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EU-Wahlumfrage 2019: Bürger immer unzufriedener PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Mittwoch, den 20. März 2019 um 12:09 Uhr

EU-Wahlumfrage 2019: Bürger immer unzufriedener

Lösungen für ökonomische Zukunftsängste und Zuwanderung gefordert

EU auf dem Prüfstand: Bürger fordern Reformen (Foto: pixabay.com, Mediamodifier)

EU auf dem Prüfstand: Bürger fordern Reformen (Foto: pixabay.com, Mediamodifier)

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Triest/Madrid/Erfurt/Warschau/Paris (pte/07.03.2019/12:30) Die Stimmung der EU-Bürger vor den anstehenden Europawahlen vom 23. bis 26. Mai 2019 war schon mal besser. Insbesondere gefordert werden Antworten zur künftigen Ausrichtung der Union, zur wirtschaftlichen und sozialen Zukunft sowie zur Lösung von Zuwanderungsfragen. Das zeigt eine Sammelumfrage der Meinungsforschungsinstitute SWG, SigmaDos, INSA-CONSULERE, IBRiS und Ifop, deren Ergebnisse pressetext vorab exklusiv vorliegen. Repräsentativ befragt wurden wahlberechtigte EU-Bürger aus Italien (1.580), Spanien (1.500), Deutschland (4.000), Österreich (1.000), Polen (1.100) und Frankreich (1.000).

Vielen Wahlberechtigten gemein ist eine negative Sicht auf EU-Parlamentarier wie nationale Politiker. Fast ein Drittel der Franzosen ist erzürnt, fast die Hälfte der Spanier enttäuscht. 31 Prozent der Polen sind beim Gedanken an die momentane Lage sogar "mit Abscheu" erfüllt. Für die EU-Bürger sind es besonders wirtschaftliche Ängste, die diese schlechte Stimmung hervorrufen. Fast ein Viertel der Befragten in Italien und Frankreich führt zu hohe Armut als Problem an. In Polen und Frankreich werden zu niedrige Löhne und zu hohe Steuern beklagt. Für die Hälfte der Italiener (48%) und Spanier (54%) ist der Mangel an ökonomischem Wachstum problematisch.

Freiheitliche legen zu, Grüne verlieren

Exemplarisch für die politische Einstellung vor den Europawahlen liegt pressetext Exklusiv-Datenmaterial für Österreich vor. Hier wurden 1.000 Bürger zwischen dem 27. Februar und 1. März online befragt, mit einer maximalen statistischen Fehlertoleranz von 3,1 Prozentpunkten. Die Werte wurden dabei mit den Ergebnissen der Europawahl 2014 verglichen.

Die konservative ÖVP baut demnach mit 29 Prozent ihre Führung aus, 2014 lag sie bei 27 Prozent. Dahinter liegt die sozialdemokratische SPÖ mit 25 Prozent, was sogar einen kleinen Zuwachs bedeutet (2014: 24,1%). Stark zulegen kann hingegen die rechtspopulistische FPÖ mit 24 Prozent (2014: 19,7 Prozent), während die Grünen mit neun Prozent stark an Sympathisanten einbüßen (2014: 14,5 Prozent). Die liberalen NEOS liegen mit acht Prozent unverändert auf dem fünften Platz (2014: 8,1%).

Rechte und Liberale gewinnen europaweit

In Summe spiegeln diese Ergebnisse auch die Prognosen für die Sitzverteilung im Europäischen Parlament nach der Wahl wider. Die Europäische Volkspartei (EVP) wird mit 174 Sitzen auf dem ersten Platz bleiben, wobei sie laut Prognose aber 43 Sitze einbüßt, dahinter verbleibt die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE) mit 141 Mandaten und einem Verlust von 45 Abgeordnetensitzen. Zulegen wird die Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) sowie die rechtsgerichtete Bewegung für ein Europa der Nationen und der Freiheit (MENL). ALDE wird mit 101 Sitzen auf den dritten Platz kommen und 33 Sitze dazugewinnen. MENL wird ab Mai voraussichtlich 67 Abgeordnete stellen, 30 mehr als bisher.

