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Lockdown: Betrüger narren britische Kleinanleger PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Mittwoch, den 22. Juli 2020 um 18:46 Uhr

Lockdown: Betrüger narren Kleinanleger

Gefälschte Anlageprodukte haben britische Sparer schon vier Mio. Pfund gekostet

Erträge: Nur nicht alles glauben (Foto: TheDigitalWay, pixabay.com)

Erträge: Nur nicht alles glauben (Foto: TheDigitalWay, pixabay.com)

London (pte/14.07.2020/12:30) Betrüger nehmen mit groß angelegten, überzeugenden Kampagnen Kleinanleger ins Visier, denen sie so gefälschte Anlageprodukte andrehen. Davor warnte heute, Dienstag, die Investment Association (IA) http://theia.org , eine Vereinigung britischer Anlageverwalter. Die Zahl entsprechender Betrugsfälle ist demnach im COVID-19-Lockdown in die Höhe geschossen, die Kriminellen haben britischen Sparern mit der aktuellen Masche bereits geschätzte vier Mio. Pfund abgenommen.

Professionelle Kopien

Aufgrund der COVID-19-Pandemie sind die Zinsen im Keller, Kleinanleger hungern nach attraktiven Produkten. "In dieser Zeit großer Unsicherheit haben ernsthaft organisierter Verbrecher ihre Operationen hochgefahren und sind zunehmend rücksichtslos im Bestreben, Investoren zu bestehlen", sagt Chris Cummings, Chief Executive der IA, der über 250 Mitglieder aus der britischen Investment-Management-Branche angehören. Die Kriminellen imitieren demnach beliebte Anlageprodukte und drehen die Fälschungen Sparern an.

Die Betrüger gehen dabei laut IA sehr professionell vor. Sie setzen auf gesponserte Google- und Facebook-Links, um auf potenzielle Opfer abzuzielen, und nutzen vorgebliche Call Center, um persönliche Informationen abzugreifen. Gefälschte Vergleichsportale lassen Fake-Produkte gut aussehen. In einigen Fällen verwenden die Betrüger auch eine Reihe von E-Mail-Adressen, die Namen von Mitarbeitern legitimer Investment-Management-Firmen missbrauchen. Eine Reihe solcher Unternehmen sei betroffen. Bislang seien rund 300 Fälle bekannt, die geschätzte Schadenssumme für Kleinanleger beträgt rund vier Mio. Pfund.

Ausbleibende Ausschüttung

Drei Monate nach Beginn des COVID-19-Lockdowns ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle laut IA in die Höhe geschossen, da Sparer sich aufgrund ausbleibender quartalsmäßiger Zinsausschüttungen an Investmentmanager wandten. Erst durch den Kontakt mit den echten Unternehmen realisierten die Betroffenen, dass sie einem Betrug aufgesessen waren. Die IA mahnt Sparer und Anleger also, gerade in Krisenzeiten besonders wachsam bezüglich möglicher krimineller Risiken für ihre Finanzen zu sein.

(Ende)
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Stromsteuer seit 2010 um 70 Prozent gestiegen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 22. Mai 2020 um 17:11 Uhr


Stromsteuer seit 2010 um 70 Prozent gestiegen

Belastungen durch den deutschen Staat machen mehr als die Hälfte der Rechnung aus

Strommasten: Staat treibt Kosten in die Höhe (Foto: pixabay.com, Silberfuchs)

Strommasten: Staat treibt Kosten in die Höhe (Foto: pixabay.com, Silberfuchs)

Berlin (pte/11.02.2020/13:34) Die Belastung für deutsche Stromkunden durch Steuern, Abgaben und Umlagen ist den vergangenen zehn Jahren um 70 Prozent gestiegen. Die Gesamtbelastung für Stromverbraucher durch den Staat werden im Jahr 2020 eine Rekordsumme von mehr als 36 Mrd. Euro ohne Mehrwertsteuer erreichen. Das ergibt ein Bericht des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) http://bdew.de .

"Haushalte stark belastet"

"Im EU-weiten Vergleich der Strompreise wird eines besonders deutlich: Haushalte werden bei den Steuern, Abgaben und Umlagen besonders stark belastet. Die staatlichen Abgaben erreichen in diesem Jahr voraussichtlich einen Rekordwert, und das, obwohl Strom aufgrund der Digitalisierung aller Lebensbereiche immer wichtiger wird. Die Verbraucher müssen durch eine Senkung der Stromsteuer dringend entlastet werden", fordert eine BDEW-Sprecherin auf Nachfrage von pressetext.

