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Geschrieben von: Autor
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Dienstag, den 03. Juli 2012 um 13:47 Uhr |
Arvelle Buch- und Medienversand
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1Q84.
Buch 1+2
von Haruki Murakami
1984. Aomame hat zwei
verschieden große Ohren. Beim Rendezvous mit
einem reichen Ölhändler zückt sie eine Nadel
und ersticht ihn - ein Auftragsmord, um
altes Unrecht zu sühnen. Tengo ist
Hobby-Schriftsteller. Er soll einen Roman
der exzentrischen 17-jährigen Fukaeri
überarbeiten, damit sie einen Literaturpreis
bekommt. Der Text ist äußerst originell,
aber schlecht geschrieben - ein riskanter
Auftrag. Aomame wundert sich, warum die
Nachrichten ihren Mord nicht melden. Ist sie
in eine Parallelwelt geraten? Um diese
Sphäre vom gewöhnlichen Leben im Jahr 1984
zu unterscheiden, gibt Aomame der neuen,
unheimlichen Welt den Namen 1Q84.
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1Q84.
Buch 3
von Haruki Murakami
Als Tengo seinen komatösen
Vater im Krankenhaus besuchen will, findet
er in dessen Krankenbett eine >Puppe aus
Luft< vor, die ein Abbild Aomames als
junges Mädchen in sich birgt. Er greift nach
ihrer Hand, und eine unsichtbare Verbindung
entsteht. Fortan wartet Tengo darauf, der
Puppe nochmals zu begegnen, doch vergebens.
War das Signal nicht stark genug, um die
zwischen Leben und Tod schwankende Aomame zu
retten? Unterdessen setzt die gefährliche
Sekte alles daran, um den Mord an ihrem
>Leader< aufzuklären. Aomames Spur
wird von einem so unheimlichen wie
unangenehmen Agenten aufgenommen. Er
ermittelt mit tödlicher Präzision, doch
schließlich bringt er mehr in Erfahrung, als
gut für ihn ist ... Im dritten Teil des Epos
beweist Murakami erneut aufs
Eindrucksvollste, dass sich die Schraube des
gnadenlos packenden Erzählens immer noch
etwas weiter drehen lässt. Auch die jüngste
Episode seines größten Werks wird Sie mit
dem Wunsch zurücklassen, diese unfassbare
Geschichte möge niemals enden.
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Wölfe
von Hilary Mantel
England im Jahr
1520: Das Königreich ist nur einen
Pulsschlag von der Katastrophe entfernt.
Sollte der König ohne männlichen Erben
sterben, würde das Land durch einen
Bürgerkrieg verwüstet. Henry VIII. möchte
seine Ehe annullieren lassen und Anne
Boleyn heiraten. Der Papst und ganz Europa
sind dagegen. Die Scheidungsabsichten des
Königs schaffen ein Machtvakuum, in das
Thomas Cromwell tritt: Die Werkzeuge
dieses politischen Genies sind Bestechung,
Einschüchterung und Charme. Aus der Asche
persönlichen Unglücks steigt er auf und
bahnt sich seinen Weg durch die
Fallstricke des Hofes, an dem »der Mensch
des Menschen Wolf« ist.
Hilary Mantel hat
mit >Wölfe< etwas sehr Rares
geschaffen: einen wahrhaft großen Roman,
der seinem historischen Gewand zum Trotz
höchst zeitgemäß ist. Auf einzigartige
Weise erforscht er die Choreografie der
Macht. »Hieb- und stichfest ausgedacht und
doch voll schauriger Anklänge,
stellenweise auch sehr witzig - sobald der
Leser dieses 780-Seiten-Buch fertig
gelesen hat, will er mehr.« The Guardian
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Terror
von Martin Maurer
Der Kameramann Marc
Burth fährt mit seiner Familie in ein
italienisches Bergdorf. Schon bald
beunruhigen ihn merkwürdige Vorkommnisse.
Eines Nachts findet er im Nachbarhaus
einen Marokkaner, fast totgeprügelt - nach
Aussage des Opfers von Polizisten. Marc
ist seine einzige Hoffnung. Er
recherchiert und kann nicht fassen, worauf
er stößt: ein staatliches Terrornetzwerk,
in das auch deutsche Politiker involviert
sind. Von der RAF bis zu NATO-Geheimarmeen
während des Kalten Krieges, der Staat
scheint sich mit Terroristen verbündet zu
haben. Und möglicherweise tut er das noch
immer - auch dort oben, auf dem Berg, wo
Marc und seine Familie plötzlich nicht
mehr sicher sind ...
