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Auf wildromantischem Pfad durchs wanderbare Schwarzatal PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Susann Speerschneider   
Donnerstag, den 23. Juli 2009 um 09:55 Uhr

Lowres Image zur Meldung 090723008Saalfeld (pts/23.07.2009/09:55) - Im Osten des Thüringer Waldes entspringt die Schwarza und bahnt sich ihren Weg durch eine reizvolle Mittelgebirgslandschaft. Auf 52 Kilometern prägt der Fluss ein einzigartiges Naturparadies, das Refugium vieler einheimische Tier- und Pflanzenarten ist. Auf romantischen Pfaden verbindet der "Panoramaweg Schwarzatal" die Quelle der Schwarza in der Nähe des Rennsteigs mit ihrer Mündung in die Saale. Von Wanderern für Wanderer geschaffen führt der Weg abseits von den großen Verkehrsstraßen durch eine der schönsten Kulturlandschaften Thüringens. Die abwechslungsreiche Strecke lädt zum sportlichen Trecking genauso wie zum Genießen von Landschaft und Natur ein. Aussichtstürme, wie der Fröbelturm auf dem Kirchberg bei Oberweißbach oder die Türme auf der Meuselbacher Kuppe und Barrigauer Höhe bieten dem Wanderer weite Blicke über den Thüringer Wald, das Thüringer Schiefergebirge und - bei besonders gutem Wetter - sogar bis hin zum Brocken im Harz.

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Die Geschichte des Wandergebietes wurde über viele Jahrhunderte vor allem durch die Herrschaft der Schwarzburger Grafen und Fürsten geprägt. Viele Burgen und Schlösser überdauerten die Jahrhunderte und zeugen heute von der Macht und dem Reichtum des Schwarzburger Adelsgeschlechts. Zahlreiche Denkmale, Kirchen, Museen und Heimatstuben am Panoramaweg laden dazu ein, sich die Geschichte
dieser äußerst interessanten Region zu erwandern.

Nicht umsonst gilt die Schwarza als der goldreichste Fluss Deutschlands. Im Verlaufe der Jahrhunderte wurden im Schwarzatal ca. vier Tonnen Gold aus dem Kies des Flusses gewaschen oder aber bergmännisch aus den vorhandenen Quarzgängen abgebaut. Zahlreiche Goldwaschplätze und Abbauorte aus jener Zeit sind heute noch am Fluss und in seiner Nähe auszumachen. In verschiedenen Gemeinden kann man auch heute noch das Goldwaschen erlernen. Doch auch im Umland gibt es viel zu entdecken. Zum Beispiel den Reiterhof Meura, Europas größtes Haflinger Gestüt. Hier werden seit vier Jahrzehnten die beliebten Pferde mit dem ruhigen Temperament gezüchtet. Besucher sind stets willkommen und können bei einer der täglichen Führungen das Leben auf dem Reiterhof hautnah kennen lernen.

Dichter, Denker und Künstler hinterließen im Rennsteig-Saaleland ihre Spuren, die bis heute in kulturellen Traditionen weiterleben. Eine Vielzahl von Museen gewährt Einblicke in die historisch gewachsene Lebenskultur und die Wurzeln des Heute.

So entdecken Gäste in Oberweißbach und Bad Blankenburg das Leben und Wirken Friedrich Fröbels, dem großen Vorschulpädagogen und Begründer des Kindergartens. Prächtige Patrizierhäuser in liebevoll erhaltenen Altstadtkernen belegen den Reichtum der Bergbau- und Handelsregion im Mittelalter. Traditionelles Handwerk lebt neben modernen Produktionsstätten fort.

Übrigens: Wer die Region besucht, sollte unbedingt die Gaumenfreuden der Thüringer Küche genießen. Straßencafés und gemütliche Lokale laden herzlich zum Verweilen ein. Spezialitäten wie Fisch- und Wildgerichte oder köstlicher, hausgebackener Kuchen stehen ebenso wie die berühmten Thüringer Klöße fast überall auf der Speisekarte. Ein besonderer Genuss sind die Original Thüringer Rostbratwürste vom Holzkohlegrill, deren Duft vielerorts zu einer kleinen Rast einlädt.

Die sprichwörtliche Thüringer Gastlichkeit begrüßt Sie herzlich im Rennsteig-Saaleland. (Ende)

Aussender: Tourismusverein Rennsteig - Saaleland e. V.
Ansprechpartner: Susann Speerschneider
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: 03671/55040

[ Quelle: http://pressetext.com/news/090723008/ ]

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 23. Juli 2009 um 09:55 Uhr
 
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