Auto, Verkehr & Motorwelt NEWS
Elektroautos sind billiger als Benzinfahrzeuge |
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Dienstag, den 21. Juli 2020 um 10:16 Uhr |
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Elektroautos sind billiger als Benzinfahrzeuge
Kosten anfangs höher, aber über ganze Lebensdauer durch Aufladen und Service preiswerter
Ladekabel: E-Autos sind langfristig billiger (Foto: unsplash.com, Marc Heckner)
London (pte/21.07.2020/06:10) Elektroautos sind über ihre gesamte Lebenszeit billiger als klassische Benziner oder Dieselfahrzeuge. Trotz der anfänglich hohen Kosten lohnt sich der Kauf eines E-Autos auf lange Sicht, wie eine Studie der britischen Versicherungsgesellschaft Direct Line Group http://directlinegroup.co.uk zeigt. Ein im Jahr 2020 gekauftes E-Auto kostet im Zeitraum von etwa 14 Jahren demnach schätzungsweise 52.133 Pfund (rund 58.000 Euro), Benziner dagegen 53.625 Pfund (etwa 59.000 Euro).
"Jetzt durch Wechsel sparen"
"Elektrische Fahrzeuge erleben gerade eine aufregende Zeit. In Großbritannien war im vergangenen Jahr eine Rekordzahl dieser Wagen unterwegs. In weniger als 15 Jahren sollen nicht-elektrische Autos hierzulande verboten werden, weswegen Briten jetzt schon durch den Wechsel sparen könnten", sagt Neil Ingram, Head of Motor Product Management bei der Direct Line Group.
Die Analysten der Direct Line Group haben fünf E-Auto-Modelle und ihre Benzin-Äquivalente miteinander verglichen. Der Studie zufolge müssen Nutzer von E-Autos pro Jahr nur 1.742 Pfund an Zusatzkosten für das Aufladen, Versicherungen, Steuern und den Service ausgeben. Dagegen müssen Fahrer von Benzin- und Dieselfahrzeugen etwa 2.205 Pfund dafür löhnen.
Aufladen billiger als auftanken
Auch die Service-Kosten sind für E-Fahrzeuge um 49 Prozent niedriger. Das Aufladen kostet sogar um 58 Prozent weniger als das Auftanken eines Benzinfahrzeugs. Allerdings ist die Versicherung eines Elektroautos um 25 Prozent teurer als die eines klassischen Vehikels. Dafür sind E-Autos länger haltbar, sie verlieren pro Jahr etwa zwölf Prozent ihres Wertes, während Benzinfahrzeuge 24 Prozent einbüßen.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Georg Haas E-Mail:
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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 21. Juli 2020 um 10:43 Uhr |
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Sonntag, den 16. Juni 2019 um 16:19 Uhr |
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mytaxi wird zu FREE NOW
Europas erfolgreichste Taxi-App läutet Markenwechsel ein und stellt sich zukünftig breiter auf
Wien (pts/03.06.2019/14:30) * Neuer Name und ein noch breiter aufgestelltes Mobilitätsangebot * E-Scooter-Marke hive wird perspektivisch in die App integriert * FREE NOW vollzieht als erster Service der NOW-Gruppe (Joint-Venture von BMW und Daimler) den Markenwechsel * In Wien sind 1.000 und in Salzburg 200 Taxis mit der innovativen App ausgerüstet * Neues Mietwagenangebot mit Fahrer noch in diesem Jahr in Deutschland verfügbar
mytaxi, Europas erfolgreichste Taxi-App, beginnt ab heute mit der Markenumstellung auf FREE NOW. Über einen neuen Startbildschirm in der App, der die Verwandlung des mytaxi-Markenlogos zu FREE NOW zeigt, wird dieser Prozess erstmals sichtbar. Zusätzlich werden ab sofort alle Social-Media-Kanäle mit einem Co-Branding versehen.
Mit FREE NOW ändert sich aber nicht nur der Name, auch das Mobilitätsangebot wird verbreitert. Neben der Einbindung von E-Scootern in vielen Märkten wird in Deutschland auch ein Mietwagen-Service mit Fahrer an den Start gehen. FREE NOW möchte Fahrgästen damit noch mehr Flexibilität in Sachen Fortbewegung bieten.