Im Gegensatz zu Belastungen durch Steuern, Abgaben und Umlagen stiegen die Kosten für Beschaffung, Netzentgelt und Vertrieb seit dem Jahr 2010 um lediglich sechs Prozent. Der Preis für Strom liegt momentan bei 31,37 Cent pro Kilowattstunde. Dem BDEW zufolge sind 52 Prozent der Stromrechnung dabei vom Staat verursacht.

"Stromsteuer massiv senken"

Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, sieht es für die Energiebranche als wichtig an, den staatlichen Anteil an der Stromrechnung zu senken. "So könnte die Stromsteuer massiv gesenkt werden und die besondere Ausgleichregelung zur Entlastung der im internationalen Wettbewerb stehenden Industrie von Teilen der EEG-Umlage steuerfinanziert werden", so Andreae.

(Ende)
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FPSB Deutschland: Rentenkommission verpasst den großen Wurf PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Dienstag, den 12. Mai 2020 um 15:02 Uhr


FPSB Deutschland: Rentenkommission verpasst den großen Wurf

Private Altersvorsorge jetzt wichtiger denn je

Finanzplanung ist Lebensplanung (Foto: iStock)

Finanzplanung ist Lebensplanung (Foto: iStock)

Frankfurt am Main (pts/12.05.2020/09:50) Gut gemeint, aber eine große Chance liegen gelassen. So lassen sich in aller Kürze die Empfehlungen der von der Bundesregierung beauftragten Rentenkommission zusammenfassen. Das Experten-Gremium hatte rund eineinhalb Jahre über die Zukunft der Rente ab 2025 beraten. "Herausgekommen ist leider nicht der erhoffte große Wurf", kritisiert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Vor allem bei der kapitalgedeckten Altersvorsorge habe es die Kommission verpasst, neue Akzente zu setzen beziehungsweise konkrete Konzepte vorzustellen. "Das ist ärgerlich, weil beim Thema private Altersvorsorge viele Bürger überfordert sind", so Tilmes. Dabei ist gerade jetzt in der aktuellen Corona-Krise eine professionelle Finanzplanung, die die individuellen Bedürfnisse und die Lebensplanung berücksichtigt, extrem wichtig. Individuelle Hilfestellung leisten professionelle CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®. Die CFP®-Professionals verstehen die Kundenwünsche wirklich und helfen, diese langfristig zu erfüllen.

Auf 127 Seiten geht die Rentenkommission auf die drei Säulen der Altersvorsorge ein. Benannt wird unter anderem das Problem einer "erheblichen finanziellen Mehrbelastung in der Rentenversicherung" durch die Alterung der Gesellschaft. Daraus resultiert eine der wichtigsten Empfehlung: So schlägt die Rentenkommission für das Rentenniveau ab 2025 einen Korridor zwischen 44 und 49 Prozent vor. Aktuell liegt der Wert bei 47,6 Prozent. Und für den Beitragssatz empfiehlt das Gremium eine Obergrenze zwischen 20 und 24 Prozent. Der Beitragssatz bezeichnet den Anteil des Bruttolohns, der an die Rentenkasse geht. Aktuell liegt der Satz bei 18,6 Prozent, den sich Arbeitnehmer und -geber teilen.

So weit, so nachvollziehbar. "Bei der privaten Zusatzvorsorge beschränken sich die Vorschläge allerdings weitgehend darauf, die Riester-Rente durch höhere Förderbeträge zu stärken, die Abschaffung von unmittelbarer und mittelbarer Förderung und die Transparenz der Vorsorgeprodukte zu verbessern", erklärt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist. "Die obligatorische Beitragsgarantie sollte flexibilisiert werden, damit der Beitragszahler zwischen Garantie und Renditechance wählen kann." Dies wiederum bedeutet, zusätzlich müsse die Notwendigkeit einer kapitalgedeckten Altersvorsorge deutlich kommuniziert werden - hier können die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® helfen.

Der Zustand der privaten Altersvorsorge sei zwar "nicht zufriedenstellend", so heißt es in dem Bericht. Was die Gründe dafür sind und vor allem, wie man das - abgesehen von der Riester-Rente - von Seiten der Politik ändern will, darüber verlieren die Experten jedoch kaum ein Wort. "Die Vorschläge fallen insgesamt zu vage und unkonkret aus", kritisiert Prof. Tilmes. Und vor allem fehlen Anreize, die die private Vorsorge attraktiv machen.

