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Nicht nur in der Krise punkten - 16. Österreichischer NPO-Kongress PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Susanne Eiselt   
Dienstag, den 21. Juli 2009 um 07:00 Uhr

Lowres Image zur Meldung 090721005Wien (pts/21.07.2009/07:00) - Christian Horak, Leiter des Bereichs Nonprofit und Public Management von Contrast Management-Consulting und wissenschaftlicher Leiter des NPO-Kongresses, der am 14. und 15. Oktober 2009 stattfindet, hat durchaus pragmatisch diesen Schwerpunkt gewählt. Denn mit der Konzentration auf das Wesentliche können Nonprofit Organisationen (NPOs) und die öffentliche Verwaltung nicht nur in herausfordernden Zeiten punkten. Wie es damit konkret in der Praxis aussieht, werden u.a. Christoph Badelt, Rektor der WU Wien, Norbert Zimmermann, Aufsichtsrat der Berndorf AG, Volker Nowak und Andreas Ferschner vom Österreichischen Asylgerichtshof sowie Johanna Rachinger von der Österreichischen Nationalbibliothek berichten.

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Die Podiumsdiskussion am Abend präsentiert mit Wolfgang Fasching, dem Extremsportler, Andreas Salcher, dem Bestsellerautor, und Stefan Ruzowitzky, dem Oscar- Preisträger, Persönlichkeiten, die sehr bewusst ihre Kompetenz und Energien auf das für sie Wesentliche fokussieren.

Positive Energien versus Krankjammerei
"In Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen, restriktiver Budgets und sinkender Spenden scheint es an der Zeit für eine Rückbesinnung auf das Wesentliche - doch was ist das Wesentliche? Mit der bewussten Bündelung der positiven Energie auf das Wesentliche soll auch ein beabsichtigter Gegenpol zur allgemeinen "Krankjammerei" gesetzt werden, ohne die schwierige Realität aus den Augen zu verlieren", hält Christian Horak weiters fest.

Wirkungen erzielen
Eine NPO hat dann ihre Wirkung erzielt, wenn die der NPO zugrunde liegende Mission bestmöglich erfüllt worden ist. Diese Erfüllung der Mission gelingt vor allem einer Organisation, die ihre Ziele genau definiert und Instrumente einsetzt, die diese Zielerreichung bestmöglich unterstützen. Mithilfe betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente können bessere Wirkungen erzielt werden, wenn sie in die Kultur der Organisation auch eingebettet sind. Eingebettet bedeutet vor allem, von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mitgetragen und mitgestaltet zu werden.

Strategische Neuausrichtung
Gleichzeitig bedeutet die Konzentration auf das Wesentliche auch eine Fokussierung auf das Kerngeschäft. Für manche NPOs und öffentliche Verwaltungen stellt sich daher die Frage einer strategischen Neuausrichtung. Müssen wir unsere Aufgabe vielleicht ganz anders erfüllen, um die angestrebten Wirkungen auch effektiv zu erzielen?

Optimierung des Ressourceneinsatzes
In Wirklichkeit besteht hier allerdings die große Herausforderung, gerade jetzt mit knapper werdenden Ressourcen noch mehr Wirkung zu erzielen. "Konzentrieren die NPOs ihren Ressourceneinsatz schon auf die wesentlichen Dinge oder besteht hier noch Spielraum? Ich bin mir sicher, dass es hier noch Spielraum gibt, auch wenn oft im Einzelfall in den Organisationen das subjektive Gefühl herrscht, schon sehr effizient zu wirtschaften. Es stellt sich allerdings die Frage, ob das schlanke Agieren immer die Wirkungen unterstützt", so Horak abschließend. (Ende)

Aussender: Österreichisches Controller-Institut
Ansprechpartner: Susanne Eiselt
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Tel.: +43/1/368 68 78

[ Quelle: http://pressetext.com/news/090721005/ ]

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 21. Juli 2009 um 07:00 Uhr
 
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