Wien (pts/05.05.2010/07:45) - In dem im April erschienenen E-Government-Bericht der Vereinten Nationen ist Österreich in allen Kategorien - wie auch bei der E-Partizipation - aus den Top 20 herausgerutscht. Trotz hoch qualitativer öffentlicher Online-Informationsangebote in Österreich sind Projekte, die einen ernsthaften Dialog mit dem Bürger im Internet anbieten, Mangelware.

neu&kühn http://www.NeuUndKuehn.at , Begleiter und Entwickler von Online-Projekten mit Öffentlichkeitsbeteiligung, publizierte soeben eine Best-Practice Analyse über die erfolgreiche Einbindung der Bürger über das Internet. Die Untersuchung zeigt an Hand 30 internationaler E-Partizipations-Beispiele, mit welchen Schritten das Engagement von Bürgern gefördert werden kann, um Ideen zu diskutieren und Einsparungsmöglichkeiten zu finden.

Wie die Autoren der Analyse und Begründer von neu&kühn, Kirsten Neubauer und Peter Kühnberger festhalten, nimmt international der Mut von Organisationen und Politikern zu, über das Internet sichtbarer zu werden und Themen zu diskutieren, die die Bürger wirklich interessieren. "Während in Deutschland bereits 67 Städte über einen Online-Bürgerhaushalt verfügen, ist Vergleichbares in Österreich noch nicht zu finden", beschreibt Kirsten Neubauer die Situation.

Gerade in Zeiten knapper Budgets ist es aber notwendig, dass Bürger Einsparungen akzeptieren und im optimalen Fall sogar selber anregen. Ein Bürgerhaushalt ist ein spannendes Beispiel die Potenziale der Bürger zu nützen und sie zu Partnern bei der Budgetentwicklung zu machen. Dabei werden die zahlreichen Leistungen von Städten und Gemeinden sichtbar gemacht und Diskussionen entwickeln sich vom Stammtisch weg zu konstruktiven, umsetzbaren und nachvollziehbaren Ideen.

Egal ob über Ideenplattformen zum eigenen Wohn- und Arbeitsumfeld, Schadenshinweise samt Rückmeldung oder die Mitgestaltung eines Budgetteils mit Kosteneinsparungen: Verwaltung, Politik und Institutionen erhalten mit E-Partizipation ein zeitgemäßes Instrument, um über Internet oder Handy die Mitarbeit, Identifikation und lokale Zugehörigkeit der Bürger zu stärken.

"Gute Ideen für die österreichische Verwaltung und Politik in den Bereichen Schadensmeldungen, Umwelt, Jugend, Stadtentwicklung oder Budget gibt es genug. Unsere Analyse bietet klare Antworten zum Ablauf, der Themenauswahl oder der Art der Online-Kommunikation von Beteiligungsinitiativen", ergänzt Peter Kühnberger. "Werden diese berücksichtigt, steht einem glaubwürdigen, breiten und erfolgreichen Online-Dialog nichts mehr im Weg."

Eine kostenlose Zusammenfassung kann unter http://www.neuundkuehn.at angefordert werden.

Über neu&kühn

neu&kühn setzt Online-Projekte für Politik, Verwaltung und Unternehmen um. Die Gründer von neu&kühn, Kirsten Neubauer und Peter Kühnberger, sehen Social Media und Web 2.0 als Möglichkeit für Dialog, Vertrauensbildung, Mobilisierung und Erleichterungen in der Zusammenarbeit. Ihre Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Institutionen garantiert die ressourcenschonende Abwicklung und den nachhaltigen Erfolg von Online-Projekten. Mit Kompetenzen für Beratung, Redaktion, Moderation, Projektmanagement und technischer Umsetzung übernimmt neu&kuehn Verantwortung für Ihr Projekt.

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Web: http://www.neuundkuehn.at
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Ansprechpartner: Mag. Peter Kühnberger
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[ Quelle: http://pressetext.com/news/100505007/ ]