Kelag-Investitionsprogramm 2009 |
Geschrieben von: Josef Stocker |
Freitag, den 24. Juli 2009 um 13:20 Uhr |
Klagenfurt (pts/24.07.2009/13:20) - In Umsetzung der von den Eigentümern definierten, langfristigen Wachstumsstrategie wendet die Kelag heuer 172 Millionen Euro für Investitionen und Instandhaltungen auf. Das ist die höchste Summe in der 86-jährigen Geschichte des Unternehmens. Schwerpunkte der Investitionen der Kelag sind Kraftwerksprojekte sowie Investitionen in die Netzinfrastruktur in Kärnten. ."Unser größtes Projekt ist der Bau des Pumpspeicherkraftwerkes Feldsee," erläutert Hermann Egger, Sprecher des Vorstandes. "Die erste Ausbaustufe geht jetzt in Betrieb, morgen findet der Spatenstich für die zweite Ausbaustufe statt. Insgesamt investieren wir in dieses Projekt rund 78 Millionen Euro." Weitere Kraftwerksprojekte sind der Bau der Speicherpumpe Koralpe und das Kraftwerk Gailitz. "Mit beiden Projekten werden wir heuer beginnen." Mit diesen drei Kraftwerken stärkt die Kelag ihre Eigenerzeugung um 40 % auf rund 1.400 Millionen Kilowattstunden. Sicherung der Energieversorgung Jobmotor Kelag Wiersma weiter: "Zusätzlich schaffen wir Beschäftigung für rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen, von denen wir Leistungen zukaufen. Auch auf diese Weise schaffen wir Wertschöpfung in unserem Land. Die Kelag kann zu Recht als Motor für die regionale Wirtschaft und als Jobmotor bezeichnet werden. Sowohl unternehmensintern als auch bei Auftragnehmern." Zusätzliche Wertschöpfung und Beschäftigung schafft auch die Energieberatung der Kelag, ergänzt Wiersma. "Unsere Fachkräfte beraten die Kunden, die danach in Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz investieren. Sie tragen so zum Klimaschutz bei und schaffen Nachfrage und Beschäftigung im gewerblichen Bereich." Aufgrund der Berechnungen der Kelag werden jährlich durch die Energieberatung Investitionen von rund 30 Millionen Euro ausgelöst. Wichtige Impulse für den Wirtschaftsstandort Kärnten Die verstärkte Investitionstätigkeit der Kelag und ihrer Tochtergesellschaften ist Teil unserer langfristigen Wachstumsstrategie, betont Günther Pöschl. "In den nächsten Jahren wird unser Unternehmen weiter in den Ausbau der Wasserkraft in Kärnten investieren, außerdem ist es notwendig, die Netzinfrastruktur weiter auszubauen und zu erneuern." (Ende) Aussender: KELAG |
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 24. Juli 2009 um 13:20 Uhr |