Nicht nachvollziehbar ist nach Ansicht des FPSB außerdem, warum sich die Kommission nicht zu einer weiteren Anhebung der Regelaltersgrenze festlegen will. Diese Frage sollte zu einem späteren Zeitpunkt in einem Alterssicherungsbeirat beraten werden, so die Empfehlung. Dieser solle erst im Jahr 2026 erstmals eine Empfehlung aussprechen. Die derzeitige Regelung sieht bekanntlich vor, dass bis zum Jahr 2031 das Rentenalter stufenweise auf 67 Jahre angehoben wird. Die Bundesregierung hat nun angekündigt, die Empfehlungen der Kommission zu prüfen und in ihren weiteren Überlegungen einzubeziehen.

Private Altersvorsorge bekommt neuen Stellenwert

"Weil die Rentenkommission sich vor klaren Aussagen und Konzepten drückt, ist unklarer denn je, wie die Rente ab 2025 aussehen wird", bemängelt Tilmes. Die Konsequenz daraus: "Es ist ein Fehler, sich nur auf die gesetzliche Rente zu verlassen. Wer im Alter genug haben will, muss selbst vorsorgen und Geld gezielt und intelligent zurücklegen." Konkret bedeutet das: Die Lücke in der gesetzlichen Altersvorsorge und die demografische Entwicklung zwingen zum Umdenken - und zwar bei Männern und Frauen gleichermaßen. Weil die gesetzliche Rente nicht ausreichen wird, und die Inflation die Spareinlagen langfristig aufzehren wird, ist das Thema Altersvorsorge wichtiger denn je.

"Viele Menschen wissen jedoch nicht, welche Ausgaben sie als Rentner tatsächlich haben werden - und sorgen deshalb schlecht vor", berichtet Prof. Tilmes aus der Beratungspraxis. Professionelle Finanzplaner, wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professionals), können hier Abhilfe schaffen. Denn das Ziel einer Finanzplanung ist es, ein auf realistischen Annahmen beruhendes Langzeitkonzept für den Vermögensaufbau und damit auch die Ruhestandsplanung zu erarbeiten. In die Berechnungen fließen sowohl die persönlichen Risikopräferenzen, der familiäre Lebensplan sowie weitere wichtige Parameter, wie etwa bestehendes Vermögen, aber auch Verbindlichkeiten, mit ein.

"Ein professionell erstellter Finanzplan kann dem verunsicherten Verbraucher helfen, entsprechende Defizite in der Ruhestandsplanung aufzudecken", empfiehlt der FPSB-Vorstand. Nur solch ein genauer Fahrplan mit einer umfassenden Vermögens- und Rentenübersicht schafft die Voraussetzung, seinen lang ersehnten Ruhestand zufrieden und in finanzieller Freiheit genießen zu können.

Ãœber den FPSB Deutschland e.V.
Das Financial Planning Standards Board Ltd. - FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 26 Mitgliedsländern und mehr als 188.000 Zertifikatsträgern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern.

Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, unabhängigen Prüfungen, Erfahrungs-nachweisen und Ethik. Für die Verbraucher ist die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum European Financial Advisor EFA® ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich 1.400 Personen seiner rund 1.800 Zertifikatsträger nach DIN ISO 22222 (Geprüfter Privater Finanzplaner) zertifiziert.

Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung zu setzen. Die Definitionen und Standards der Methodik sind Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse und interessierter Öffentlichkeit zusammen.

Ein wichtiges Anliegen des FPSB ist außerdem die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der FPSB Deutschland einen Verbraucher-Blog lanciert, der neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über alle relevanten finanziellen Themen informiert. Unter www.frueher-planen.de können sich Verbraucher regelmäßig über die Themen Vermögensaufbau und Altersvorsorge informieren, aufgeteilt in sechs verschiedene Lebensphasen. Zudem finden Anleger dort drei Online-Rechner zur Berechnung der Altersrente und der Basisrente sowie zur Optimierung der Fondsanlage.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de

Video: https://www.youtube.com/watch?v=tUAJZXSpYmk

(Ende)
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Steueroase: EU ächtet britische Cayman-Inseln PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Dienstag, den 04. Februar 2020 um 16:39 Uhr


Steueroase: EU ächtet britische Cayman-Inseln

Inselgruppe in Karibik kurz nach Brexit auf "Schwarzer Liste" - Sanktionen möglich

Cayman-Inseln: EU ächtet Steueroase (Foto: pixabay.com, koolkisses07)

