News World
Handy-Nutzung fordert neun Lebensjahre |
|
|
|
Geschrieben von: Administrator
|
Dienstag, den 17. November 2020 um 19:08 Uhr |
Handy-Nutzung fordert neun Lebensjahre
Besonders Millennials starren täglich mehrere Stunden auf ihr Handy, was Schlaf beeinträchtigt
Smartphone: fordert neun Jahre Lebenszeit (Foto: pixabay.com, Candid_Shots)
Sydney (pte/17.11.2020/06:10) Menschen verbringen im Schnitt neun Jahre ihres Lebens damit, auf ihr Smartphone zu starren. Die meisten erhalten ihr erstes Handy ungefähr im Alter von zehn Jahren und verwenden es dann täglich etwa drei Stunden. Alleine die Millennials (zwischen 25 und 39 Jahren) verbringen ein Viertel ihrer Zeit mit den mobilen Alleskönnern. Das ergibt eine Umfrage der Vergleichsplattform WhistleOut http://whistleout.com .
1.000 Nutzer befragt
"Für viele von uns sind die Bildschirme von Smartphones das Erste, was wir uns am Morgen nach dem Aufwachen anschauen, und das Letzte, was wir vor dem Schlafengehen sehen", heißt es von Whistleout. Vor allem die Verwendung von Handys im Bett sei für den Schlaf und damit auch für die Gesundheit schädlich.
Die Analysten haben 1.000 Smartphone-User befragt. Millennials verbringen im Schnitt 3,7 Stunden pro Tag am Handy, was 56 Tage pro Jahr bedeutet. Mitglieder der Generation X (zwischen 40 und 55 Jahren) schauen täglich nur drei Stunden auf den Bildschirm. Die noch älteren Baby-Boomer verwenden zumindest 2,5 Stunden am Tag ihre Smartphones. Eine andere Umfrage von Screen Education hat ergeben, dass Handys alleine am Arbeitsplatz zwei Stunden lang ablenken (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20200903004 ).
Flackern behindert Schlaf
Laut WhistleOut ist die Smartphone-Verwendung nicht unbedingt negativ, kann aber nachts den Schlaf rauben. Frühere Studien hätten ergeben, dass das blaue Licht der Bildschirme die Produktion des Schlafhormons Melatonin unterdrückt. User sollten deshalb vor dem Schlafengehen nicht auf ihr Smartphone schauen oder eine Computerbrille verwenden. Ein guter Ersatz für visuelle Inhalte seien auch Podcasts.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Georg Haas E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: +43-1-81140-306 Website: www.pressetext.com
Teilen:
© pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender
http://www.pressetext.com/news/20201117003pte20201117003 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung
Â
|
Ungewollte Verträge kosten 170 Euro pro Jahr |
|
|
|
Geschrieben von: Administrator
|
Dienstag, den 17. November 2020 um 00:32 Uhr |
Ungewollte Verträge kosten 170 Euro pro Jahr
Verpflichtungen werden oft unfreiwillig verlängert - Widerruf gestaltet sich oft schwierig
Vertrag: oft ungewollte Verlängerung (Foto: pixabay.com, andibreit)
Berlin (pte/16.11.2020/10:30) Jeder fünfte deutsche Verbraucher hat mindestens einen ungewollten Vertrag für beispielsweise Telefon, Streaming oder Strom. Ein Viertel ist ohne Zustimmung von Vertragsverlängerungen betroffen, was durchschnittlich 335 Euro in zwei Jahren kostet. Der Widerruf ist dabei oft mit Schwierigkeiten verbunden. Das zeigt eine Erhebung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) http://vzbv.de .
