhabung im Gelände. Die neueste EME-Guard-XS-Gerätegeneration ist nicht größer als ein Handy, sucht automatisch und kontinuierlich nach elektromagnetischen Wellen und benachrichtigt den Benutzer mit seinem zweistufigen audiovisuellen Alarmsystem bei Grenzwertüberschreitungen.

Dieses RF-Sicherheitsgerät ist äußerst einfach zu bedienen und schafft eine sicherere Arbeitsumgebung in den Bereichen Installation und Wartung an Sendeantennen bis 40 GHz. Individuelle Grenzwertprogrammierung ist bei Mengenabnahmen möglich. Die eudisa GmbH aus Ottobrunn bei München kann alle Geräte der EME-Guard-Familie kurzfristig liefern.

Individuelle Grenzwertprogrammierung und weitere Vorteile der EME-Guard-XS-Geräte:
- Messungen 1 MHz bis 40 GHz
- Individuelle Grenzwertprogrammierung
- Genaue Messung mit dreiachsigen Sensoren
- Sofortiger akustischer und visueller Alarm
- Kontinuierliche Ãœberwachung der elektromagnetischen Feldpegel mit isotropen dreiachsigen E-Feldsensoren
- Anzeige des EMF-Pegels durch LED-Farbskala
- Klein und handlich für einfaches Tragen am Mann
- Robust, zuverlässig und benutzerfreundlich

Längeres Arbeiten durch längere Akku-Laufzeiten und mehr Speicherkapazitäten

Das Arbeiten auf hohen Sendemasten ist keine einfache Aufgabe. Die lange Akku-Laufzeit (bis zu 1.000 Stunden oder 50 Tage) ist ein Segen für die Arbeit im Feld. Zusätzlich bieten auch die hohen Speicherkapazitäten einen besseren Arbeitsflow bei Messungen im Frequenzband von 1 MHz bis 40 GHz.

"Diese Sicherheitsgeräte von mvg World wurden speziell für Personen von Rundfunk-, PMR-, Mobilfunkbetreibern und Mitarbeitern von Aufsichtsbehörden entwickelt, die in der Nähe von Sendeantennen arbeiten und Installations- und Wartungsmitarbeiten vornehmen", so eudisa-Geschäftsführer Ulrich Diehl.

Kleine Stückzahlen sind ab Lager München sofort lieferbar und können ab 650 Euro erworben werden.

Kontakt:
eudisa GmbH
Die Experten für test & measurement
Maria-Merian-Straße 8
D-85521 Ottobrunn bei München
Telefon: +49 89 904 10 11 12
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Web: https://www.eudisa.com/

(Ende)
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Aussender: eudisa GmbH
Ansprechpartner: Ulrich Diehl
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Tel.: +49 89 9041011 33
Website: www.eudisa.com

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