Reformen statt Revolution

Auch die spätestens seit dem Jahr 2015 dominierende Debatte um die Zuwanderung bewegt die wahlberechtigten EU-Bürger. Vor allem in Frankreich (23%), Deutschland (30%) und Österreich (39%) wird das Thema als Problem gesehen. In diesen drei Ländern sowie in Polen (63%) herrscht die Meinung vor, die EU müsse ihre Außengrenzen stärken. Italiener (50%) und Spanier (55%) tendieren eher zur Verteilung von Migranten über alle Staaten und deren dortige Integration.

Wenn es um die EU-Institutionen und deren oft bürokratische Außenwahrnehmung geht, fordern viele mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen - wie auch eine stärkere Berücksichtigung nationaler Interessen. Während mehr als ein Drittel der Franzosen (39%) nach einer echten "Revolution" ruft, fordern die meisten anderen EU-Bürger vermehrte Reformen im eigenen Land ein (Deutschland 57%, Österreich 62%, Italien 60%, Spanien 79%, Polen 81% und Frankreich 50%).

Nationale Interessen stärker berücksichtigen

Die gewünschte Fahrtrichtung der EU ist für viele EU-Bürger klar: Sie wollen, dass die nationalen Bedürfnisse der EU-Mitgliedstaaten stärker berücksichtigt werden als bisher. Selbstständige Regierungen seien auch weiterhin nötig, jedoch auch eine Beibehaltung der Währungsunion und der gemeinsamen Wirtschafts- und Steuerpolitik. Nur die Polen gehen hier einen Sonderweg. 41 Prozent wollen dort mehr Autonomie und getrennte nationale Währungen neben dem Erhalt von freiem Personen- und Warenverkehr. Bezogen auf alle befragten EU-Bürger ruft nur eine kleine Minderheit nach einem Ende der EU (Deutschland 11% , Österreich 13%, Italien 8%, Spanien und Polen jeweils 7% und Frankreich 17%).

Ãœber die Studie

Im Vorfeld der Europawahlen im Mai realisiert das Erfurter Meinungsforschungsinstitut INSA-CONSULERE http://insa-consulere.de zusammen mit vier weiteren europäischen Instituten in den Monaten März, April und Mai mit einander abgestimmte Wahlbefragungen in den sechs europäischen Ländern Deutschland, Österreich, Polen, Italien, Frankreich und Spanien. Die Befragung in Österreich wird im Auftrag der Nachrichtenagentur pressetext durchgeführt. pressetext erhält als Medienpartner des Meinungsforschungsinstituts INSA das Datenmaterial exklusiv für die Verbreitung in Österreich und in der Schweiz.

(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 20. März 2019 um 12:12 Uhr
 
Frauen scheuen Aktien als Altersvorsorge PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Mittwoch, den 20. März 2019 um 11:32 Uhr

Frauen scheuen Aktien als Altersvorsorge

Valida-Studie: Investment in Wertpapiere langfristig lukrativ - Sparbücher bleiben unprofitabel

Raiffeisen-Beratung: Frauen sollten mehr riskieren (Foto: rbinternational.com)

Raiffeisen-Beratung: Frauen sollten mehr riskieren (Foto: rbinternational.com)

Wien (pte/06.03.2019/13:40) "Frauen brauchen mehr Mut zum längerfristigen Investieren am Aktienmarkt, sie sollten nicht immer auf bessere Zeiten warten." So fasst Ingrid Szeiler, Chief Investment Officer der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft http://rcm.at , eine neue Studie der Valida Vorsorgekasse http://valida.at zusammen, die heute, Mittwoch, in Wien vorgestellt wurde. Hierfür wurden über 2.000 Frauen in Österreich befragt. Das Ergebnis: Frauen setzen eher auf Sparbücher und haben weniger Risikobereitschaft als Männer.

Nullzinsen schmelzen Einlagen

Laut Heike Arbter, Head of Structured Products bei der Raiffeisen Centrobank http://rcb.at , sind Sparbücher aufgrund von Inflation dauerhaft keine profitable Lösung. So habe sich die Kaufkraft von Spareinlagen von 2008 bis 2018 um 15 Prozent reduziert. Das wirke sich negativ auf die Pensionsvorsorge aus. So meinen fast 80 Prozent der in der Studie befragten Frauen, nicht gut von der staatlichen Pension leben zu können. Der Gender-Wealth-Gap von etwa 23 Prozent tut sein Übriges, um Frauen von Investments zu entmutigen.