Cayman-Inseln: EU ächtet Steueroase (Foto: pixabay.com, koolkisses07)

Brüssel (pte/14.02.2020/06:10) Die EU-Kommission http://ec.europa.eu wird die britisch regierten Cayman-Inseln auf ihre "Schwarze Liste" der Steueroasen setzen - nur zwei Wochen nach dem Austritt Großbritanniens aus der Union. Die karibische Inselgruppe kooperiere nicht mit den Steuervorgaben von Brüssel. Deswegen drohen den Cayman-Inseln Sanktionen, der Handel mit der EU wird deutlich schwieriger werden. Großbritannien hat die Inseln als EU-Mitglied immer vor solchen Maßnahmen beschützt.

"Gewohnte Standards einhalten"

Einem Verhanldungsmandat der EU zum Thema Brexit zufolge erwartet die Union von Großbritannien, weiterhin ähnliche Steuerrichtlinien zu verfolgen wie bisher. "Das Vereinigte Königreich muss die gewohnten Standards einhalten, um Steuervermeidung zu bekämpfen", heißt es in dem Mandat.

Die Cayman-Inseln werden künftig von der EU laut einem "Guardian"-Bericht als "nicht kooperativ" eingestuft. Schätzungen zufolge werden über die Inselgruppe jedes Jahr etwa 600 Mrd. Euro an Steuern vermieden. Auf der schwarzen Liste stehen noch Nationen wie Fiji, der Oman, Samoa, Trinidad und Tobago sowie die von den USA regierten Virgin Islands.

Sanktionen bislang noch unklar

Am 25. Februar sollen die 27 Finanzminister der EU den Beschluss unterzeichnen. Noch unklar ist, wie die EU mit den Cayman-Inseln verfahren wird, sobald die Übergangsphase des Brexit, in der Großbritannien sich noch an EU-Regulierungen hält, vorbei ist. Der EU-Kommission zufolge werden die einzelnen EU-Staaten möglicherweise eigenständig bestimmen dürfen, ob sie Sanktionen gegen die Inselgruppe verhängen.

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Strafzölle kosten Amerikaner 1.000 Dollar im Jahr PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Donnerstag, den 31. Oktober 2019 um 22:05 Uhr

Strafzölle kosten Amerikaner 1.000 Dollar im Jahr

Wissenschaftlich erstellter Bericht von JP Morgan sieht "signifikante Belastung für Brieftaschen"

"America first": Trump kämpft gegen China (Foto: pixabay.com, TheDigitalArtist)

"America first": Trump kämpft gegen China (Foto: pixabay.com, TheDigitalArtist)

New York (pte/22.08.2019/06:15) Die Strafzölle, die US-Prädident Donald Trump auf chinesische Importe verhängt, könnten nicht nur die US-Wirtschaft hart treffen, sondern auch jeden einzelnen Steuerzahler. Einem Bericht von JP Morgan Chase http://jpmorganchase.com zufolge kostet der Handelsstreit mit China den durchschnittlichen US-Haushalt schon jetzt 600 Dollar (rund 542 Euro) pro Jahr. Hält Trump an seinen Plänen fest, die Straftarife auf weitere chinesische Importgüter im Wert von 300 Mrd. Dollar auszuweiten, wird diese Summe sogar auf 1.000 Dollar pro Jahr und Haushalt steigen.

Strafzölle fressen Steuersenkungen

"Diese Strafzölle werden die Brieftaschen der US-Konsumenten und Wähler im Vorfeld der bevorstehenden Präsidentschaftswahl 2020 signifikant belasten", zitiert "CNN" den Equity-Strategen Dubravko Lakos-Bujas aus dem JP-Morgen-Bericht. Dabei sei es von enormer Wichtigkeit, dass die Konsumausgaben der eigenen Bürger nicht vom Handelsstreit beeinflusst würden, da sie schließlich den Großteil der US-Wirtschaft stemmen. "Die Straftarife werden die meisten Vorteile, die Haushalte durch die Steuersenkunden der Republikaner erhielten, auffressen. Es wird nicht einfach werden, das zu kompensieren", betont der Experte.

Die ersten zwei Runden der Strafen gegen China hätten zwar vorwiegend Industrieteile und andere Zwischengüter betroffen. "Die Auswirkungen auf die Haushalte sind aber dennoch deutlich spürbar, weil die Zölle auf 25 Prozent angehoben worden sind", stellt Lakos-Bujas Kollege Kamal Tamboli klar. Mit der dritten Runde des Handelsstreits, die am 1. September starten soll, werde die Lage endgültig eskalieren: "Hier geht es dann auch um einen großen Korb von Konumgütern. Der Durchschnittsbürger wird diesen Preisanstieg spüren."

