Lindau (pts/03.08.2009/08:50) - Leben braucht Kommunikation. Ohne Kommunikation kein Überleben. Das beginnt bei den primitivsten Organismen und endet bei der hoch entwickelten Menschheit. Überlebensregeln für den Nachwuchs, Hinweise auf Nahrungsvorkommen, Warnung vor Gefahren - das sind die wichtigsten Themen spezifischer Kommunikation zwischen artverwandten Lebewesen. Das kann über optische Signale, Geräusche oder Bewegungen ablaufen. Der Mensch hat sich hierfür die Sprache entwickelt.

Gottfried Schatz sagt in einem Essay Jenseits der Gene: "Das Wunderbare an uns Menschen ist, dass wir zwei Vererbungssysteme besitzen - ein chemisches und ein kulturelles. ... Unser chemisches System erhebt uns kaum über andere Tiere, doch unser kulturelles System ist in der Natur ohne Beispiel. Seine formende Kraft schenkt uns Sprache, Kunst, Wissenschaft und sittliche Verantwortung." Und Theodor Fontane brachte es auf den Punkt: "Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache."

Die technische Entwicklung hat uns aber jetzt die Möglichkeit gegeben, Kommunikation mittels Sprache auf ein Minimum zu reduzieren. Wir schreiben keine Briefe mehr, sondern Mails - Tippfehler möglichst inklusive. Wir schicken eine SMS, statt zu telefonieren. Wir beschränken uns auf den Austausch von Wörtern, von leeren Worthülsen, die sich auf bloße Information, auf Formeln beschränken.

Dazu Frau Ernestine Adler von der PV-ERNESTINE http://www.pvernestine.de "Bedenklich wird diese Verarmung des Ausdrucks besonders bei der Partnersuche. Wer im Internet, in Chaträumen kommuniziert, hat ja kaum etwas zu sagen. Er ist sprachlich im Defizit, hat sogar Angst real auf einen Menschen zu treffen. Wir sehen heute schon, dass Menschen, die sich viel im Netz aufhalten und seit Jahren dort auf Abenteuersuche sind, kaum noch zu einer Partnerschaft fähig sind."

"... und darum ist der Güter Gefährlichstes, die Sprache dem Menschen gegeben, ... damit er zeuge, was er sei...", rief Friedrich Hölderlin. Wer ist dazu in einem Chatraum fähig, wer kann in einer SMS nur das Geringste über sich preisgeben? Ein Smiley oder ein gestammeltes I love you - das war's dann. Dazu bemerkt Bastian Sick spöttisch: "Wer seine Sprache mit Englisch garniert, gibt sich weltgewandt und modern. Und kann sich abgrenzen gegen all jene, die ihn nicht verstehen sollen, weil er in Wahrheit gar nichts mitzuteilen hat."

Dass es soweit nicht kommen muss, davor schützen seriöse, moderne, dennoch konservative Partneragenturen wie PV-ERNESTINE. Gestützt auf eine 23-jährige Erfahrung besteht hier die Kommunikation zu allererst aus Zuhören. Hier werden Wünsche, Träume, Vorstellungen ausgesprochen, die dann zu einem Abbild des Suchenden formuliert werden, im wahrsten Sinn beseelt werden können. Auch hier wird formuliert. Aber mit dem gesamten Fundus der deutschen Sprache. So können sich die Menschen, die hier zusammen geführt werden, darauf verlassen, die wahre Persönlichkeit zu treffen - und nicht ein Monster, zusammengesetzt aus Kürzeln und gestammelten Halbsätzen, aus Farce statt Fakten. Was ist ein Smiley gegen ein Lächeln?

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Seit 1986 bietet die Partnervermittlung Ernestine erfolgreiche, absolut seriöse und diskrete Hilfestellung bei der Suche nach dem passenden Partner. Die Beratungsteams sorgen bereits im Vorfeld dafür, dass die Chemie zwischen den vermittelten Personen stimmt. Und das ist die allerbeste Voraussetzung dafür, dass es schließlich auch "funkt". 23 Jahre Erfahrung, stets unter der gleichen Leitung, sowie unzählige glückliche Mandanten machen den Erfolg des Unternehmens aus.

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[ Quelle: http://pressetext.com/news/090803007/ ]