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Deutsche Post und Staat betreibt schon Handelskrieg gegen Welt außerhalb der EU mit überzogenen Bearbeitungsgebühren bei der Zollabfertigung |
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Geschrieben von: Administrator
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Montag, den 02. Juli 2018 um 12:53 Uhr |
Deutsche Post und Staat betreibt schon jetzt Handelskrieg gegen Welt außerhalb der EU mit überzogenen Bearbeitungsgebühren von 28,50€ bei der Zollabfertigungbesonders Käufer kleinerer Mengen sind betroffen
Wenn man über übliche Plattformen wie ebay o.a. im Ausland außerhalb der einen Artikel erwirbt, meist als günstige Briefsendung bei und dann von der Deutscher Post Zollstelle bearbeitet, erwartet der Zoll das dort außen am Paket eine Rechnung mit dem Wert des Artikel angebracht ist. Viele kleine ausländische Händler bringen aber keine solche Rechnung an wenn man sie nicht ausdrücklich selbst beim Kauf darauf hinweist. Früher konnte man diese Daten meist recht einfach per eMail oder Fax nachreichen und die Sendung wurde dann nach Zollbearbeitung ausgeliefert. Aktuell bzw. anscheinend teils schon seid dem 01.08.2015 kommt nun aber ein Schreiben das einen dazu auffordert, gleichzeitig aber die Sendung nur abarbeitet wenn man 28,50€ zusätzliche Bearbeitungsgebühren, zu der vom Zoll erhobenen Einfuhrumsatzsteuer zusätzlich entrichtet, für zumal meist kleine Einkäufe mit 20-60€ die nicht als Pakete verschickt werden. Üblich bei anderen Paketdiensten wie DHL Fedex sind meist 10-14€ nur bei der GDSK meist (EPS-Sendungen) koste es schon länger knapp 25€, dort kann man aber zumindest selbst die Papiere Online einreichen (wenn auch ziemlich umständlich und zeitaufwendig). Also bei einer Postsendung wo außen nur die Rechnung am Paket fehlt, für 10-20 Min Arbeit ca. einen guten halben Tageslohn eines Facharbeiters entrichten soll ohne entsprechende Gegenleistung.
Der Handelskrieg Deutschland gegen die Welt ist somit bei Beamten des Zolls und der Deutschen Post bereits schon länger aktiv auch ganz ohne Donald Trump. Und wer am Ende die Zölle bezahlt sollte auch jedem klar sein, am Ende immer der Endverbraucher.
Technisch besteht ja praktisch kaum ein Unterschied ob der Rechnungs-Beleg schon am Paket klebt oder per eMail eingereicht wird zumal das Anschreiben an den Kunden und die Zollrechnung ja oder so erstellt werden muss. Wird dieser nicht nach gereicht gehen diese ganzen Sendung mit hohen Transportkosten wieder an den Absender zurück, schlecht für die Umwelt, gut für den Paketdienst den dies offensichtlich ja nicht stört, also die Deutsche Post anscheinend da ihr Zusatz-Gewinn. Dann bliebt einem nur noch die bezahlten Kosten per Paypal oder Kreditkarte zu reklamieren, bei nicht Erhalt der Ware was aber auch nicht immer akzeptiert wird bzw. wenn die Sendungsverfolgung nicht eindeutig ist.
Einzige Empfehlung die wir derzeit geben können, schreiben sie bei jedem Auslands-einkauf dem Verkäufer das er explizit die Rechnung außen an der Sendung anbringen muss. Zudem sollten sie sich bei derartigen Methoden bei ihrer Zollstelle beschweren über solche Abzocker-Methoden und dem Unternehmen Deutsche Post so in seinem Ruf auf Dauer auch nur Schaden kann.
Eine Garantie mit der Rechnung am Paket gibt es aber auch nicht. Weil der Zoll hatte mir kürzlich eine solche Zahlungsaufforderung geschickt, wo sogar draußen am Paket eindeutig die Rechnung befestigt war, also selbst da wird noch betrogen. Vorher wurde aber erst mal versucht zusätzlich 28,50€ einzustreichen.
Autor: Autorenportal Weblexikon.com |
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 18. Juli 2018 um 09:45 Uhr |
Richtig Haare waschen: Diese Technik ist besonders schonend - und sorgt für Traumhaar |
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Geschrieben von: Administrator
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Mittwoch, den 27. Juni 2018 um 08:43 Uhr |
Richtig Haare waschen: Diese Technik ist besonders schonend - und sorgt für Traumhaar
Star-Friseur Dennis Creuzberg und BWT geben nützliche Tipps
Mondsee (pts/19.06.2018/10:25) Wasser, Shampoo, Spülung - beim
Haare waschen kann man nicht viel falsch machen? Weit gefehlt!