Martin Maurers
hochbrisanter Thriller nimmt uns das
Vertrauen darauf, in Sicherheit zu leben;
beschützt durch die Polizei, die
Institutionen des Staates. Doch was, wenn
dieser Staat gegen seine eigenen Werte
verstößt? >Terror< beschreibt die
grausamen Folgen mit überwältigender
Spannung. Die politischen Fakten zum Buch
finden sich auf dem Blog
www.prenzlauerberger.wordpress.com
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Niceville
von Carsten Stroud
Niceville. Eine Kleinstadt
im Süden der USA, idyllisch, altmodisch und
noch immer fest in den Händen der
Gründerfamilien. Hier lässt es sich leben.
Aber irgendetwas läuft schief in Niceville.
An einem Sommertag verschwindet der kleine
Rainey Teague. Zehn Tage später wird er
gefunden - in einer alten Gruft. Er liegt im
Koma. Nick Kavanaugh, der Ermittler, steht
vor einem Rätsel. Niceville findet keine
Ruhe mehr. Merle Zane und Charlie Danziger
überfallen eine Bank und machen sich mit
zweieinhalb Millionen Dollar aus dem Staub.
Nach einer Meinungsverschiedenheit knallen
sie sich gegenseitig ab. Beide überleben
schwer verletzt. Niceville wird zu einem Ort
ohne Gnade. Während eines infernalischen
Wochenendes überschlagen sich die
Ereignisse. Liegt ein Fluch über Niceville?
Geht er aus von einem mit schwarzem Wasser
gefüllten Loch auf dem Felsen über der
Stadt? Man sagt, etwas lebt darin. Doch was?
>Niceville< liest sich wie die
perfekte Vorlage für eine neue Kultserie:
schweißtreibend wie ein Roman von Stephen
King oder Lee Child, meisterlich wie einer
von Cormac McCarthy, mysteriös wie >Twin
Peaks< und >Lost<, abgefahren wie
ein Film von den Coen-Brüdern und abgebrüht
wie einer von Quentin Tarantino.
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OFF
von Walter Jon Williams
Dagmar ist Designerin in
der vielleicht coolsten Branche der Welt.
Sie entwickelt und leitet interaktive
Online-Spiele, bei denen die Grenzen
zwischen Realität und Virtualität
verschwimmen. Wenn Dagmar nicht in ihrem
Büro im Silicon Valley mit dem Team neue
Spielideen ausheckt, fliegt sie durch die
Weltgeschichte, um für das gerade laufende
Spiel Hinweise zu geben, falsche Fährten zu
legen - oder auch die Gewinner mit einer
gigantischen Party zu feiern. Jeder ihrer
Schritte wird genauestens beobachtet von
einer täglich wachsenden Fangemeinde. Als
sie auf dem Rückflug von einem solchen Event
in Jakarta umsteigen will, bricht in der
Stadt plötzlich ein Bürgerkrieg aus. Dagmar
sitzt fest, und niemand scheint ihr helfen
zu können. Sie ist im wahrsten Sinne des
Wortes OFF. Als die Kämpfe näher kommen,
wendet sie sich an ihre Online-Fans.
Verzweifelt versucht sie, die Gamer zu
überzeugen, dass dies kein Spiel ist ...
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Gegen
die Welt
von Jan Brandt
Ein Dorf in
Ostfriesland, Kühe grasen auf den Wiesen,
ab und zu zerreißt der Lärm eines
Tieffliegers die Stille. Hinter den
getrimmten Tujenhecken des Neubauviertels
blühen die Blumen, in den Auffahrten
glänzen frisch gewachste Neuwagen. In
diese Welt wird Mitte der Siebzigerjahre
Daniel Kuper, Spross einer
Drogistendynastie, hineingeboren. Ein
schmächtiger, verschlossener Junge mit
viel zu viel Fantasie und zu wenigen
Möglichkeiten. Doch bald geschehen
seltsame Dinge: Mitten im Sommer kommt es
zu heftigem Schneefall, ein Kornkreis
entsteht, ein Schüler stellt sich auf die
Bahngleise, Hakenkreuze tauchen an den
Hauswänden auf. Für all das wird Daniel
Kuper verantwortlich gemacht. Und je mehr
er versucht, die Vorwürfe zu entkräften,
desto stärker verstrickt er sich in ihnen.
Daniel Kuper beginnt einen Kampf gegen das
Dorf und seine Bewohner. Sie sind es,
gegen die er aufbegehrt, und sie sind es,
gegen die er am Ende verliert. »Gegen die
Welt« ist ein großer deutscher Roman: über
die Wende in Westdeutschland, über
Popkultur in der Provinz und über
Freundschaften, die nie zu Ende gehen.
