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Kosten durch Alkoholmissbrauch belasten USA PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 08. November 2019 um 15:31 Uhr

Kosten durch Alkoholmissbrauch belasten USA

Wissenschaftliche Analyse zeigt: Besteuerung in den einzelnen Bundesstaaten nicht einheitlich

Wein einschenken: Alle zahlen für den Missbrauch (Foto: pixelio.de, Petra Bork)

Wein einschenken: Alle zahlen für den Missbrauch (Foto: pixelio.de, Petra Bork)

Boston (pte/11.09.2019/10:30) Der gesamte volkswirtschaftliche Schaden durch übermäßigen Alkoholkonsum beträgt in den USA pro Getränk 2,05 Dollar (rund 1,85 Euro). Von diesem Betrag übernimmt die Regierung laut einer Studie des Boston Medical Center http://bmc.org und der Boston University School of Public Health http://bu.edu/sph rund 80 Cent, 0,72 Euro pro Drink. Über Steuern sind laut den im "Journal of Studies on Alcohol and Drugs" veröffentlichten Ergebnissen jedoch nur rund 21 Cent zu erzielen.

Höhere Bepreisung gefordert

Laut der Studie wird der Großteil der durch übermäßigen Alkoholkonsum verursachten Kosten auf jene Bürger abgewälzt, die weniger oder gar nicht trinken. Analysen zeigen, dass höhere Alkoholpreise, die häufig über höhere Steuern erzielt werden, dazu führen können, dass weniger Alkohol konsumiert wird. In der Folge verringern sich auch mit Alkohol in Verbindung stehende Schädigungen wie Gewalt, Autounfälle und Leberzirrhose. Daher plädiert auch Forschungsleiter Jason G. Blanchette von der Boston University School of Public Health für diese Strategie.

Für die Berechnung der gesamten Steuern pro Standard-Getränk in jedem US-Bundesstaat hat Seniorautor Timothy S. Naimi mit seinem Team die Steuerdaten für das Jahr 2010 untersucht. Obwohl die Regierung einen standardisierten Verbrauchsteuersatz anwendet, der in allen US-Bundesstaaten gleich ist, können diese bis zu drei zusätzliche Steuern vorschreiben. Dabei handelt es sich um spezifische Verbrauchssteuern, Ad-Valorem- und Einkommensteuer. Die Bundesstaaten können jede Kombination dieser drei Steuern festlegen.

Steuerkombination als Lösung

Laut Naimi und seinem Team schrieben mit Alaska, Delaware, Montana und Oregon vier Bundesstaaten nur eine spezifische Verbrauchsteuer auf Alkohol vor. Andere Staaten und Washington, D.C. brachten eine Kombination von spezifischen Verbrauchsteuern und Umsatzsteuer und/oder Ad-Valorem-Steuern zur Anwendung.

Bundes- und landesspezifische Verbrauchsteuern basieren auf der Menge des verkauften Alkohols und nicht auf dem Preis. Während der vergangenen 25 Jahre ist die Verbrauchsteuer in den Bundesstaaten inflationsbereinigt um mehr als 30 Prozent zurückgegangen. Die staatlichen Verbrauchsteuern haben in diesem Zeitraum um fast 50 Prozent abgenommen. Eine Inflationsanpassung fand zuletzt 1991 statt. Ad-Valorem-Steuern und staatliche Verbrauchsteuern basieren auf einem Prozentsatz des Einzelhandelspreises und erhöhen sich daher mit dem Verkaufspreis der alkoholischen Getränke.

 

(Anmerk. der Red.)

Trifft auf unser "soziales" Gesundheitssystem und dessen Mehrkosten für bsw. Trinker, Raucher und alle die nicht gesund leben

im Grunde gleichermaßen zu. Bezahlen tun das am Ende alle Anderen mit.

Sozial wäre eigentlich wenn bei selbst verursachte Gesundheitprobleme auch selber die höhere Kosten zu tragen wären

sprich es für Gesundheits bewusste Bürger die Krankenkassenbeiträge deutlich günstiger wären.