Star-Friseur Dennis Creuzberg und BWT geben Tipps zur idealen
Wasch-Technik, verraten die wichtigsten Dos & Don'ts und erklären,
welchen Einfluss die Wasserhärte auf Haare und Kopfhaut hat.
Beauty-Routine Haare waschen
Der schönste Moment während eines Friseurbesuchs ist wohl die
Haarwäsche: Bei der ausgiebigen Kopfmassage kann man so richtig
entspannen - und auch die Haare freuen sich über die Sonderbehandlung.
Kein Wunder, macht man sich doch unter der heimischen Dusche nicht allzu
viele Gedanken um diesen Teil der Beauty-Routine. Die Folge einer
nachlässigen Pflege: strohiges, glanzloses Haar. "Generell gilt, dass
beim Haare waschen weniger das Haar an sich als die Kopfhaut und der
Ansatz gereinigt werden sollen", sagt Profi-Friseur Dennis Creuzberg.
"Besonders wichtig ist dabei, auf die Wassertemperatur zu achten. Zu
heißes Wasser strapaziert die Haare, da es ihre Schuppenschicht öffnet.
Dem kann man jedoch entgegenwirken, indem man sie am Ende der Wäsche
nochmals kalt abbraust. Dadurch schließt sich die Schuppenschicht
wieder."
Die perfekte Technik
Und so wäscht der Profi: Im ersten Schritt sollte man das Haar vor
der Wäsche entwirren, um hinterher nicht an den Knoten zu verzweifeln
und das Haar zu schädigen. Anschließend verteilt man eine walnussgroße
Menge des Shampoos auf den Handinnenflächen und trägt es auf die
Kopfhaut auf. Dort wird es mit leicht kreisenden Bewegungen einmassiert.
Tipp: Längen und Spitzen nicht extra einschäumen oder gar rubbeln -
denn sie werden beim Ausspülen automatisch mitgewaschen. Die schonende
Alternative ist es, den Schaum sorgsam in die Längen zu drücken. "Zudem
sollten die Haare niemals über Kopf gewaschen werden, denn dies ist eine
unnatürliche Haltung für das Haar, das im nassen Zustand sowieso sehr
empfindlich ist", erklärt der Experte. "Außerdem ist es wichtig, die
Haare sehr gründlich auszuspülen, um wirklich alle Produktrückstände zu
entfernen, da diese sonst die Kopfhaut reizen könnten."
Hartes Wasser stresst Haare und Kopfhaut
Was viele nicht wissen: Neben nicht gründlich ausgespülten
Pflegeprodukten kann auch die Wasserhärte für eine juckende, gereizte
Kopfhaut verantwortlich sein. Besonders kalkhaltiges Wasser kann Haare
und Kopfhaut auf Dauer austrocknen. "Weiches, kalkarmes Wasser
hinterlässt nicht nur ein angenehmes Gefühl auf der Kopfhaut, die Haare
werden so bereits bei der Wäsche besonders schonend gepflegt", so
Creuzberg. Hat man zuhause mit kalkhaltigem Wasser zu kämpfen, sollte
man seine Haare jedoch nicht zu oft waschen, um sie nicht unnötig zu
belasten. Alle drei Tage sind laut dem Haar-Experten völlig ausreichend -
benutzt man allerdings täglich Gel, Wachs oder Haarspray, müssen die
Produkte Tag für Tag ausgespült werden, da sonst die Haarwurzeln
verkleben könnten.
Schonende Pflege nach dem Waschen
Um seine Haare auch nach dem Waschen nicht unnötig zu strapazieren,
sollte man sie nur leicht in einem Handtuch ausdrücken - und auch hier
keinesfalls rubbeln. "Das Haar könnte sich sonst verknoten", warnt der
Profi-Friseur. "Im nassen Zustand ist es außerdem besonders empfindlich,
da es leicht überdehnen und reißen kann." Auch regelmäßiges Föhnen
belastet die Haare auf Dauer. Die zeitraubende, aber schonendere
Alternative: Lufttrocknen. "Wenn es allerdings doch mal schnell gehen
muss, sollte man am besten einen Ionen-Fön verwenden", sagt Creuzberg.