"Vor Kostenfallen schützen"
"Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung Verbraucher besser vor teuren Kostenfallen wie ungewollten Verträgen schützt. Viele stehen derzeit durch Corona finanziell unter Druck. Schwarz-Rot sollte die Auseinandersetzungen rund um das Faire-Verbraucherverträge-Gesetz deshalb beilegen und das Gesetz noch in dieser Legislatur verabschieden. Dies würde viele Menschen entlasten und gleichzeitig die Wirtschaft durch mehr Wettbewerb stärken", fordert vzbv-Vorstand Klaus Müller.
Der vzbv hat eine Umfrage unter 1.000 deutschen Konsumenten durchgeführt. 19 Prozent haben in den vergangenen zwei Jahren ungewollte Verträge abgeschlossen, vor allem im Bereich Telekommunikation. 24 Prozent melden unfreiwillige Verlängerungen. Ihnen zufolge ist es zwar sehr leicht, ein Geschäft abzuschließen, jedoch sei eine Zurücknahme deutlich schwieriger. Von den Befragten hatten 23 Prozent schon Probleme dabei, ihr Widerrufsrecht geltend zu machen.
Verbraucher wollen Kündigungs-Button
Automatische Vertragsverlängerungen sind vielen ein Dorn im Auge. 65 Prozent wollen hier eine Verkürzung des Zeitraums. Auch soll es leichter werden, einen Vertrag zu kündigen. Neun von zehn wünschen sich dafür einen eigenen Button auf der Webseite von Anbietern. Laut 95 Prozent sollten Unternehmen einen Widerruf per E-Mail automatisch annehmen müssen. "Die Politik sollte dem nachkommen und das Leben vieler Menschen einfacher, sicherer und kostengünstiger machen", so Müller.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Georg Haas E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: +43-1-81140-306 Website: www.pressetext.com
Teilen:
© pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender
http://www.pressetext.com/news/20201116013pte20201116013 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen
Â
|
|
"Flüssiges" Fenster senkt Energieverbrauch |
|
|
|
Geschrieben von: Administrator
|
Donnerstag, den 05. November 2020 um 00:44 Uhr |
Â
"Flüssiges" Fenster senkt Energieverbrauch
NTU-Innovation ist deutlich kostengünstiger herzustellen als konventionelle Doppelscheiben
Das "flüssige" Fenster bei verschiedenen Temperaturen (Foto: ntu.edu.sg)
Singapur (pte/05.11.2020/11:30) Forscher der Nanyang Technological University (NTU) http://ntu.edu.sg haben ein "flüssiges" Fenster entwickelt, das den Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlich verglasten Gebäuden um 45 Prozent senkt. Es basiert auf zwei Scheiben, zwischen denen ein Hydrogel ist, das die Sonneneinstrahlung reduziert und die gespeicherte Wärme bei Bedarf wieder abgibt. Damit bleibt der Raum kühl, wenn die Sonne scheint und wird erwärmt, wenn es kälter wird.
Beschichtung überflüssig
Laut den Experten ist das neue Glas billiger herzustellen als das konventionelle Pendant. Das neue Fenster aus Singapur kommt ohne Beschichtung aus und ist dennoch effektiver. Bei einer Dicke der Doppelscheibe von einem Zentimeter, ist es 30 Prozent effektiver als handelsübliches Isolierglas und senkt die Lärmbelastung um 15 Prozent. Die Flüssigkeit zwischen den Scheiben besteht aus Wasser, einem Hydrogel und einem Stabilisator.
NTU-Teamleiter Long Yi und zwei seiner Doktoranden haben das Fenster in Singapur und Peking getestet. An heißen Tagen in Singapur hielt das neue Fenster die Wärme besser ab als ein normales Fenster. An kalten Tagen in Peking zeigte sich, dass der Energiebedarf des Innenraums um elf Prozent niedriger war, um die Wohlfühltemperatur zu halten, verglichen mit einem normalen Fenster. Einziger Nachteil: Die Fensterscheibe ist nicht immer transparent.