»Ein tollkühner
Roman über Freundschaft und Verrat.
Rebellisch und bewegend, wahnsinnig und
witzig. Großes Kino.« Sönke Wortmann
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Karte
und Gebiet
von Michel Houellebecq
Michel Houellebecq,
Enfant terrible der Literaturszene, hat
das Buch geschrieben, das niemand erwartet
hätte. »Karte und Gebiet« ist ein großer
Wurf: ein doppelbödiges, selbstironisches
Vexierspiel, ein gewichtiger Roman, der
zugleich wie schwerelos wirkt. Houellebecq
erweist sich darin als begnadeter
Erzähler, der alle Spekulationen ins Leere
laufen lässt.
Jed Martin ist
Künstler. In seinen ersten Arbeiten stellt
er Straßenkarten und Satellitenbilder
gegenüber, zum Durchbruch verhelfen ihm
jedoch Porträts. Einer der Porträtierten:
»Michel Houellebecq, Schriftsteller«. Doch
dann geschieht ein grausames Verbrechen:
ein Doppelmord, verübt auf so bestialische
Weise, dass selbst die hartgesottenen
Einsatzkräfte schockiert sind.
Die Kunst, das
Geld, die Arbeit. Die Liebe, das Leben,
der Tod: Davon handelt dieser
altmeisterliche Roman, der auch
hierzulande bereits als literarische
Sensation gefeiert wird. Michel
Houellebecqs neustes Werk ist ein
vollendeter Geniestreich von
überraschender Zartheit. Der einstige
Agent provocateur erscheint darin gereift
und auf so humorvolle Weise melancholisch
wie nie. »Karte und Gebiet« wird nicht nur
die Freunde Houellebecqs begeistern,
sondern auch manchen seiner Feinde.
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Diese
alte Sehnsucht
von Richard Russo
Jack Griffin wollte
niemals werden wie seine Eltern. Seit
dreißig Jahren ist er verheiratet, hat
eine wohlgeratene Tochter und wurde nach
seiner Karriere als
Hollywood-Drehbuchautor Professor an einem
kleinen College im Nordosten. Doch nun ist
er Mitte fünfzig und erkennt, dass ihn die
Lebensmuster seiner wunderbar scheußlichen
Eltern längst eingeholt haben. Der
Pulitzer-Preisträger Richard Russo, der in
den USA schon seit Langem zu den
bedeutenden Schriftstellern zählt, zeigt
in seinem facettenreichen Roman, dass wir
den Rollenbildern, denen wir zu entfliehen
suchen, niemals ganz entkommen: Wir
wiederholen sie - oder verkehren sie in
ihr Gegenteil. >Diese alte
Sehnsucht< führt ebenso unterhaltsam
wie kunstvoll vor, dass Familie dort ist,
wo uns das Schlimmste, aber auch das Beste
geschieht.
»Eine romantische
Komödie aus der Lebensmitte, voller Humor
und Zuversicht.« The Guardian
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Das
schönste Wort der Welt
von Margaret Mazzantini
Eines Morgens lässt
die Mittfünfzigerin Gemma ihr Leben in Rom
hinter sich und fliegt mit ihrem Sohn
Pietro nach Sarajevo. Die Stadt ist schwer
gezeichnet von vier schrecklichen
Kriegsjahren. Sie werden erwartet von
Gojko, der Gemma während der Olympischen
Winterspiele 1984 mit der Liebe ihres
Lebens bekannt gemacht hat: mit Diego, dem
wilden Fotografen aus Genua. Er lebt nicht
mehr, doch ein paar seiner Arbeiten werden
jetzt zur Erinnerung an den Bosnienkrieg
ausgestellt. Gemma wird von der
Vergangenheit eingeholt. Die süße,
unschuldige Zeit vor dem Krieg: zwei
furchtlose junge Menschen und ihre
leidenschaftliche, bedingungslose Liebe in
einer unversehrten Stadt. Auf immer ist
diese Liebe untrennbar an Sarajevo
gebunden. Dort kam 1992, während die
ersten Bomben fielen, der von Gemma so
heiß ersehnte und erkämpfte gemeinsame
Sohn zur Welt. Und das, obwohl sie doch
unfruchtbar war ...
Wie der Krieg und
diese Geburt schicksalhaft verknüpft sind,
wie Liebende sich finden und
zueinanderhalten und wie zuletzt Güte,
Hoffnung und Gerechtigkeit siegen, davon
erzählt Margaret Mazzantini so mitreißend,
wie man es selten gelesen hat.