"Uns stehen spannende Zeiten bevor, die sowohl mit großen Chancen als auch neuen Herausforderungen verbunden sind", so mytaxi-CEO Eckart Diepenhorst. "Wir wollen unseren Fahrgästen wertvolle Zeit und ein bisschen Entspannung bieten, während wir uns mit FREE NOW um ihre Fahrt kümmern: Wir finden die komfortabelste und beste Lösung, um unsere Kunden schnell und sicher an ihr Ziel zu bringen. Für unsere Fahrer wird sich unter FREE NOW nichts ändern. Wir sorgen weiterhin dafür, dass viele Kunden unseren Service nachfragen und durch die Ansprache neuer Zielgruppen noch mehr Fahrten generiert werden."
FREENOW: Grundlage für breiteres Mobilitätsangebot "Das Rebranding bildet die Grundlage, sich mit einem breiteren Mobilitätsangebot aufzustellen und unseren Fahrgästen Multi-Service-Lösungen in einer App anzubieten. Das Angebot wird von Land zu Land variieren", so Diepenhorst. Derzeit ist das Unternehmen in neun europäischen Ländern tätig und bietet seine Dienstleistungen in mehr als 100 Städten an.
In Österreich sind 1.000 Taxis in Wien sowie weitere 200 in der Stadt Salzburg unterwegs, die ab dem Sommer unter dem Label FREE NOW zur Verfügung stehen. "Wir wollen Taxifahren zum Erlebnis machen", so Sarah Lamboj, Geschäftsführerin von mytaxi Österreich, "und das gelingt uns durch eine innovative App, durch bestens geschulte Fahrer und eine ausgesprochen hohe Servicequalität". Gleiches gilt für hive: Der E-Scooter Service von FREE NOW unter City Manager Alexander Juranek hat aktuell 600 Scooter in Wien in Umlauf, die sich größter Beliebtheit erfreuen.
Taxifahrer weiterhin DNA des Unternehmens Trotz der Erweiterung des Geschäftsmodells bleiben Taxifahrer ein wichtiger Teil der Unternehmens-DNA. "Wir sind uns stets bewusst, dass der große Erfolg von mytaxi auf den Leistungen von mehr als 100.000 Fahrern basiert, die unsere App nutzen. Auch als Multi-Service-Anbieter sind unsere Fahrer nach wie vor unsere wichtigsten Partner. Gemeinsam mit ihnen wollen wir weiterwachsen und noch mehr Fahrgäste für unsere Services gewinnen", erklärt Diepenhorst.
Markenwechsel noch diesen Sommer Der vollständige Markenwechsel von mytaxi zu FREE NOW wird noch in diesem Sommer erfolgen. Fahrgäste und Fahrer müssen keine neue App installieren. In den verschiedenen Märkten wird die neue Marke auf den Fahrzeugen sichtbar und parallel mit einer groß angelegten Kampagne unterstützt.
Über mytaxi mytaxi wurde im Juni 2009 gegründet und war die weltweit erste Taxi-App, die eine direkte Verbindung zwischen Fahrgästen und Taxifahrern herstellt. Mit mehr als 10 Millionen Fahrgästen und 100.000 registrierten Fahrern ist mytaxi die führende Taxi-App in Europa. Allein in Österreich wird mytaxi von rund 1.000 lizenzierten Taxifahrern in Wien und rund 200 Fahrern in Salzburg genutzt. Seit Februar 2019 ist mytaxi Teil von FREE NOW, dem Ride-Hailing Joint Venture von BMW und Daimler. Im Laufe des Jahres 2019 wird mytaxi in diesem Zusammenhang zu FREE NOW rebranden. Mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern ist mytaxi heute in rund 100 Städten in neun europäischen Ländern aktiv. CEO von mytaxi ist Eckart Diepenhorst. Weitere Infos unter https://www.mytaxi.com
(Ende)
Aussender: Pöhacker Sabine - comm:unications Ansprechpartner: Sabine Pöhacker E-Mail:
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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 16. Juni 2019 um 16:30 Uhr |
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Millennials am Steuer aufmerksamer als Eltern |
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Geschrieben von: Administrator
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Donnerstag, den 13. September 2018 um 12:30 Uhr |
Millennials am Steuer aufmerksamer als Eltern
Generation X toppt Nachkommen mit ständiger Smartphone-Nutzung
Fahrt: Generation X nutzt Smartphone im Auto (Foto: Dagmar Zechel, pixelio.de)
Rochester (pte/29.08.2018/11:30) Laut einer neuen Studie von Volvo Cars USA http://volvocars.com und The Harris Poll http://theharrispoll.com
sind es eher die Eltern der Millennials, die sich hinter dem Steuer mit
ihren Smartphones beschäftigen. Die sogenannte Generation X kann auch
im fahrenden Auto nicht die Finger vom Mobilgerät lassen und jeder
Zweite textet dabei mit Kontakten.