Â
Anm.der Red. - Auch in Europa gab es schon einen Anbieter der eine ähnliche Technologie entwickelt und in Afrika getestet hat,
dort war von eintrüben keine Rede.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: +43-1-81140-300 Website: www.pressetext.com
Teilen:
© pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender
http://www.pressetext.com/news/20201105016pte20201105016 Umwelt/Energie, Produkte/Innovationen
Â
 |
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 17. November 2020 um 00:46 Uhr |
Einschleppung gebietsfremder Arten geht weiter |
|
|
|
Geschrieben von: Administrator
|
Samstag, den 03. Oktober 2020 um 15:42 Uhr |
Einschleppung gebietsfremder Arten geht weiter
Wissenschaftler erwarten gegenüber dem Jahr 2005 eine weltweite Zunahme um 36 Prozent
Asiatische Mücke Aedes koreicus: diese lebt nun in Belgien (Foto: Dorian Dörge)
Frankfurt am Main (pte/01.10.2020/11:30) Bis Mitte des Jahrhunderts steigt die Zahl gebietsfremder Arten gegenüber dem Jahr 2005 weltweit um 36 Prozent. Das Gros dieser "Aliens" sind Insekten, wie ein internationales Team unter der Leitung von Senckenberg-Wissenschaftler Hanno Seebens http://senckenberg.de in "Global Change Biology" berichtet. Für Europa erwarten die Forscher eine relative Zunahme von 64 Prozent, was rund 2.500 neuen gebietsfremden Arten entspricht.
Große regionale Unterschiede
Weltweit gibt es laut dem neuen Computermodell der Wissenschaftler große regionale Unterschiede. So werden die stärksten Anstiege voraussichtlich in Europa zu finden sein. Neben Europa mit rund 2.500 neuen, gebietsfremden Arten sind weitere Hotspots demnach die gemäßigten Breiten Asiens, Nordamerika und Südamerika. Den geringsten relativen Zuwachs gebietsfremder Arten erwarten die Experten demgegenüber in Australien.
"Dabei handelt es sich zum größten Teil um weniger auffällige Neuankömmlinge wie Insekten, Weichtiere und Krebstiere. Im Gegensatz dazu wird es kaum neue, gebietsfremde Säugetierarten wie beispielsweise den bereits eingewanderten Waschbär geben", so Seebens. Und Co-Autor Franz Essl von der Universität Wien http://univie.ac.at ergänzt: "Schaut man sich an, welche Pflanzen- und Tiergruppen weltweit demnächst neue Lebensräume erobern, sind das vor allem Insekten und andere Gliederfüßer wie Spinnen oder Krebstiere."
Asien: Anstieg um 117 Prozent
Die Zahl der neuen, gebietsfremden Arten dieser ausgewählten Tiergruppen wird den experten nach bis zur Mitte des Jahrhunderts in jeder Region der Erde deutlich zunehmen - in den gemäßigten Breiten von Asien sogar um 117 Prozent. Die Invasion bei einzelnen Tiergruppen steigt. Weltweit werden bis 2050 - im Vergleich zum Zeitraum 1960 bis 2005 - vor allem Gliederfüßer- und Vogel-Arten schneller als bisher in neuen Gebieten eintreffen. Säugetiere und Fische demgegenüber werden weltweit langsamer als bisher neue Lebensräume erobern. Anders sieht es in Europa aus: Hier wird die Rate des Auftauchens neuer, gebietsfremder Arten für alle Pflanzen und Tiere mit Ausnahme der Säugetiere ansteigen.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Florian Fügemann E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: +43-1-81140-313 Website: www.pressetext.com
Teilen:
© pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender
http://www.pressetext.com/news/20201001027pte20201001027 Umwelt/Energie, Forschung/Entwicklung
Â
|
|
Stärkster Quantencomputer der Welt vorgestellt mit 32 Qubits |
|
|
|
Geschrieben von: Administrator
|
Samstag, den 03. Oktober 2020 um 15:40 Uhr |
Stärkster Quantencomputer der Welt vorgestellt
32 Qubits lassen laut dem Hersteller IonQ ein bislang unerreichtes Quantenvolumen erwarten
IonQ-Gehäuse: Da steckt Quanten-Höchstleistung drin (Foto: ionq.com)
College Park (pte/02.10.2020/10:30) Das Unternehmen IonQ http://ionq.com hat seine neueste Hardware-Generation und damit den "leistungsfähigsten Quantencomputer der Welt" vorgestellt. Das System auf Basis der Ionenfallen-Technologie bietet laut dem Hersteller 32 Quantenbits (Qubits) mit geringen Gate-Fehlern. Das zu erwartende Quantenvolumen beträgt demnach über vier Mio. - womit IonQ nach dieser von IBM gern genutzten Leistungsmetrik nicht nur einen neuen Meileinstein, sondern einen wahrhaftigen Quantensprung beansprucht.