"Dieser reichert die Luft mit negativ geladenen Teilchen an, die das
Wasser schneller verdunsten lassen - sodass die Haare nicht länger als
nötig der heißen Luft ausgesetzt sind."
Step by Step: Richtig Haare waschen
Schritt 1: Die Haare vor dem Waschen mit einer Bürste vorsichtig entwirren.
Schritt 2: Den Kopf in den Nacken legen und die Haare vollständig nass machen.
Schritt 3: Einen etwa wallnussgroßen Klecks Shampoo auf den Handinnenflächen verteilen und auf die Kopfhaut auftragen.
Schritt 4: Das Shampoo mit leicht kreisenden Bewegungen sanft in die Kopfhaut einmassieren.
Schritt 5: Die Haare mit lauwarmem Wasser gründlich ausspülen.
Abschließend mit kaltem Wasser durchspülen, um die Schuppenschicht der
Haare zu schließen.
Schritt 6: Die Haare entweder mit einem Ionen-Föhn oder an der frischen Luft trocknen.
Wer in seiner Region stark kalkhaltiges Wasser bezieht, kann mit
einer Weichwasseranlage jedoch Abhilfe schaffen: Der AQA perla von BWT https://bit.ly/2L5DBy2
beispielsweise, nimmt den Kalk aus dem Wasser und macht es seidenweich.
Es erleichtert so dem Haar die Aufnahme von Pflegeprodukten, verhindert
die Ablagerung von Kalk und das Austrocknen der Haare, damit das Haar
wieder strahlt und glänzt.
(Ende)
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http://www.pressetext.com/news/20180619015pts20180619015 Kultur/Lifestyle, Produkte/Innovationen
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Revolution oder Evolution: Experten orten Reformbedarf im Steuersystem |
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Geschrieben von: Administrator
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Montag, den 18. Juni 2018 um 14:49 Uhr |
Revolution oder Evolution: Experten orten Reformbedarf im Steuersystem
Hochkarätige Diskussionsveranstaltung von TPA zeigt Handlungsbedarf auf
Das hochkarätig besetzte Podium (Foto: TPA/Karl Michalski)
Wien (pts/18.06.2018/11:48) Ist unser aktuelles Steuersystem
fit für die Herausforderungen der Zukunft - rund um Digitalisierung und
Globalisierung? Oder braucht Österreich eine Revolution im Steuerrecht?
Das diskutierte eine hochkarätige Runde aus Wirtschaft, Wissenschaft und
Arbeitnehmervertretung auf Einladung von TPA. Fazit: Auf viele Fragen
rund um neue digitale Geschäftsmodelle und global tätige Player muss das
Steuersystem dringend Antworten finden - national und international.
Rasche und einfache Lösungen gibt es in der Steuergesetzgebung nicht -
darüber herrschte Konsens bei der Veranstaltung "Face Tomorrow" des
Beratungsunternehmens TPA, die am 13. Juni im Haus der Industrie in Wien
über die Bühne ging. Ansonsten gingen die Meinungen darüber, ob und in
welchem Ausmaß wir eine Revolution im Steuerrecht brauchen, teilweise
aber weit auseinander. Fakt ist: Das nationale und internationale
Steuerrecht hält nicht mehr Schritt mit aktuellen digitalen
Geschäftsmodellen wie (global tätigen) Onlineshops & Co. Was kann,
was muss dagegen getan werden? Und wie kann dieses gewaltige
Steuerpotenzial gehoben werden? Das wollten der Moderator des Abends,
Industriemagazin-Herausgeber Hans-Florian Zangerl, und Gastgeberin
Veronika Seitweger, TPA-Partnerin, mit ihren Gästen klären.
Gemeinsame Lösung dringend gefragt
Voestalpine Vorstandsmitglied Robert Ottel fordert einen gravierenden
Umbruch: "Wir sehen massive Veränderungen - bei den
Wertschöpfungsketten, durch die Digitalisierung, und auch durch die
Mobilität der Arbeitskräfte. Darauf müssen die Steuersysteme erst
eingestellt werden", ist der Spitzenmanager überzeugt. Die Umsetzung sei
jedoch schwierig, da der Steuerwettbewerb zwischen den Staaten eine
supranationale Lösung verhindere: "Dabei wäre eine solche gemeinsame
Lösung dringend notwendig", so Ottel.