Display immer im Blick
"Abgelenktes Fahren ist nicht kennzeichnend für jüngere Generationen.
In der Tat ist es ein Problem, das wir über Generationen und Demografie
hinweg sehen", erklärt Jim Nichols von Volvo Cars USA. Insgesamt sind
viele der 2.035 befragten Erwachsenen der Meinung, dass es heute mehr
Ablenkungen gibt als noch vor fünf Jahren. Die Aktivitäten hinter dem
Steuer sind vielfältig. Fast jeder Zweite der Generation X checkt hinter
dem Steuer gelegentlich seine Social-Media-Accounts. Unter Millennials
tun dies hingegen nur knapp über 30 Prozent.
Auch Benachrichtigungen werden oft während der Fahrt gelesen.
Millennials halten sich mit knapp 35 Prozent eher zurück, während deren
Elterngeneration mit fast 50 Prozent durchaus öfter einen Blick auf den
Bildschirm wirft. Das Texten hinter dem Steuer gehört auch nicht zur
Seltenheit: 35 Prozent der jungen Erwachsenen tun dies, doch auch hier
überholt die Generation X ihre Nachkömmlinge und erzielt insgesamt knapp
45 Prozent.
Ablenkungen minimieren
Dennoch haben die Forscher ermittelt, dass rund die Hälfte der
befragten US-Amerikaner beim Fahren Benachrichtigungen ausschaltet oder
die Funktion "Bitte nicht stören" auf dem mobilen Gerät verwendet, um
Ablenkungen zu minimieren. Doch auch, wenn Kinder auf der Rückbank
mitfahren, wird in vielen Fällen nicht auf das Smartphone am Steuer
verzichtet (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20180713002 ).
51 Prozent der Befragten würden gerne häufiger auf Sprachbefehle
zurückgreifen. Besonders Eltern sehen den Nutzen von Sprachbefehlen, um
Ablenkungen von ihren Smartphones im Auto zu minimieren. Sie geben
zumindest um zehn Prozent häufiger als Kinderlose an, dass sie
Sprachbefehle zum Wählen, Senden und Lesen von Texten benutzen und ihr
Mobilgerät über Bluetooth mit dem Auto koppeln würden.
Zum Paper: https://volvocars.us/2oqkViB
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Sabrina Manzey E-Mail:
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Elektroautos sind doch heimliche Umweltsünder |
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Geschrieben von: Administrator
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Freitag, den 20. April 2018 um 18:27 Uhr |
Elektroautos sind doch heimliche Umweltsünder
Probleme mit Batterien, Feinstaub und anderen Emissionen erwiesen
"Tanken" eines Elektroautos: noch viele Probleme (Foto: Tim Rechmann/pixelio.de)
Perth (pte/20.04.2018/12:30) Elektroautos retten die Umwelt nicht, wie Forscher der Murdoch University http://murdoch.edu.au
sagen. Sie haben die versteckten Gefahren schonungslos offengelegt. Das
beginnt bei den Batterien, die den Strom für den Elektroantrieb
liefern. Für das Kobalt, das für den Bau der Akkus benötigt wird, komme
oft Kinderarbeit zum Tragen, weiß Umweltexperte Martin Brueckner.
Eine Frage der Kapazitäten
Beim Nickelabbau, ebenfalls Bestandteil von Batterien, würden zudem
gefährliche Materialien wie Natriumsulfid eingesetzt. Und auch das
Lithium selbst sei problematisch. Beim Abbau werde die Umwelt geschädigt
und es gebe Konflikte um die Landnutzung etwa in Tibet oder Bolivien.