 

(Ende)
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600 statt 1.400 deutsche Krankenhäuser reichen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 19. Juli 2019 um 20:25 Uhr

 

600 statt 1.400 deutsche Krankenhäuser reichen

Bertelsmann-Studie zeigt bessere Versorgung und weniger Engpässe bei Ärzten und Pflegern

Betten: Experten für deutlich weniger Kliniken (Foto: bertelsmann-stiftung.de)

Betten: Experten für deutlich weniger Kliniken (Foto: bertelsmann-stiftung.de)

Gütersloh/Berlin (pte/15.07.2019/10:30) Eine starke Verringerung von aktuell fast 1.400 auf deutlich unter 600 Krankenhäuser in Deutschland würde die Versorgungsqualität für Patienten verbessern und bestehende Engpässe bei Ärzten und Pflegepersonal mildern. Das zeigt eine neue Studie inklusive Modellberechnung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung http://bertelsmann-stiftung.de .

Schnelligkeit ist nicht alles

Zur Begründung der signifikanten Reduktion der Häuser führen die Experten, dass viele Einrichtungen zu klein sind und oftmals nicht über die nötige Ausstattung und Erfahrung verfügen, um lebensbedrohliche Notfälle wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall angemessen zu behandeln. Viele Komplikationen und Todesfälle ließen sich durch eine Verringerung vermeiden, heißt es.

Das Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) http://iges.com ist im Auftrag der Bertelsmann Stiftung der Frage nachgegangen, wie eine Versorgung durch Kliniken aussähe, die sich nicht in erster Linie an einer schnellen Erreichbarkeit, sondern an Qualitätskriterien orientiert. Dazu gehören beispielsweise eine gesicherte Notfallversorgung, eine Facharztbereitschaft rund um die Uhr, ausreichend Erfahrung und Routine des medizinischen Personals sowie eine angemessene technische Ausstattung.

Köln/Leverkusen analysiert

"Die Neuordnung der Krankenhauslandschaft ist eine Frage der Patientensicherheit und muss vor allem das Ziel verfolgen, die Versorgungsqualität zu verbessern", so Bertelsmann-Vorstand Brigitte Mohn. Eine primäre Orientierung an Fahrzeiten ginge dagegen in die falsche Richtung. "Wenn ein Schlaganfallpatient die nächstgelegene Klinik nach 30 Minuten erreicht, dort aber keinen entsprechend qualifizierten Arzt und nicht die medizinisch notwendige Fachabteilung vorfindet, wäre er sicher lieber ein paar Minuten länger zu einer gut ausgestatteten Klinik gefahren worden", so Mohn.

Für die Studie haben die führenden deutschen Krankenhausexperten in einem ersten Schritt ein Zielbild für Deutschland entwickelt, das sich an den benannten Qualitätskriterien orientiert. Im Anschluss berechnete das IGES in einer Simulation erstmals, wie sich eine verpflichtende Einhaltung dieser Vorgaben auf die Kliniklandschaft einer ganzen Region auswirken würde. Die Wahl fiel dabei auf den Großraum Köln/Leverkusen, der sowohl von städtischen als auch ländlichen Gebieten geprägt ist.

Das Ergebnis: Die Region könnte mit 14 statt den aktuell 38 Akutkrankenhäusern eine bessere Versorgung bieten, ohne dass die Patienten im Durchschnitt viel längere Fahrzeiten in Kauf nehmen müssten. Die Bündelung von medizinischem Personal und Gerät würde zu einer höheren Versorgungsqualität in den verbleibenden Häusern beitragen, vor allem in der Notfallversorgung und bei planbaren OPs. Nur diese Kliniken in der Region verfügten überhaupt über die technische Ausstattung, um einen Herzinfarkt angemessen zu behandeln.

Die Studie "Zukunftsfähige KrankenhausversorgungSimulation und Analyse einer Neustrukturierung der Krankenhausversorgung am Beispiel einer Versorgungsregion in Nordrhein-Westfalen" steht hier http://bit.ly/2LmHdyZ als PDF-Download zur Verfügung.

 

Anm. der Red.

Da kommt halt aber auch darauf an wie das praktisch gelöst wird die Leute ohne Zeitverluste zu transportieren, wenn es dann genügend Hubschrauber o.ä. mehr gibt, statt der unrentablen Klein-Krankenhäuser, wäre man am Ende schneller im Krankenhaus und dort auch besser versorgt.
Zuerst müsste also die Transportanbindungen optimiert und sichergestellt werden und auch der Reise-Aufwand für Besucher muss noch vertretbar sein.