Trump-Administration sieht keinen Schaden

Der JP-Morgan-Bericht, der sich auf Berechnungen der Federal Reserve Bank of New York http://newyorkfed.org und verschiedener Wissenschaftler stützt, steht in klarem Gegensatz zu den jüngsten Aussagen der Trump-Administration. Diese hatte etwa erst vor wenigen Tagen durch Peter Navarro, Leiter des White House National Trade Council, ausrichten lassen, dass Konsumenten durch den Handesstreit mit China keinesfalls zu Schaden kommen werden. Laut "CNN" sollen mittlerweile aber auch innerhalb der Regierungskreise die kritischen Stimmen in Bezug auf das Vorgehen Trumps bereits lauter geworden sein.

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China: Zensur zerstört eigene Filmindustrie PDF Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 18. Juli 2019 um 13:43 Uhr

China: Zensur zerstört eigene Filmindustrie

Büro für Propaganda kontrolliert Kino - Viele Blockbuster blockiert

Kino in Shanghai: Zensur schadet Industrie (Foto: unsplash.com, Yiran Ding)

Kino in Shanghai: Zensur schadet Industrie (Foto: unsplash.com, Yiran Ding)

Shanghai (pte/11.07.2019/11:30) In China behindert die Regierung das Wachstum der heimischen Filmindustrie. Strenge Zensur verhindert die Veröffentlichung von vielen potenziellen Hits. Im Jahr 2018 übergab Präsident Xi Jinping der Behörde für Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas die Verantwortung für die Regulierung der Filmindustrie. Seitdem steuern die Einnahmen an den Kinokassen zum ersten Mal seit etwa zehn Jahren auf einen Abstieg im Vergleich zum Vorjahr zu, berichtet "Bloomberg".

Zensur hält Blockbuster zurück

Selbst erfolgreiche chinesische Filmemacher sind von der strengen Zensur betroffen. Erst im Februar wurde der Film "One Second" von Regisseur Zhang Yimou von der Berlinale zurückgezogen und seither stark gekürzt und neu bearbeitet. Yimou ist international unter anderem für den Blockbuster "Hero" von 2002 bekannt.

Ein weiterer möglicher Hit, das Kriegsepos "The Eight Hundred", wurde von den Behörden zurückgehalten und die geplante Premiere am 5. Juli abgesagt. Die Handlung des Filmes spielt 1937 im Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg und stellt die chinesischen Nationalisten (Kuomintang) in ein heroisches Licht und nicht die kommunistische Partei, was dieser ein Dorn im Auge sei. "'The Eight Hundred' wäre sicherlich ein erfolgreicher Film gewesen. Es ist eine Enttäuschung und die Einnahmen im Sommer werden vermutlich darunter leiden", beklagt TJ Green, CEO von Kinokettenbetreiber Apex International Cinemas http://apexcinemas.movie , der eine Partnerschaft mit der Produktionsfirma China Film pflegt, gegenüber "Bloomberg".

Einnahmen nur durch US-Filme zu retten

Laut der Website Maoyan http://maoyan.com , die Einspielergebnisse von Filmen analysiert, sind die Einnahmen im Jahr 2019 um 3,6 Prozent im Vergleich zu 2018 gesunken. Im Sommer 2019 werden lediglich 68 Filme in China veröffentlicht, 2018 waren es noch 77, was einen weiteren Abstieg an den Kinokassen bedeuten könne. Die Aktien der Produktionsfirmen Wanda Film Holding und China Film sind seit April 2019 um 30 Prozent im Wert gesunken. Um diesen Problemen gegenzusteuern, setzt China jetzt auf internationale Filme.

Jeder ausländische Film braucht für die Veröffentlichung in China die Genehmigung der Regierung. Normalerweise ist der Sommer dabei für heimische Blockbuster reserviert, aber aufgrund der Knappheit werden nun US-Filme wie "Fast & Furious: Hobbs & Shaw" zugelassen. Im Jahr 2018 waren die vier erfolgreichsten Filme in China noch heimische Produktionen, 2019 belegt die US-Comicverfilmung "Avengers: Endgame" den zweiten Platz. "Sie haben gemerkt, dass sie diesen Sommer ausländische Filme brauchen", so Green.

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