Unglaublicher Leistungsanspruch
Die neueste IonQ-Hardware bietet 32 statt bisher elf Qubits, was schon auf dem ersten Blick eine deutliche Leistungssteigerung suggeriert. Wirklich spektakulär ist jedoch die Ansage des Herstellers, dass ein Quantenvolumen von über vier Mio. zu erwarten sei. Das ist nämlich eine bislang vor allem von IBM genutzte Metrik, die Leistung und Fehlerraten eines Quantencomputers berücksichtigt. Sowohl IBM als auch Honeywell http://honeywell.com haben dieses Jahr Systeme vorgestellt, die laut Unternehmen ein Quantenvolumen von 64 erreichen. Sollten IonQs Angaben zum eigenen System stimmen, wäre er den großen Konkurrenten also um Größenordnungen voraus.
Das Unternehmen signalisiert jedenfalls große Zuversicht. "Das neue System kann Dinge tun, die kein anderer Quantencomputer zuvor erreichen konnte, und noch wichtiger, wir wissen, wie wir diese Systeme in Zukunft viel leistungsfähiger machen", sagt IonQs Chefwissenschaftler Chris Monroe. Ihm zufolge hängt das mit Erkenntnissen zur Fehlerkorrektur zusammen. "Mit unserem neuen IonQ-System erwarten wir, dass wir mehrere Qubits kodieren können, um Fehler zu tolerieren. Das ist auf lange Sicht der Heilige Gral für skalierbare Quantencomputer."
für die Zukunft gut aufgestellt
IonQ nutzt für seine Quantencomputer Ionenfallen-Technologie, bei der im Prinzip in elektromagnetischen Feldern gefangene Atomkerne als Qubits dienen. Die Hardware gilt als im Vergleich zu anderen Quantencomputer-Technologien eher groß. IonQ hat jedoch stets daran festgehalten, dass die Technologie unter anderem bei Genauigkeit und Skalierbarkeit Vorteile biete.
Damit konnte IonQ über die Jahre einige Investoren überzeugen und so 84 Mio. Dollar aufstellen. Zu den Investoren zählen unter anderem Samsung, Robert Bosch Capital Ventures und Amazon. Letzteres bietet seit Ende 2019 als Teil der Amazon Web Services mit Amazon Braket http://aws.amazon.com/braket für die Forschung auch Quantencomputing-as-a-Service, unter anderem auf IonQ-Hardware.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Thomas Pichler E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: +43-1-81140-314 Website: www.pressetext.com
Teilen:
© pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender
http://www.pressetext.com/news/20201002010pte20201002010 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung
Â
|
10 Burgen und Schlösser in der Region Leipzig, die man gesehen haben sollte |
|
|
|
Geschrieben von: Administrator
|
Freitag, den 25. September 2020 um 00:00 Uhr |
10 Burgen und Schlösser in der Region Leipzig, die man gesehen haben sollte
Auf den Spuren längst vergangener Zeiten
Leipzig (pts/25.09.2020/15:30) Sachsen ist ein Land der Schlösser und Burgen: Wo einst Könige residierten und Ritter rauften, kann man heute sächsische Geschichte erleben. Besonders die Region Leipzig weist eine große Dichte an imposanten Burgen, prunkvollen Schlössern und Herrenhäusern inmitten einer abwechslungsreichen Natur- und Flusslandschaft auf. Besucher können an verschiedenen Standorten den Architektur- und Kulturgeschmack der vergangenen Jahrhunderte bestaunen. Hier eine Übersicht von zehn Burgen, Schlössern und Herrenhäusern, die einen Besuch lohnen.
