Industrieländer: Steuern hoch nach Wahlen |
Geschrieben von: Administrator |
Donnerstag, den 02. September 2021 um 18:04 Uhr |
Industrieländer: Steuern hoch nach Wahlenifo Institut hat 3.200 Steuerreformen ausgewertet und attestiert eine eindeutige TendenzMünchen (pte/02.09.2021/13:30) Steuererhöhungen werden in Industrieländern häufig direkt nach Wahlen vorgenommen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des ifo Instituts http://ifo.de . "Erhöht wurden vornehmlich die Umsatz- und Einkommensteuersätze nach Wahlen, also Steuern, die der Großteil der Wähler unmittelbar im eigenen Geldbeutel spürt", sagt Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie.
(Ende)
"Die Wähler vergessen schnell" Dem Experten nach deuten die Ergebnisse nicht darauf hin, dass linke und rechte Regierungen unterschiedliche Steuerpolitiken betrieben haben. Die Wirtschaftsforscher haben 3.200 Steuerreformen ausgewertet, die in 22 Industrie- und Schwellenländern von 1960 bis 2014 umgesetzt wurden. Auf der Basis von Zahlen des Internationalen Währungsfonds entwickelte das ifo dafür einen neuen Steuerreformindex. "Unangenehme Politiken bieten sich für die Zeit nach Wahlen an. Die Wähler vergessen schnell. Wenn die nächste Wahl ansteht, werden sich viele Bürger kaum an die Steuererhöhung nach der letzten Wahl erinnern. Man darf gespannt sein, welche Änderungen in der Steuerpolitik nach der anstehenden Bundestagswahl 2021 auf uns zukommen", so Potrafke unter Bezugnahme auf den Wirtschaftsstandort Deutschland. Aussender: pressetext.redaktion © pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender http://www.pressetext.com/news/20210902022
pte20210902022 Politik/Recht, Unternehmen/Wirtschaft Industrieländer: Steuern hoch nach Wahlenifo Institut hat 3.200 Steuerreformen ausgewertet und attestiert eine eindeutige TendenzMünchen (pte/02.09.2021/13:30) Steuererhöhungen werden in Industrieländern häufig direkt nach Wahlen vorgenommen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des ifo Instituts http://ifo.de . "Erhöht wurden vornehmlich die Umsatz- und Einkommensteuersätze nach Wahlen, also Steuern, die der Großteil der Wähler unmittelbar im eigenen Geldbeutel spürt", sagt Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie.
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"Die Wähler vergessen schnell" Dem Experten nach deuten die Ergebnisse nicht darauf hin, dass linke und rechte Regierungen unterschiedliche Steuerpolitiken betrieben haben. Die Wirtschaftsforscher haben 3.200 Steuerreformen ausgewertet, die in 22 Industrie- und Schwellenländern von 1960 bis 2014 umgesetzt wurden. Auf der Basis von Zahlen des Internationalen Währungsfonds entwickelte das ifo dafür einen neuen Steuerreformindex. "Unangenehme Politiken bieten sich für die Zeit nach Wahlen an. Die Wähler vergessen schnell. Wenn die nächste Wahl ansteht, werden sich viele Bürger kaum an die Steuererhöhung nach der letzten Wahl erinnern. Man darf gespannt sein, welche Änderungen in der Steuerpolitik nach der anstehenden Bundestagswahl 2021 auf uns zukommen", so Potrafke unter Bezugnahme auf den Wirtschaftsstandort Deutschland. Aussender: pressetext.redaktion © pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender http://www.pressetext.com/news/20210902022pte20210902022 Politik/Recht, Unternehmen/Wirtschaft Medieninhaber und Herausgeber: pressetext Nachrichtenagentur GmbH, Josefstädter Straße 44, A-1080 Wien pressetext ist reichweitenstärkster Nachrichtenverbreiter für Entscheider und Journalisten in der DACH-Region. Die inhaltliche Verantwortung für redaktionelle Meldungen (pte) liegt bei pressetext, für Pressemitteilungen (pts) und Kapitalmarktmitteilungen börsennotierter Unternehmen (pta) beim jeweiligen Aussender. Die Nachrichten werden auf den pressetext-Länderplattformen publiziert und je nach Abonnement-Profil und gewählter Zustellart einzeln oder täglich als Newsletter an die Abonnenten verschickt. Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Redaktionsservice unter Tel. +43-1-81140-300.
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