Dabei sind laut Szeiler Aktienanlagen eine relativ sichere Form der Finanzierung: "Über 15 Jahre wurde die Gesamtrendite der 16 Anlageklassen untersucht. Dabei zeigt sich, dass alle fünf Jahre durchschnittlich 2,5 Prozent an Ertrag gewonnen wurden. Seit 1999 gab es nur in vier Jahren positive Gesamtrendite, aber nach einem schlechtem Jahr folgt üblicherweise ein gutes Jahr. Wenn man also lange genug durchhält, hat man am Ende eine starke Veranlagung. Eine breite Streuung ist auch empfehlenswert."

Einstieg mit 50 Euro im Monat

Laut der Studie wünscht sich jede zweite Frau nicht nur Sicherheit bei Anlagen, sondern auch mehr Information über ihre Möglichkeiten. "Im vorigen Jahr gab es große gesetzliche Änderungen im Beratungsprozess, hier wird ab jetzt mehr Klarheit und Transparenz geschaffen. Berater werden mehr auf das Kundenprofil achten und Kunden in Hinblick auf individuelle Bedürfnisse und Risikofaktoren informieren. Wir wollen vor allem Frauen zum Schritt vom Sparbuch zu Wertpapieren ermutigen", meint Arbter gegenüber pressetext. Auch Nachhaltigkeit sei Frauen bei den Produkten und Unternehmen, in die sie investieren, wichtig.

Szeiler empfiehlt für mehr Sicherheit Investments in Fonds. "Es gibt bei Fonds vier Risikoklassen, wobei die höchste potenziell mehr Ertrag abwirft. Selbst mit dem defensivsten Produkt wurde in letzten Jahren ein Ertrag von 3,88 Produkt im Jahr verdient", meint Szeiler. Fondssparpläne können ab einem Beitrag von 50 Euro monatlich eröffnet werden. 63 Prozent der für die Studie befragten Frauen meinte jedoch, sie hätten einfach nicht genug Geld, um sich Anlagen leisten zu können. Für 28 Prozent sind die monatlichen Kosten zu hoch. "50 Euro im Monat sind zwar nicht wenig, aber wenn Frauen das Geld zur Verfügung haben, sollten sie es früh anlegen. Die monatliche Zahlung kann notfalls auch jederzeit unterbrochen werden."

(Ende)
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Sicherheitswarnung: Falsche Antiviren-Apps im Google Play Store PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Mittwoch, den 20. März 2019 um 11:28 Uhr

Sicherheitswarnung: Falsche Antiviren-Apps im Google Play Store

Millionen Nutzer sind bereits auf die Masche mit dem vermeintlichen Virenschutz hereingefallen

Fake AV-App in Google Play (Copyright: ESET)

Fake AV-App in Google Play (Copyright: ESET)

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Jena (pts/19.03.2019/11:00) ESET-Forscher haben erneut Apps im Google Play Store entdeckt, die sich als angeblicher Virenschutz für Mobilgeräte mit Android-Betriebssystem ausgeben. Laut den ESET-Sicherheitsexperten und Google wurden diese Anwendungen von Nutzern bereits millionenfach heruntergeladen. Diese Apps imitieren lediglich legitime Sicherheitslösungen und schützen das Mobilgerät nicht. In der Regel erkennen diese Programme keine Schadsoftware oder täuschen dies nur vor. Was diese fragwürdigen Programme aber sehr gut können, sind dem Anwender lästige Werbung einzublenden, denn das ist für die Betrüger ein lukratives Geschäft. Zudem verschaffen sich einige dieser Apps erweiterte Rechte auf dem Smartphone und erhalten so Zugriff auf sensible Nutzerdaten.