Schloss Colditz Herrschersitz, Jagdschloss, Witwenresidenz - als Wahrzeichen der gleichnamigen Stadt thront Schloss Colditz auf einem Felssporn oberhalb der Zwickauer Mulde und prägt das Stadtbild mit seiner imposanten Erscheinung. Das ursprüngliche Residenz- und Jagdschloss blickt auf eine fast 1000-jährige Geschichte zurück. Im Herzen von Sachsen gelegen, zählt es zu den ältesten Schlössern des Freistaates. Mit seinen weißen Giebeln gilt es als eines der schönsten mitteldeutschen Renaissance-Baudenkmäler des 16. Jahrhunderts und ist nicht nur bei Geschichtsinteressierten ein beliebtes Ausflugsziel. Internationale Bekanntheit erlangte das Schloss durch die Nutzung als Kriegsgefangenenlager für hochrangige Offiziere der Westalliierten während des Zweiten Weltkrieges. Über deren spektakulären Ausbruchsversuchen informiert das Fluchtmuseum im Beamtenhaus.
Barockschloss Delitzsch Inmitten der Delitzscher Seenlandschaft liegt die herrschaftliche Schlossanlage des Barockschlosses Delitzsch. Wilhelm I. von Meißen ließ das Schloss als Teil einer mittelalterlichen Wasserburg errichten. In den folgenden Jahrhunderten wurde es in Etappen mehrfach umgestaltet. Als Damenschloss aus dem 17. Jahrhundert war es lange Zeit Witwenresidenz und auch eine beliebte Reiseresidenz für sächsische Fürsten. Noch heute beeindruckt der barocke Schlossgarten, der nach französischem Vorbild liebevoll angelegt wurde. In dem ursprünglich als mittelalterlicher Wehrturm errichteten Schlossturm informiert eine Ausstellung auf mehreren Etagen über die Stadtgeschichte. Der 50 Meter hohe Turm lädt Besucher außerdem zu einer Aussicht über Stadt und Umgebung ein. Alljährlich im Mai lässt das Delitzscher Schlossfest mit Konzerten, Lesungen und Tanzaufführungen die Geschichte des Barockschlosses wieder auferstehen.
Burg Gnandstein Eine Burg wie aus dem Bilderbuch - in Gnandstein kann man guten Gewissens mit diesem Slogan werben, denn schon mehr als 800 Jahre prägt sie als Sachsens besterhaltene Wehranlage mit ihrem markanten Turm das Kohrener Land. Das imposante Bauwerk wurde einst von treuen Gefolgsleuten des wettinischen Fürstenhauses errichtet. Heute prägen der hohe Bergfried, mächtige Schutzmauern, Torhaus und Turmhof, Wehrgänge und Wohngebäude und nicht zuletzt der Palasbau ihr Antlitz. Verschiedene Themenführungen laden zu Entdeckungstouren durch die alten Gemäuer und in den historischen Burggarten ein.