Er fordert auch einfachere und schnellere Handlungsmechanismen für
die Unternehmen. Betriebsprüfungen dauerten viel zu lange, für jede
Kleinigkeit werden neue Regelungen entwickelt, kritisiert der
Voestalpine-Vorstand Gesetzgebung und Finanzverwaltung:
"Weiterwurschteln wie bisher reicht da nicht mehr."
Neue Antworten finden
Auch von Arbeitnehmerseite wurde die Forderung nach einer Revolution
im Steuerrecht bekräftigt - wenn auch mit anderem Fokus. Werner Muhm,
ehemaliger Direktor der Arbeiterkammer: "Wir müssen Antworten finden auf
aktuelle Tendenzen wie die sinkende Lohnquote, die digitalisierte
Wirtschaft oder shared economy - in diesen Bereichen entgehen uns die
Besteuerungssubstrate." Als größtes Problem im derzeitigen System sieht
Muhm die überhöhten Steuern im Bereich der Lohnabgaben - also beim
Dienstgeberbeitrag zum FLAF, Kommunalsteuer und
Wohnbauförderungsbeitrag. Hier fallen in Österreich um 7,5 Prozent mehr
Abgaben an als im Schnitt der anderen EU-Länder. Auch die
Ressourcenbesteuerung im Energiebereich sieht Muhm als dringend
notwendige Maßnahme für Österreich. Der effektive Körperschaftsteuersatz
sei für ein hochentwickeltes Industrieland dagegen nach wie vor
durchaus attraktiv.
Mehr indirekte Steuern gefordert
Keynotespeaker Christian Helmenstein, Bereichsleiter für
Wirtschaftspolitik und Chefökonom der Industriellenvereinigung, ortet
ebenfalls großen Handlungsbedarf, da sich die Umfeldbedingungen durch
die Digitalisierung und Internationalisierung in atemberaubendem Tempo
änderten. Die notwendigen Eckpunkte aus Sicht des Wirtschaftsexperten:
"Wir müssen mit der Steuerquote insgesamt auf ein Niveau unter 40 %
kommen, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Außerdem sollte
unser Steuersystem künftig stärker proportional und weniger progressiv
besteuern. Und: Wir müssen viel stärker auf indirekte Steuern setzen als
auf direkte - nur die führen zu einer ausgewogenen Spielanordnung im
Vergleich zu unseren internationalen Wettbewerbern."
Im Bereich der Digitalisierung werde das Steuersubstrat derzeit nicht
ausgeschöpft. "Dieses Potenzial könnten wir nutzen, um andere direkte
Steuern abzusenken." Sein konkreter Ansatz: "Durch die Aggregation von
Daten wird Wert geschaffen. Die Rechte an den Daten müssen wir zuordnen
und deren Nutzung besteuern."
Betriebsstätte neu denken
Zwar keine tatsächliche Revolution, sehr wohl aber deutliche
Anpassungen hält TPA-Partnerin und Steuerexpertin Iris Burgstaller für
unbedingt notwendig. An den Grundsätzen der österreichischen
Steuersystematik solle man festhalten, aber: "Es ist dringend
erforderlich, zu einem globalen Konsens zu kommen und international
Rechtssicherheit herzustellen." Dies sei zwar auf EU-Ebene weniger
problematisch, mit den USA oder China sei eine Akkordierung aber sehr
schwierig.
Entscheidend sei auch, dass es Unternehmen - vor allem KMU -
einfacher gemacht werde, ihren steuerlichen Pflichten nachzukommen. "Es
muss leichter werden, die Gesetze zu befolgen, und sie müssen
verständlicher werden, damit man nicht jahrelang Steuerrisiken
mitschleppt", so die Expertin. Das sei derzeit jedoch ein Wunschgedanke.
"Neben den Nationalstaaten kommen auch aus der OECD, den G20, der EU
laufend Ansätze für neue Gesetze und Regelungen. Es scheint derzeit
alles noch komplizierter zu werden", weiß die Expertin für
Internationales Steuerrecht.
Was die Anpassung des Steuersystems an die Digitalisierung betrifft,
gibt es zwar radikale Ansätze wie beispielsweise eine "Destination Tax",
bei der eine Besteuerung im Land des Point of Sales erfolgt. Allerdings
erscheint ein "Finetuning" der Besteuerung im Hinblick auf neue
Wertschöpfungstreiber - User, Daten, Plattformen, Kundenzufriedenheit -
eher auch auf international breiter Ebene umsetzbar, so Burgstaller.