"Bedauerlicherweise sind diese vermeintlichen Antivirus Apps noch immer in Google Play erhältlich und weisen eine erschreckend hohe Zahl an Installationen auf", erklärt Lukas Stefanko, ESET Malware Researcher. "Hierbei versuchen Betrüger unter anderem durch Werbung in den Apps Gewinn zu erwirtschaften. Ironischerweise erkennen manche dieser Apps sich zumindest selbst als Bedrohung." Bereits im vergangenen Jahr haben ESET-Forscher 35 fragwürdige Anwendungen entdeckt

Bereits im vergangenen Jahr haben ESET-Forscher 35 fragwürdige Anwendungen entdeckt, die Mobile Security-Apps bloß nachahmen. Diese Anwendungen wurden daraufhin vom Google Play Store Team entfernt. Ähnliche Apps sind jedoch wieder im Play Store erhältlich und werden millionenfach von ahnungslosen Anwendern installiert. Die Masche ist die gleiche. Den Nutzern wird eine trügerische Sicherheit vorgegaukelt. Den Betrügern geht es lediglich darum, dass Anwender die Werbeeinblendungen sehen und ihnen dadurch einen finanziellen Gewinn zu bescheren.

Zwei von drei Virenscannern fallen durch

In einer aktuellen Studie zieht das unabhängige Test-Institut AV-Comparatives ein ähnliches Fazit. Von 250 getesteten Security-Apps für das Android-Betriebssystem erkannten lediglich 80 mehr als 30 Prozent der für den Test eingesetzten Viren. Nur 23, darunter ESET Mobile Security für Android, erkannten alle Schädlinge und verursachten keine Fehlalarme.

So erkennen Nutzer eine vertrauenswürdige mobile Sicherheitslösung

Für Anwender ist die Situation undurchsichtig. Der beste Tipp lautet daher, sich bei der Auswahl des Virenschutzes für das Smartphone oder Tablet auf bekannte Namen zu verlassen und vorher Tests in Fachzeitschriften oder von renommierten Instituten wie AV-Comparatives zu lesen. Generell sollten Anwender darüber hinaus vor der Installation einer App, auch aus den offiziellen Marktplätzen, zunächst die Produktseiten genau überprüfen. Sind zum Beispiel nur gute oder ausschließlich schlechte Bewertungen vorhanden, sollten Nutzer genauer hinsehen, denn da könnte etwas nicht stimmen.

Ein Video von ESET-Sicherheitsexperte Lukas Stefanko über diese Fake AV-Apps gibt es hier: https://twitter.com/LukasStefanko/status/1105029922496671750

Weitere Informationen haben die ESET-Security-Experten auf WeLiveSecurity veröffentlicht: https://www.welivesecurity.com/deutsch/2018/04/06/pseudo-mobile-security-apps/

(Ende)
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Neuer Akku aus Schweden hält unendlich PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 28. Dezember 2018 um 11:10 Uhr


Neuer Akku aus Schweden hält unendlich

Forscher der Stockholm University entwickeln idealen Speicher für die elektrifizierte Gesellschaft

Noréus (links) und sein Kollege Shen mit dem neuen Akku (Foto: Niklas Björling)

Noréus (links) und sein Kollege Shen mit dem neuen Akku (Foto: Niklas Björling)

Stockholm (pte/24.12.2018/06:05) Nickel-Metallhydrid-Akkus haben eine relativ hohe Speicherkapazität, lassen sich aber nicht allzu häufig aufladen. Diesen Mangel haben Forscher der Stockholm University http://su.se nun behoben. Deren Akku kommt an die extrem lange Lebensdauer von Nickel-Wasserstoff-Akkus heran. Letztere werden bei vielen Raumfahrtmissionen genutzt, weil sie nahezu unverwüstlich sind. Sie haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: Weil der Wasserstoff in Druckflaschen gelagert wird, ist die Batterie äußerst sperrig und ungeeignet für den Alltagsgebrauch.

Richtige Sauerstoff-Dosis

In Nickel-Metallhydrid-Akkus wird der Wasserstoff nicht in Tanks, sondern in Metallen gelagert. Das funktioniert prima, macht die Batterien auch sicher. Doch das Metall korrodiert mit der Zeit, weil es den wasserbasierten Elektrolyten aufsaugt, der die beiden Elektroden voneinander trennt. Die Batterie trocknet aus und verliert ihre Fähigkeit, Strom zu speichern.

Dag Noréus und Mitarbeiter Yang Shen haben mit einer Nickel-Metallhydrid-Batterie des schwedischen Herstellers Nilar AB experimentiert, die für alle Zellen ein gemeinsames Wasserstoff-Reservoir hat. Die Forscher füllten eine bestimmte Menge an Sauerstoff ein. Dieser sorgt dafür, dass das Gleichgewicht in der Batterie wiederhergestellt wird, indem er den Verlust an Elektrolyt wettmacht. Wenn die richtige Menge an Sauerstoff eingesetzt wird, reicht die Lebensdauer an diejenige von Nickel-Wasserstoff-Akkus heran.