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Als
ob es kein Morgen gäbe
von Rawi Hage
Bassam und sein bester
Freund George, den alle nur De Niro nennen,
ziehen durch das Bürgerkriegs-Beirut der
achtziger Jahre. In ihrer Kindheit sammelten
sie gemeinsam Kugeln und Granathülsen in den
Ruinen, um sie gegen Zigaretten
einzutauschen. Seitdem sind zehntausend
Bomben auf Beirut gefallen. Heute sind sie
Teenager und haben Eltern und Geschwister,
Nachbarn und Freunde verloren. Sie sind
Überlebenskünstler, die ihren Anteil am
Glück fordern. Sie ergaunern sich Geld, sie
verlieben sich, sie fangen an zu leben. Aber
während Bassam davon träumt, nach Rom zu
gehen, wo »sogar die Tauben glücklich und
gut genährt wirken«, schließt De Niro sich
einer christlichen Miliz an, um zu kämpfen.
Bassam weigert sich, und eins ist klar: Er
muss fliehen. Aber auf dem Weg zum Schiff in
die Freiheit fängt De Niro ihn ab ...
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Der
König aller Krankheiten
von Siddhartha Mukherjee
Seit über fünftausend
Jahren lebt die Menschheit mit Krebs. Ebenso
lange stirbt sie daran. Und doch gilt Krebs
als eine »moderne« Erkrankung, weil keine
andere Krankheit unsere Zeit dermaßen prägt.
Bezeichnend sind die Namen, die man dem
Krebs gegeben hat: »König aller Krankheiten«
oder »ein Monster, unersättlicher als die
Guillotine«. In seiner perfiden Perfektion,
in seiner Anpassungsfähigkeit und seiner
Widerstandskraft nimmt der Krebs beinahe
menschliche Züge an. Seine Geschichte
gleicht einer Biografie: Es ist die
Geschichte von Leid, von Forscherdrang,
Ideenreichtum und Beharrlichkeit - aber auch
von Hochmut, Arroganz und unzähligen
Fehleinschätzungen. Siddhartha Mukherjee
widmet sich seinem Thema mit der Präzision
eines Zellbiologen, mit der Kenntnis eines
Historikers und mit der Passion eines
Biografen. Fesselnd erzählt er von der
persischen Königin Atossa, deren
griechischer Sklave sie möglicherweise von
ihrem Brustkrebs geheilt hat, von Erkrankten
im 19. Jahrhundert, die erste Bestrahlungen
und Chemotherapien über sich ergehen lassen
mussten - und immer wieder von seinen
eigenen Patienten. >Der König aller
Krankheiten< wirft einen faszinierenden
Blick in die Zukunft der Krebsbehandlung und
liefert eine brillante neue Perspektive auf
die Art, wie Ärzte, Wissenschaftler,
Philosophen und Laien den kranken - und den
gesunden - Körper während Jahrtausenden
begriffen haben.
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Das
geheime Leben der Fliegen
von Magnus Muhr
Das Leben der gemeinen
Stubenfliege diente Generationen von
Wissenschaftlern als Forschungsobjekt. Doch
jetzt hat der Fotograf Magnus Muhr der
Fliegenforschung einen überraschenden
Durchbruch beschert: Mit viel Geduld und
Spucke sind ihm spektakuläre Aufnahmen
unserer geflügelten Mitesser gelungen. Seine
Bilder öffnen das Fenster zu einer
Parallelwelt, die der unseren überraschend
ähnlich ist. Magnus Muhrs Fliegen begeistern
ein weltweites Publikum; nun lassen sich die
Fotografien erstmals vollständig bestaunen.
Diese hinreißenden Bilder werden Ihnen noch
lange im Kopf herumschwirren.
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Verdammte
Scheiße, schlaf ein!
von Adam Mansbach
Wer Kinder hat,
weiß, dass Kuscheltiere und eine
Gute-Nacht-Geschichte nicht immer helfen.
Allzu oft bleibt >Schlaf, Kindchen,
schlaf< ein frommer Wunsch. Dann hockt
man auf der Bettkante und könnte - bei
aller Liebe - heulen vor Wut.
>Verdammte Scheiße, schlaf ein!<
zeigt die ungeschminkte Wahrheit und ist
dabei so komisch, dass man sich die
Verzweiflung von der Seele lacht.
»Muss noch immer
lachen und weinen - ein scheißgutes Buch.«
Julia Franck
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