Mütze 2.0: Telepathischer Austausch wird 2025 Realität |
Geschrieben von: Administrator |
Montag, den 10. Juli 2017 um 18:09 Uhr |
Mütze: Derzeit gibt es erst bildgebende Funktionen (Foto: opnwatr.io) MRT im Alltagseinsatz Mithilfe dieser Technologie lassen sich beispielsweise Tumore sowie verstopfte oder blutende Arterien ausfindig machen. Das Device ist mit LCDs, die mit Infrarotlichtern ausgeleuchtet sind, ausgestattet. Die LCDs erzeugen rekonstruktive holografische Abbildungen. Zusätzlich kommen Thermometer zur Messung der Körpertemperatur zum Einsatz, die eine Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglichen. Die LCDs sowie die Sensoren befinden sich auf der Innenseite der Mütze. Der Scanvorgang von Körper und Gehirn kann entweder systematisch oder selektiv erfolgen. Laut Openwater-CEO Mary Lou Jepsen ist MRT-Technologie bereits in der Lage, Gedanken zu lesen. "Es ist möglich zu sehen, welche Wörter man im Begriff ist, zu sagen, an welche Bilder man denkt und welche Musik einem durch den Kopf geht", erklärt sie. Bei diesem Ansatz ginge es darum, die Technologie zu schrumpfen und einen direkten Gedankenaustausch möglich zu machen. Großes Gefahrenpotenzial "Unterschieden werden muss hier zwischen theoretischen Möglichkeiten und komplexen Anwendungsfeldern im Alltag. Technisch ist es durchaus denkbar, dass in Zukunft elementare Gefühle oder Gedanken dank technischen Hilfsmitteln übertragen werden", kommentiert Zukunftsforscher Ulrich Reinhardt von der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen http://stiftungfuerzukunftsfragen.de gegenüber pressetext. Ähnlich wie bei einem Lügendetektor würden bestimmte Stimmungen wiedergegeben, dann nur nicht anhand von Sinuslinien mit Ausschlägen auf großen Rechnern, sondern durch Farben oder auch Töne - sichtbar zum Beispiel auf Smartphones. "Etwas völlig anderes ist die direkte Kommunikation per Gedanken. Bisher sind die Überlegungen, per Gedanken ein Gespräch zu führen oder auch nur einen Text zu diktieren, nicht mehr als Wunschdenken", weiß Reinhardt. Das Gehirn sei viel zu komplex und es sei viel zu kompliziert, einzelne Gedanken zu isolieren und zu übertragen. "Selbst wenn es technisch irgendwann möglich sein sollte, wären die Gefahren für unsere Gesellschaft zu groß. Dann müsste jeder stets die Wahrheit sagen, Hintergedanken und Lügen gäbe es nicht mehr, ebenso aber auch keine Geheimnisse oder Individualität", prognostiziert der Zukunftsforscher. Aussender: pressetext.redaktion © pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender http://www.pressetext.com/news/20170710020pte20170710020 Produkte/Innovationen, Forschung/Technologie Medieninhaber und Herausgeber: pressetext Nachrichtenagentur GmbH, Josefstädter Straße 44, A-1080 Wien pressetext ist reichweitenstärkster Nachrichtenverbreiter für Entscheider und Journalisten in der DACH-Region. Die inhaltliche Verantwortung für redaktionelle Meldungen (pte) liegt bei pressetext, für Pressemitteilungen (pts) und Kapitalmarktmitteilungen börsennotierter Unternehmen (pta) beim jeweiligen Aussender. Die Nachrichten werden auf den pressetext-Länderplattformen publiziert und je nach Abonnement-Profil und gewählter Zustellart einzeln oder täglich als Newsletter an die Abonnenten verschickt. Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Redaktionsservice unter Tel. +43-1-81140-300. |