Breiteste Anwendbarkeit

Mit dem neuen Wissen halten die Akkus länger als alle Batterien, die derzeit eingesetzt werden, einschließlich Lithium-Ionen-Akkus, die vor allem in Autos, Flugzeugen und Anlagen genutzt werden. "Die umfassende Elektrifizierung der Welt, einschließlich des Verkehrs, verändert die Anforderungen an die Stromverteilnetze", sagt Noréus. Die Nickel-Metallhydrid-Batterie sei dafür optimal geeignet.

Heute müssen die Akkus von Elektrofahrzeugen schon nach wenigen Jahren ausgetauscht und recycelt werden. Mit den neuen Batterien ist das nicht nötig. Sie haben allerdings eine geringere Kapazität. Besonders gut geeignet sind langlebige Nickel-Metallhydrid-Batterien, wenn sie stationär eingesetzt werden, etwa in Häusern mit Fotovoltaikanlagen, um überschüssigen Strom zu speichern. Auch hier ist die relativ kurze Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien ein Hindernis. Wann der neue Akku auf den Markt kommt, ist noch offen.

(Ende)
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Kleine Firmen haben glücklichste Mitarbeiter PDF Drucken E-Mail
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Freitag, den 09. November 2018 um 09:27 Uhr


Kleine Firmen haben glücklichste Mitarbeiter

Neun von zehn Angestellten in den USA freuen sich über mehr Mitspracherecht und Beachtung

Abklatschen: Kleinunternehmen bringen Spaß (Foto: rawpixel, unsplash.com)

Abklatschen: Kleinunternehmen bringen Spaß (Foto: rawpixel, unsplash.com)

Columbus (pte/09.11.2018/06:10) 87 Prozent der Angestellten in kleinen und mittleren Firmen macht die Arbeit dort mehr Spaß als in Großunternehmen. Für die meisten ist das familiäre Gefühl von höchster Priorität am Arbeitsplatz. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle US-Studie des Versicherungsunternehmens Aflac http://aflac.com .

Hohe Zufriedenheit

Für die Erhebung wurden 1.000 Angestellte ab dem 18. Lebensjahr in US-Kleinunternehmen befragt. Diese definieren sich in der Studie als Geschäftsbetriebe mit drei bis 49 Mitarbeitern. 87 Prozent der Befragten stimmten insgesamt eher oder sogar stark zu, dass die Arbeit in einem kleinen Unternehmen mehr Spaß mache als in einem großen.

Etwa die Hälfte der Angestellten gibt sogar an, in einem kleinen Unternehmen während der Berufslaufbahn am glücklichsten zu sein. "Darüber hinaus haben fast neun von zehn Angestellten in kleinen Unternehmen das Gefühl, dass sie die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Meinungen zu äußern und dass sie angehört werden", so die Studienautoren. Ein Grund für die Zufriedenheit ist, dass die Angestellten ihre Arbeit als weniger stressig erachten als in einem großen Unternehmen.

Gefühl von Familie

Vier von fünf Befragten glauben zudem, dass sie und ihre Kollegen gleich bezahlt werden. Rund 91 Prozent sind der Meinung, dass die Zufriedenheit der Mitarbeiter für die Unternehmensführung ein wichtiger Aspekt ist. Rund 55 Prozent schätzten sogar, dass ihre Vorgesetzten diesen Punkt als "sehr wichtig" ansehen. "Wenn es um das Beste an der Arbeit in einem kleinen Unternehmen geht, hat das Gefühl, sich als Familie zu fühlen, die höchste Bewertung unter allen befragten Mitarbeitern", schreiben die Studienautoren.

"Obwohl die Zukunft der Gesundheitsreform und die jüngsten gesetzlichen Bestimmungen dazu führen könnten, dass Angestellte in Kleinunternehmen unruhig werden, zeigen die Ergebnisse, dass die Angestellten von Kleinunternehmen sehr positiv eingestellt sind", resümieren die Studienautoren.