(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 20. Juli 2019 um 13:36 Uhr
 
E-Zigaretten schädigen das Gehirn PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Mittwoch, den 10. Juli 2019 um 08:47 Uhr

 

E-Zigaretten schädigen das Gehirn

Vorzeitiges Altern und Alzheimer sind mögliche Folgen

E-Zigarette: Auch dieser Rauch ist ungesund (Foto: lindsayfox, pixabay.com)

E-Zigarette: Auch dieser Rauch ist ungesund (Foto: lindsayfox, pixabay.com)

Riverside (pte/03.07.2019/06:00) Der Rauch von E-Zigaretten schädigt die neuronalen Stammzellen, also Zellen des Gehirns, die sich in allen Zellarten des Zentralen Nervensystems entwickeln können. Das hat ein Team um Prue Talbot, Professorin für Molekular-, Zell- und System-Biologie an der University of California, am Standort Riverside https://www.ucr.edu herausgefunden. Experimente an Mäusen ergaben, dass der Dampf von E-Zigaretten, der Nikotin enthält, Stammzellen stressen und sogar absterben lassen kann.

Juul und Vuse gelten als besonders gefährlich

"Auch wenn sie als harmlos eingeführt worden sind: E-Zigaretten wie Juul und Vuse sind gefährlich", sagt Projektmitarbeiterin Atena Zahedi, die gerade als Bioingenieurin promoviert hat. "Sogar kurzzeitige Belastungen mit E-Zigarettendampf können Zellen stressen." Wenn das chronisch wird, also bei Menschen, die regelmäßig rauchen, stürben Zellen ab. Das führe zu schweren Krankheiten. "Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass das bei jeder Form des Nikotinkonsums passiert", so Zahedi.

Vor allem die jüngsten E-Zigarettenmodelle seien gefährlich, weil sie sehr viel Nikotin freisetzen. Es wird von Rezeptoren in den Stammzellen aufgenommen. In der Folge öffnen sie sich und nehmen übermäßig viel Calcium auf. Das schädige die Mitochondrien, die auf Dauer absterben - ein Phänomen, dass die Forscher "tress-induced mitochondrial hyperfusion", kurz SIMH, nennen. Da die Mitochondrien wichtige Aufgaben in Stammzellen erfüllen, beeinträchtigt das die Funktion der Zellen. Beispielsweise könnten keine neuen Neuronen gebildet werden. Dies führe zu vorzeitigem Altern und degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Huntington.

Nikotin mindert die Gedächtnisleistung

Das Nikotin findet den Weg ins Gehirn über den Geruchssinn. Gefährdet seien vor allem Jugendliche und schwangere Frauen, sagen die Forscherinnen. "Deren Gehirne sind in einem kritischen Entwicklungsstadium", so Talbot. Wenn ungeborene Kinder, Kleinkinder und Jugendliche dem Nikotin ausgesetzt sind, könne das Gehirn in vielerlei Hinsicht geschädigt werden. Die Gedächtnisleistung werde geringer und das Wahrnehmungsvermögen sowie die Lernfähigkeit litten. "Wir sollten uns der Gefahren bewusst sein", sagt Talbot.

(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 10. Juli 2019 um 08:48 Uhr
 
Nervengift bringt Malaria-Mücke um die Ecke PDF Drucken E-Mail
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Montag, den 08. Juli 2019 um 16:38 Uhr

 

Nervengift bringt Malaria-Mücke um die Ecke

Bakterium ist nur für Anopheles tödlich - Kalifornische Wissenschaftler streben Marktreife an

Anopheles-Mücke in Aktion: Bakterium hilft gegen Malaria (Foto: Jim Gathany/CDC)

Anopheles-Mücke in Aktion: Bakterium hilft gegen Malaria (Foto: Jim Gathany/CDC)

Riverside (pte/01.07.2019/06:00) US-Forscher der University of California, Riverside http://ucr.edu haben die Achillesferse der Anopheles-Mücke entdeckt und damit einen Weg gefunden, den gefürchteten Malaria-Erreger auszuschalten. Es handelt sich um ein Nervengift, das ausschließlich für den kleinen Blutsauger tödlich ist. Schon vor 30 Jahren war ein Bakterium entdeckt worden, das für Anopheles tödlich ist. Wie die Waffe beschaffen ist, blieb jedoch verborgen, sodass sie nicht "nachgebaut" und zur Bekämpfung des Erregers eingesetzt werden konnte.