Zudem seien die Elemente, die für die Batterieherstellung benötigt
werden, nicht in beliebigen Mengen verfügbar. Auch die Recycling-Technik
für Batterien, die die Verknappung verzögern könnte, sei nicht
ausgereift. Daher ist es laut Brueckner unmöglich, mit heutiger
Batterietechnik den gesamten Weltverkehr zu elektrifizieren.
Elektroautos produzierten zwar keine Abgase. Beim Feinstaub, der
neben Stickoxiden in Deutschland eine Diskussion über Fahrverbote in
Innenstädten ausgelöst hat, schneiden Elektroautos jedoch schlechter ab
als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Sie sind wegen der Batterien meist
schwerer als konventionelle Autos. Deswegen sei der Reifenabrieb größer.
Außerdem gibt es nur wenige Länder wie Norwegen, Schweden und die
Schweiz, die Strom nahezu ohne Emissionen produzieren. Elektroautos
verursachen also woanders Emissionen.
Weg vom Individualverkehr
Brueckner zufolge lösen Elektroautos die normalen Probleme des
Verkehrs nicht. Sie bräuchten die gleichen Straßen und die gleiche
übrige Infrastruktur wie konventionelle Fahrzeuge. Außerdem verursachten
Autos unabhängig von ihrem Antrieb hohe soziale Kosten. In Australien
waren es im Jahr 2015 umgerechnet gut zehn Mrd. Euro.
Vor diesem Hintergrund plädiert der Experte für eine ganz andere
Lösung: Weg vom Individualverkehr mit eigenen Autos. Städte müssten so
gestaltet werden, dass sie zumindest im Kern zu Fuß oder per Fahrrad
erschlossen werden können. Kopenhagen sei in dieser Hinsicht ein
Vorbild. Die Innenstadt soll innerhalb der nächsten zehn Jahre komplett
für Autos gesperrt sein. Auch die norwegische Hauptstadt Oslo und die
chinesische Millionenstadt Chengdu seien auf dem Weg zur autofreien
Stadt.
Anm. der Red. Zudem wird in Zukunft Carsharing zunehmend interessanter ins besonders wenn Auto sich selbst zu dem gewünschten Abhol-punkt und wenn gewünscht auch zum Zielpunkt des Kunden bewegen können.
(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 20. April 2018 um 18:35 Uhr |
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Weitgehend autonome Autos sind gefährlich |
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Geschrieben von: Administrator
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Montag, den 08. Januar 2018 um 08:32 Uhr |
Weitgehend autonome Autos sind gefährlich
Passive Überwacherrolle schläfert menschliche Fahrer ein
Tesla als Vorreiter: Fahrer werden unaufmerksam (Foto: jartsf, flickr.com)
Delft (pte/02.01.2018/21:24) Moderne Autos umfassen immer mehr
autonome Systeme wie Spurhalte-Assistenten und Tempomaten: Bald werden
Menschen womöglich nur noch als Aufpasser am Steuer weitgehend autonomer
Fahrzeuge sitzen, um in Ausnahmesituationen einzugreifen. "Wir sind
nicht gut in dieser Überwachungsfunktion", warnt allerdings Daniël
Heikoop, Verhaltenspsychologe an der TU Delft http://tudelft.nl . Denn diese weitgehend passive Rolle wirkt einschläfernd, wie unter anderem Praxistests mit einem Tesla http://tesla.com gezeigt haben.
Unwach statt überwachend
Aktuelle Tesla-Modelle bieten einen Autopiloten, der dem menschlichen
Lenker schon fast alles abnimmt . Eben das könnte das Standard-Szenario
für die nahe Zukunft werden, bevor wirklich vollautonome Fahrzeuge ganz
ohne Fahrer Alltag werden. Doch die Rolle des passiven Ãœberwachers am
Steuer birgt ein ernstzunehmendes Risiko, so Heikopp. "Das ist extrem
langweilig. Menschen sind nicht gut darin", erklärt er. Eben das hat
sich in Versuchen mit einem Tesla in Coventry gezeigt.