Schloss Hartenfels Als einzig erhaltenes Schloss der deutschen Frührenaissance steht Schloss Hartenfels in Torgau auf einem Plateau über der Elbe. 500 Jahre Reformationsgeschichte schlummern in den Gemäuern des architektonischen Meisterwerkes, das im 15. Jahrhundert erbaut wurde und vielen sächsischen Kurfürsten als Haupt- und Nebenresidenz diente. Das Schloss beherbergt heute zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Schlosskapelle, die 1544 von Martin Luther eingeweiht wurde sowie den Wendelstein und den Hausmannsturm im Innenhof, die beide Teil der Repräsentationsarchitektur des Kurfürsten Johann Friedrich des Großmütigen sind. Außerdem verleihen ständig wechselnde Ausstellungen dem Ort eine überregionale Strahlkraft. Auf unterhaltsame Weise illustriert eine Dauerausstellung die Geschichte des Schlosses bis ins 18. Jahrhundert und dessen militärische Nutzung im 19. Jahrhundert.
Schloss Hubertusburg Im Erholungsort Wermsdorf inmitten des Wermsdorfer Forstes liegt das Schloss Hubertusburg als eine der größten Jagdschlossanlagen Europas. Es wurde im Jahr 1752 errichtet und stellt eine der bedeutendsten Schlossanlagen des 18. Jahrhunderts in Deutschland dar. Bis zum Beginn des Siebenjährigen Krieges hielt der sächsische Kurfürst und polnische König August III. in dem prachtvoll ausgestatteten Schloss rauschende Feste ab. Im Jahr 1761 wurde das imposante Schloss schließlich durch preußische Truppen geplündert und seines gesamten Inventars beraubt. In dem Gebäudeensemble befindet sich noch heute Sachsens einzige Rokoko-Kapelle, die von außen eher unauffällig, von innen jedoch umso prunkvoller erscheint. Im Rahmen einer öffentlichen Führung können Besucher von der dramatischen und wechselvollen Geschichte des prächtigen Schlosses erfahren und außerdem einige gut erhaltene und teils restaurierte Räume des "Sächsischen Versailles" bestaunen.
Jagdhaus Kössern Das im Stil eines großen Herrenhauses um 1709 errichtete Jagdhaus - oft auch als Jagdschloss bezeichnet - gilt als herausragendes Kleinod barocker Baukunst im Muldental nahe der Stadt Grimma. Schon von Weitem erblickt man das hohe Mansarddach und die reich bemalte Fassade. Das Foyer im Erdgeschoss wird von vier Säulen getragen, um den Ausblick in den großen Garten zu ermöglichen. Eine gut erhaltene und weitläufige Treppe führt in das Obergeschoss, in dem ein herrschaftlicher Festsaal, üppiger Stuck und große Deckengemälde die Besucher erwarten. Führungen in historischer Kostümierung und besondere Konzerte der "BurgenLandKlänge" zählen zum vielfältigen Programm, das man bei einem Besuch im Jagdhaus Kössern erleben kann.
Burg Kriebstein Die Burg Kriebstein thront als Turmburg mit Ringwall über Kriebstein am Fluss Zschopau und wurde im 14. Jahrhundert als Wohn- und Herrschaftssitz errichtet. Sie liegt am Lutherweg Sachsen im Zentrum der Städtedreiecks Dresden-Chemnitz-Leipzig und gilt als schönste Ritterburg Sachsens. Höhepunkte bei einer Besichtigung sind der monumentale Wohnturm vom Keller bis zum historisch erhaltenen Dachgeschoss, die Burgkapelle mit wertvollen Malereien von 1440 und das "Kriebsteinzimmer" mit seinen dekorativen Wandmalereien. Eine umfangreiche Dauerausstellung und wechselnde Sonderausstellungen im Museum der Burg Kriebstein präsentieren die 600-jährige Geschichte des spätgotischen Bauwerkes. Das gemütliche Burgcafé "Zum Hungerturm" lädt zum Verweilen ein.