Zum Report "Small Business Happiness Survey": http://bit.ly/2SUtEYd

(Ende)
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GMX over-scriptet (mit Scripten überladen) wurde nun erheblich verbessert PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Freitag, den 26. Oktober 2018 um 10:20 Uhr

Der Email-Service von GMX ist extrem zunehmenden mit Javascripten diverser anderer Webserviceanbieter überladen

die zum größten Teil für die eigentliche eMail Funktionen völlig unnötig sind.

Wie von Amazon-adsystem.com ebayrtm.com doubleklick.net von google und googletagservices.com uva. aktuell ca. 15-20.

Da oftmals einzelne der Script-Anbieter teils ausgelastet sind, bremsen sie dann das ganze andere System erheblich mit aus.

Auch das deaktiviert mit einen Scriptblockern bringt da wenig Nutzen weil dann meist gar nichts mehr geht, aber auch bei der Freigabe aller Scripte hängt das System wegen Überlastung einzelner Anbieter.

Damit wird die Weboberfläche zum betrachten der eMails immer langsamer und ist zu vielen Zeiten gar nicht mehr in der Lage Inhalte von eMails anzuzeigen, zu verschieben oder weiterzuleiten wenn gewünscht, "zuletzt" insbesondere in virtuelle Browsern.

Die automatische Weiterleitungsfunktion funktioniert schon seit längerem nicht mehr.

Auch gibt es diverse Probleme beim direkten herunterladen der eMails.

 

(altes) Fazit: Suchen sie sich lieber einen anderen eMail Dienst der seine Kunden nicht mit überlasteten Scriptwebseiten drangsaliert (bsw. bei Web.de - ungetestet)

aber einen vergleichbar gutem Spamschutz hat, der bei der stetigen Zunahme von eMail-Viren durchaus sinnvoll ist.

 

Verwendete Java-Scripte sollten immer eine sinnvolle Funktion für den Besucher der Webseite haben und nur in Einzelfällen bsw. zur Datenerfassung und Datenauswertung dienen. Da sie zum großen Teil die Webseiten erheblich verlangsamen und damit auch die Zeit des Besucher stehlen. Zudem sind Javascripte technisch zu erheblichen Eingriffen in ihr Betriebsystem in der Lage und damit ein erheblicher Unsicherheitsfaktor und können auch wenn von professionellen Firmen erstellt durchaus erhebliche Sicherheitsrisiken aufweisen.

Webseiten die mehr als 3-5 Scripte verwenden sind im allgemeinen nur mit großer Vorsicht und einem Scriptblocker zu verwenden.

bsw.

https://www.pcwelt.de

 

Nachtrag (Stand 19.5.2018)

GMX hat anscheinend seinen Scriptaufbau inzwischen einer grundlegenden Ãœberarbeitung unterzogen,

bsw. im Dragon Browser (Chrome basiert) muss nur noch gmx selbst im ScriptBlocker freigeschaltet werden

(zeigt aber dabei aber auch direkt damit schon Google Werbung an, das hält sich aber noch im Rahmen)

und ist ansonsten nun auch wieder erfreulich zügiger geworden.

 

Auch die Weiterleitung wurde nun anscheinend "etwas" überarbeitet

und vor dem versenden an die Empfänger-Adresse wird nun zudem zuerst eine Bestätigungsmail angefordert,

damit es nicht als Spam-Versand-Verteiler missbraucht werden kann. Eine sehr sinnvolle Verbesserung.

Der Weiter-Versand von Mails klappt aber nach wie vor nicht problemlos, bzw. ist sehr stark begrenzt

was wenn es funktioniert, dabei hilft wichtige "einzelne" Mails gezielt und schnell ins eigene Postfach weiter zu leiten.

Nur 7 Versender weiterzuleiten scheint schon zu viel zu sein.

Offensichtlich will der Anbieter GMX den Nutzer also möglichst oft in sein Postfach lotsen,

da viele Nachrichten eben doch nicht ankommen.


"Neues" Fazit: nun kann man auch GMX eher wieder empfehlen. mit Einschränkungen aber auch Vorteilen

ins besonders um Viren und Spam aus dem eigenen Postfach möglichst raus zu halten.

Zumal der Spamfilter immer schon recht gut war (wenn man ihm etwas dabei hilft Mails vorzusortieren).


Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 09. Juni 2019 um 11:57 Uhr
 
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