Im Rahmen dieser Experimente haben Fahrer 35 Minuten lang einen auf
Autopilot geschalteten Tesla auf der Autobahn überwacht. Messungen des
Herzschlags und der Augenbewegungen von Probanden haben ergeben, dass
sich diese verlangsamen - die Leute waren praktisch am einnicken. Auch
Versuche mit einem Fahrsimulator haben dieses Phänomen beobachtet. Dass
Lenker, die nicht restlos wach sind, im Fall der Fälle nicht sonderlich
schnell reagieren werden, liegt auf der Hand.
Wachsende Herausforderung
Dabei könnten halbautonome Fahrzeuge menschlichen Lenkern teils sogar
mehr abverlangen als selbst fahren. Um den Verkehrsfluss zu fördern,
können beispielsweise Autos mit entsprechenden Assistenzsystemen einen
geringen Abstand halten, als die menschliche Reaktionszeit eigentlich
erfordert. Dazu kommt, dass die Leute gar nicht darauf vorbereitet sind,
weitgehend autonome Autos zu überwachen. "Sie wissen nicht, worauf sie
achten müssen, da sie nicht verstehen, wie ein autonomes Auto
funktioniert, was es sehen kann und was nicht", erklärt Heikoop.
"Die Situation, auf die wir zusteuern, in der die Menschen
hochautomatisierte Autos fahren, die immer noch Ãœberwachung brauchen,
ist gefährlich", warnt daher der Verhaltenspsychologe. Es wäre womöglich
besser, diese Phase ganz zu überspringen und darauf zu warten, dass
Autos zuverlässig vollautonom fahren können. Dazu bedarf es aber noch
Fortschritten gegenüber dem aktuellen Stand der Technik, wie
beispielsweise Sensoren, die nicht so anfällig für Störungen durch zu
grelles Sonnenlicht, Schlamm oder Schnee sind.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Thomas Pichler E-Mail:
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Italien: Mit moderner 3D-Technik zum Führerschein |
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Geschrieben von: Administrator
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Mittwoch, den 05. Juli 2017 um 08:15 Uhr |
Neue Handy-App "Guida e Vai" vermittelt Lernstoff nicht mehr auf Papier
"Guida e Vai": Neue App gegen Langeweile beim Lernen (Foto: guidaevai.com)
Mailand (pte/05.07.2017/06:15) Vier italienische Fahrschullehrer
und IT-Experten haben einen innovativen Ansatz zum Führerscheinerwerb
vorgestellt. Mithilfe der vom Software-Hersteller Reddoak http://reddoak.com entwickelten App "Guida e Vai" http://guidaevai.com wird den künftigen Autofahrern der Weg zur Fahrberechtigung mittels 3D-Technik leichter gemacht.
Junge Zielgruppe
"Da unsere Zielgruppe vor allem aus jungen oder gerade volljährig
gewordenen Anwärtern besteht, stößt der Einsatz digitaler Hilfen auf
keinerlei Akzeptanzprobleme", verdeutlicht Firmengründer Fausto Pagliara
die Ausgangslage zur Entwicklung des Projektes.
An die Stelle des klassischen, traditionsgemäß mit einem
Demonstrations-Motorblock ausgestattenen Lehrsaales tritt ein moderner,
auf 3D-Technik ausgelegter Raum. Damit werden für den Alltag typische
Verkehrssituationen simuliert und eine erhöhte Aufmerksamkeit
erfordernde Momente wie das Reagieren auf Ampeln, Kreisverkehre und
Warnzeichen den Schülern realitätsnah vermittelt.
Gegen Langeweile
"Wir haben festgestellt, dass das Lernen als weniger eintönig
wahrgenommen wird und die Aufnahmefähigkeit um mindestens 30 Prozent
steigt", so Pagliara. Der Fahrlehrer behält weiterhin seine Bedeutung
als Kontrollinstanz, indem er Ratschläge für ein situationgerechtes
Fahrverhalten und Hinweise auf zu vertiefende Themen erteilt.
Persönliche Fortschrittsberichte und auf den jeweiligen Kandidaten
zugeschnittene Tests werden mit telematischem Korrekturrücklauf
angeboten. Das für Italien bislang einmalige Fahrschulkonzept Guida e
Vai soll ab Oktober dieses Jahres in 400 italienischen Fahrschulen
umgesetzt und später auch nach Frankreich exportiert werden.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Harald Jung E-Mail:
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