Durchbruch nach zehn Jahren

Das Team um Sarjeet Gill hat das Gift entdeckt, mit dem das Bakterium die Mücke tötet. "Wir nannten das Nervengift PMP1", sagt Gill. Es habe zehn Jahre gedauert, ehe dieser Durchbruch gelang. Der Erfolg beruhe vor allem auf Fortschritten in der Gensequenzierung. Die Forscher haben zudem radioaktive Strahlen eingesetzt, um die Fähigkeit des Bakteriums, PMP1 zu produzieren, zu lähmen. Dann verglichen sie die Proteine der beiden Bakterien. So entdeckten sie die zur Produktion des Nervengifts zuständigen Eiweiße.

Die Experten staunten, als sie den Mechanismus entschlüsselt hatten. Das Bakterium gibt dem Nervengift weitere Enzyme mit auf den Weg, die verhindern, dass es im Körper der Mücke zerstört wird. Sie fungieren gewissermaßen als Bodyguards. Viele Nervengifte sind tödlich für Wirbeltiere und Menschen. PMP1 ist für diese Gruppe von Lebewesen dagegen harmlos, selbst wenn es Mäusen direkt injiziert wird. Das sei umso erstaunlicher, als dieses Nervengift Botulinum und dem Tetanuserreger ähnele, also für Menschen starke Giftstoffe.

Pro Jahr rund 450.000 Todesfälle

Die Forscher haben ein Patent auf die neue Abwehrwaffe gegen Anopheles angemeldet und hoffen jetzt, dass sich ein Pharmariese findet, das PMP1 zur Marktreife weiterentwickelt. Die Forscher weisen darauf hin, dass fast die Hälfte der Menschen auf der Erde in Malaria-Gebieten lebt. Rund 450.000 sterben jedes Jahr daran, vor allem Kinder und Schwangere. Die Bekämpfung der Anopheles-Mücke mit den heutigen Präparaten wird immer schwieriger, weil das Insekt Resistenzen entwickelt hat, also auf Gifte nicht mehr reagiert.

(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 08. Juli 2019 um 16:55 Uhr
 
Wirkstoff gegen Antibiotikaresistenz entdeckt PDF Drucken E-Mail
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Freitag, den 07. Juni 2019 um 19:27 Uhr

Wirkstoff gegen Antibiotikaresistenz entdeckt

Supererreger werden sichtbar und abgetötet - Forscher sehen breite Einsetzbarkeit als gegeben

Bakterium leuchtend dank des neuen Wirkstoffs (Foto: sheffield.ac.uk)

Bakterium leuchtend dank des neuen Wirkstoffs (Foto: sheffield.ac.uk)

Sheffield (pte/29.05.2019/06:00) Wissenschaftler der University of Sheffield http://sheffield.ac.uk und des Rutherford Appleton Laboratory http://bit.ly/2WxaKLs haben einen neuen Wirkstoff entwickelt, der gegen Antibiotika resistente Supererreger sichtbar macht und sie abtötet. Derzeit wird der von der Doktorandin Kirsty Smitten entwickelte Wirkstoff an antibiotikaresistenten gramnegativen Bakterien wie E. coli getestet.

Bis 2050 über zehn Mio.Tote

Gramnegative Bakterienstämme können Infektionen wie Lungenentzündung, Harnwegsinfektionen und Infektionen der Blutbahn verursachen. Sie sind nur schwer zu behandeln, da die Zellwände der Bakterien verhindern, dass die Medikamente in die Mikrobe gelangen. Antibiotikaresistenzen sind in der EU jährlich bereits für 25.000 Todesfälle verantwortlich. Laut Schätzungen könnten bis 2050 mehr als zehn Mio. Menschen an den Folgen antibiotikaresistenter Infektionen sterben. In den vergangenen 50 Jahren gab es keine neue Behandlungsmöglichkeit gegen gramnegative Bakterien. Seit 2010 wurde kein Medikament in klinischen Studien getestet.

