Oensingen (pts026/03.12.2014/12:15) - Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsökonomie vergibt den Gesundheitsökonomiepreis Schweiz zum achten Mal. 2014 geht er an Thomas D. Szucs. Der Gesundheitsökonomiepreis Schweiz will Persönlichkeiten und Institutionen auszeichnen, die aus einer ganzheitlichen Perspektive heraus wirtschaftliche Zusammenhänge im Gesundheitssystem analysieren, transparent darlegen und damit die Voraussetzungen für einen effizienten Einsatz der zur Verfügung stehenden Mittel schaffen. Der Preis will ein Gesundheitssystem in der Schweiz stimulieren, in dem die bestmögliche Gesundheitsversorgung und die Wirtschaftlichkeit keine Gegensätze darstellen, sondern einander sinnvoll ergänzen.

Der Preisträger 2014 hat sich mit der Disziplin Medizinökonomie profiliert. Er arbeitet seit Jahren wissenschaftlich und praxisbezogen im Gesundheitssystem Schweiz mit. Als im Jahr 2004 die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsökonomie gegründet wurde, stellte er sich spontan für das Präsidium zur Verfügung. In seine zehnjährige Amtszeit fällt die erfolgreiche Bewerbung und Durchführung der European Conference on Health Economics 2012 an der Universität Zürich mit 800 Teilnehmenden aus 52 Nationen. In seine Präsidentschaft fällt desweiteren die Bewerbung um die Durchführung des World Congress on Health Economics 2019 an der Universität Basel. Die Bewerbung war erfolgreich, der bedeutende Kongress wird im Jahr 2019 in Basel stattfinden.

Thomas D. Szucs wurde Ende 2013 zum Ehrenpräsident der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsökonomie ernannt. Ursprünglich hat der Preisträger in Basel Medizin studiert. Heute ist Thomas D. Szucs, Professor für Pharmazeutische Medizin an der Universität Basel und Direktor des European Centre of Pharmaceutical Medicine.

Der Preisträger ist seit 2010 unter anderem Verwaltungsratspräsident der Helsana- Gruppe. Als Wissenschafter hat er keine Berührungsängste zum manchmal unerbittlichen Tagesgeschäft im Gesundheitswesen. Dies eine Eigenschaft des Preisträgers, die Zivilcourage voraussetzt - letztlich aber sowohl für die Wissenschaft wie für das System als Ganzes befruchtend und vorteilhaft ist.

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Aussender: SAG/ASE
Ansprechpartner: Max Künzi, Geschäftsführer Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsökonomie (SAG)
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