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Experten verlangen transparentere MPU - Haaranalysen helfen bereits jetzt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Carsten Otte   
Donnerstag, den 28. Januar 2010 um 10:00 Uhr

Ulm (pts/28.01.2010/10:00) - Die medizinisch-psychologische Untersuchung MPU (der so genannte "Idiotentest") wird derzeit wieder stark diskutiert. Schon im Vorfeld des 48. Verkehrsgerichtstages (27. - 29.1.2010) in Goslar forderten Experten eine Reform der MPU, um sie insgesamt nachvollziehbar und überprüfbarer zu machen. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Focus (4/2010). Unter anderem wurden zusätzliche Lebertests in Ergänzung zur Blutalkoholuntersuchung gefordert. Ebenso wird eine Videoaufzeichnung der psychologischen Gespräche im Rahmen der MPU diskutiert. Dies solle helfen, die Qualität der Gutachten und die Glaubwürdigkeit der untersuchten Kraftfahrer besser überprüfen zu können.

Welche Ergebnisse die Expertendiskussionen in Goslar haben werden, ist noch offen. Allerdings gibt es schon jetzt einen sicheren, objektiven und zuverlässigen Weg um zu prüfen, ob bei einem Kraftfahrer ein längerer Alkoholmissbrauch vorliegt oder nicht: Die Haaranalyse. Dabei wird eine Haarprobe zum Beispiel auf Ethylglucuronid (EtG) und Fettsäureethylester (FSEE) hin untersucht. Dies sind Abbauprodukte des Alkohols, die sich im menschlichen Haar ablagern. Menschen können lügen, Haare hingegen nicht.

"Jeder Kraftfahrer, der zur MPU muss, hat nachzuweisen, dass er wieder befähigt ist ein Fahrzeug zu führen", sagt Philipp Braunger, Sprecher von Trimega Laboratories Deutschland (http://www.trimegalabs.de), einem der weltweit führenden Experten für den Nachweis von Drogen- und Alkoholmissbrauch. "Die Haaranalyse verhilft der MPU zu mehr Objektivität und besser überprüfbaren Ergebnissen. Eine Haaruntersuchung unterstützt dabei, Kraftfahrer, die ihre Alkoholkonsumgewohnheiten geändert haben von denen zu unterscheiden, bei denen dies nicht der Fall ist. Nur wer seine Konsumgewohnheiten deutlich ändert, darf seine Fahrerlaubnis zurück erhalten."

Dr. Silke Süße von Trimega Drogencheck, dem Labor von Trimega Laboratories, kommentiert: "Die kombinierte EtG- und FSEE-Haaranalyse kann in einem Zeitraum von bis zu sechs Monaten klar belegen, ob ein Alkoholmissbrauch vorliegt oder nicht. Durch die Kombination wird die Aussagegenauigkeit im Vergleich zur Anwendung nur einer Methode sehr stark erhöht. Dabei ist eine falsch positive oder falsch negative Diagnose weitestgehend ausgeschlossen. Die Ergebnisse sind damit äußerst zuverlässig."

Das Haaranalyse-Verfahren hat gegenüber Blut-, Leber- oder Urintests wesentliche Vorteile, die vor allem in seiner höheren Aussagekraft, aber auch in der angenehmen Probenentnahme liegen. Die Kombination aus EtG- und FSEE-Haartests deckt einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten durchgehend ab, nicht nur wenige Tage wie andere Verfahren. Bei Lebertests kann es aufgrund vorliegender Erkrankungen, wie etwa Hepatitis, zu Fehldiagnosen kommen. Bei der kombinierten EtG/FSEE-Haaranalyse ist dies weitestgehend ausgeschlossen.

Weitere Informationen zur EtG/FSEE-Haaranalyse und Trimega: http://www.trimegalabs.de/
http://twitter.com/trimegalabs

Trimega Laboratories
Sedanstraße 14
89077 Ulm
T: +49 (0) 180 1144 244
F: +49 (0) 731 230 9059
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(Ende)

Aussender: Trimega Laboratories Deutschland
Ansprechpartner: Carsten Otte
Tel.: +49 – (0) 2151 – 65 35 444
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[ Quelle: http://pressetext.com/news/100128016/ ]

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 28. Januar 2010 um 10:00 Uhr
 
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