Das neue Medikament verfügt laut Forschungsleiter Jim Thomas über eine ganze Reihe von interessanten Möglichkeiten. Der Wirkstoff ist lumineszierend. Er leuchtet, wenn er mit Licht in Kontakt kommt. Das bedeutet, dass sich die Aufnahme und die Auswirkungen auf Bakterien mittels mikroskopischer Verfahren beobachten lassen. "Dieser Durchbruch könnte zu entscheidenden neuen Behandlungsmöglichkeiten führen", so Thomas.

Verschiedene Wirkungsweisen

Die Untersuchungen zeigen, dass der Wirkstoff verschiedene Wirkungsweisen zu haben scheint. Damit wird das Entstehen einer Resistenz bei den Bakterien erschwert. In einem nächsten Schritt sind Tests gegen andere multiresistente Bakterien geplant. Die in "ACS Nano" veröffentlichten Ergebnisse beschreiben, dass der neue Wirkstoff auch gegen einen multiresistenten Erreger wirksam ist, der jedes Jahr weltweit für Millionenen von antibiotikaresisteten Infektionen verantwortlich gemacht wird.

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US-Kinder verschlucken immer mehr Kleinteile PDF Drucken E-Mail
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Samstag, den 13. April 2019 um 11:26 Uhr

US-Kinder verschlucken immer mehr Kleinteile

US-Experten warnen: Münzen, Spielzeug, Schmuck und Batterien am häufigsten eingenommen

Kleinkind: Immer mehr Objekte werden verschluckt (Foto: pixelio.de/Helene Souza)

Kleinkind: Immer mehr Objekte werden verschluckt (Foto: pixelio.de/Helene Souza)

Columbus (pte/12.04.2019/10:30) Forscher des Nationwide Children's Hospital http://nationwidechildrens.org haben bei Kleinkindern einen drastischen Anstieg beim Verschlucken von Fremdkörpern festgestellt. Zwischen 1995 und 2015 wurden 759.000 Kinder unter sechs Jahren mit derartigen Problemen in US-Notaufnahmen behandelt. Der Prozentsatz pro 10.000 Kinder stieg um 91,5 Prozent von 9,5 Prozent im Jahr 1995 auf 18 Prozent 2015 an. Die Anzahl der geschätzten Fälle in dieser Altersgruppe verdoppelte sich von 22.000 oder rund 61 pro Tag im Jahr 1995 auf fast 43.000 oder 118 pro Tag 2015

Einlieferungen steigen

Für die wissenschaftliche Studie haben die Forscher die Daten des National Electronic Injury Surveillance System ausgewertet. Am häufigsten betroffen waren mit 62 Prozent Kinder zwischen einem und drei Jahren. An erster Stelle bei den verschluckten Objekten standen mit 62 Prozent Münzen. Dahinter rangieren mit zehn Prozent Spielzeuge sowie Schmuckstücke und Batterien mit jeweils sieben Prozent. Etwas mehr als zehn Prozent der Kinder wurden aufgrund dieser Vorfälle ins Krankenhaus eingeliefert.

Obwohl auf Batterien nur sieben Prozent der Fälle entfielen, können sie erheblichen Schaden verursachen. Die Zunahme in diesem Bereich um das 150-Fache ist erheblich. Auf Knopfbatterien, die in Alltagsgegenständen wie Spielzeug, Schlüsselanhängern und Grußkarten enthalten sind, entfielen 86 Prozent dieser Fälle.

Empfehlungen beachten

Laut Studienleiterin Danielle Orsagh-Yentis gibt dieser Anstieg während des Untersuchungszeitraums gemeinsam mit der Menge und der Schwere der Verletzungen Anlass zur Besorgnis. Das Beibehalten von Empfehlungen und Produktvorschriften sei für die Sicherheit der Kinder nötig. Die Daten zeigen auch, dass Wachsamkeit, Empfehlungen und Vorschriften wirken. Die Forschungsergebnisse wurden in "Pediatrics" publiziert.

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