Burg Mildenstein Bereits von Weitem erblickt man auf steil abfallenden Felsen die wuchtigen Mauern der Burg Mildenstein, die sich seit mehr als 1000 Jahren über dem Tal der Freiberger Mulde erheben. Die ehemalige Burg Leisnig war einst Reichsburg, Gerichtszentrum, Verwaltungssitz, Gefängnis und ist heute Besuchermagnet und kulturelles Zentrum der Stadt Leisnig. Zu den ältesten erhaltenen Teilen gehören die romanische Kapelle und der Bergfried aus dem 12. Jahrhundert. Dieser wurde 1875 zu einem Aussichtsturm umgebaut und bietet den Besuchern einen eindrucksvollen Blick über die mittelalterliche Stadt und das Muldental. Im Museum kann man in verschiedenen Ausstellungen unter anderem die Geschichte der Burg und historisch bedeutsame Fundobjekte entdecken. Wanderbegeisterte können die Burg über den nahegelegenen Muldental-Wanderweg erreichen.
Schloss Rochlitz Stolz und geheimnisvoll wacht das Schloss Rochlitz über die gleichnamige Stadt. Die ehemalige Reichsburg wurde Mitte des 10. Jahrhunderts erbaut und blickt auf eine 1000 Jahre alte Geschichte von Kaisern, Königen und Fürsten zurück. Auch Herzogin Elisabeth von Rochlitz - eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Reformation in Sachsen - hatte ihren Sitz auf Schloss Rochlitz. Bei einem Rundgang kann man heute die imposanten Kreuzgewölbe der Schlosskapelle, das prächtig restaurierte Fürstenhaus und die 100 Quadratmeter große Schwarzküche besichtigen. Die zwei gewaltigen Türme lassen Schloss Rochlitz wie einen wehrhaften Dom erscheinen und laden zu einem Rundblick über Rochlitz und das Muldental ein. Als eine von 27 Stationen liegt das Schloss Rochlitz auf dem beliebten Lutherweg Sachsen.
Rittergut Trebsen Das Schloss und Rittergut Trebsen liegt als eines der größten Rittergüter Sachsens in der gleichnamigen Stadt an der Mulde unmittelbar am Lutherweg Sachsen. Um 1494 erwarb Georg von Saalhausen das Trebsener Rittergut und begann mit dem Schlossbau, dessen Vorgängerbauten einst als Verteidigungsanlagen dienten. Über eine historische Brücke sind das Schloss und das Rittergut miteinander verbunden. Ein großer Schlosspark ergänzt das Ensemble aus Rittergut und Schloss und lädt zu einem Spaziergang ein. In den zahlreichen Räumen des Schlosses gibt es ein gut erhaltenes Zellengewölbe, das aufgrund seiner besonderen Strukturen auch Diamantgewölbe genannt wird. Außerdem lädt der mit Efeu umrankte Innenhof zum Verweilen an der frischen Luft ein. Der im Jahr 1992 gegründete Förderverein des Ritterguts Trebsen sorgte mit der Nutzbarmachung der Räumlichkeiten für eine Erweiterung des kulturellen Angebotes. Mit der Zeit haben sich Theateraufführungen, Jazz- und Bluesveranstaltungen zu einem festen Bestandteil der regionalen Kulturlandschaft entwickelt.
Broschüre "Ausflugsplaner" Wer sich über die schönsten Ausflugsziele und spannende Freizeiterlebnisse in Leipzig und der Region informieren möchte, findet in der 122-seitigen Broschüre "Ausflugsplaner" zahlreiche Vorschläge und Tipps. Die von der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH herausgegebene Publikation ist kostenlos u.a. in der Tourist-Information Leipzig (Katharinenstraße 8) erhältlich und steht hier http://www.region.leipzig.travel/prospekte zum Download bereit.
Weitere Informationen: http://www.region.leipzig.travel/kultur
(Ende)
Aussender: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Ansprechpartner: Andreas Schmidt E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: +49 341 7104-310 Website: www.leipzig.travel
Teilen:
© pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender
http://www.pressetext.com/news/20200925029pts20200925029 Tourismus/Reisen, Kultur/Lifestyle
Â
|
|
|
|
|
Seite 1 von 1185 |
Copyright © 2021 Weblexikon.com. Alle Rechte vorbehalten.
|