Bessere Vorbereitung bei Steueränderungen
Eine Evolution statt einer Revolution im Steuerrecht fordert Michael
Lang, Vorstand des Institutes für Österreichisches und Internationales
Steuerrecht an der WU Wien. Und er kritisiert, dass die Gesetze zu wenig
durchdacht und geplant werden - sowohl auf österreichischer als auch
auf EU-Ebene. "Steueränderungen müssen sorgfältiger vorbereitet werden -
zuletzt gab es nicht einmal ausreichende Begutachtungsverfahren",
kritisiert der Universitätsprofessor: "Dabei wird das System durch
Zinsschranke & Co künftig noch komplizierter". Das
Einstimmigkeitserfordernis auf EU-Ebene sieht er als Hemmschuh für die
künftige Entwicklung - ebenso wie die "Hyperaktivität auf dem Gebiet der
direkten Steuern". Steuer-Aktionismus greife nur punktuell, kritisiert
Lang. Bemessungsgrundlagen zu harmonisieren, würde es für internationale
Unternehmen deutlich einfacher machen und führe auch zu einem
transparenteren Wettbewerb, so Lang.
Fazit von TPA-Partnerin Veronika Seitweger: "Es muss noch viele
Diskussionen wie diese geben, um zu nachhaltigen Veränderungen im
Steuersystem zu kommen."
TPA: Zahlen & Fakten
TPA ist eines der führenden Steuerberatungs- und
Wirtschaftsprüfungsunternehmen in Mittel- und Südosteuropa. Das
Dienstleistungsangebot umfasst Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und
Unternehmensberatung. Die TPA Gruppe ist in elf Ländern in Mittel- und
Südosteuropa tätig: Albanien, Bulgarien, Kroatien, Österreich, Polen,
Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Die TPA
Gruppe beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 27
Standorten.
Die TPA Gruppe ist ein unabhängiges Mitglied der Baker Tilly Europe
Alliance. Das Baker Tilly International Netzwerk besteht aktuell aus 126
unabhängigen Mitgliedern in 147 Ländern mit insgesamt 33.600
Mitarbeitern und 796 Büros und zählt mit diesem Angebot zu den "Top Ten"
der weltweit tätigen Beratungsnetzwerke. (Ende)
Aussender: TPA Steuerberatung GmbH Ansprechpartner: Gerald Sinabell E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: +43 1 588 35-428 Website: www.tpa-group.at
© pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender
http://www.pressetext.com/news/20180618033pts20180618033 Unternehmen/Finanzen, Politik/Recht
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Amazon löschte "versehentlich" Buch-Rezensionen |
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Geschrieben von: Administrator
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Sonntag, den 17. Juni 2018 um 10:17 Uhr |
Amazon löschte "versehentlich" Buch-Rezensionen
Autoren höchst verärgert: Zahlreiche Reviews einfach verschwunden
Bücher: Technischer Fehler löscht Amazon-Reviews (Foto: Lupo, pixelio.de)
Seattle (pte/15.06.2018/12:30) Der Online-Versandhändler Amazon http://amazon.com
hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge Bücher-Bewertungen von
zahlreichen Kunden entfernt und andere daran gehindert, neue zu
veröffentlichen. In der Folge steht das Unternehmen stark in der Kritik
von Autoren, Bloggern und Verlagen. Amazon macht derzeit temporäre
"technische Probleme" dafür verantwortlich.
Schaden für kleine Autoren
Die Autorin Isabella May gibt gegenüber "The Bookseller" an, dass bei
zwei ihrer Romane, Rezensionen verschwunden seien. "Für einen
hochkarätigen Autor, der vielleicht nicht mehr das Bedürfnis hat,
Rezensionen zu überprüfen, ist dies sicher nicht schlimm. Aber für einen
Neueinsteiger ist es das und sehr peinlich - vor allem, weil mein
Verlag ausschließlich online und über Amazon agiert", so May.
Amazon hat Tools und Richtlinien zur Bekämpfung gefälschter
Bewertungen entwickelt, die Probleme mit gekauften Reviews regeln
sollen. Als May mit Amazon Kontakt aufnahm, wurde sie damit abgefertigt,
dass die entfernten Bewertungen nicht online zurückgebracht werden
könnten, weil sie gegen die Richtlinien von Amazon verstoßen hätten.
Amazon ließ jedoch offen, welche Reviews einen Verstoß dargestellt
hätten, sondern verwies stattdessen bloß auf seine
Community-Richtlinien, die einen Abschnitt darüber enthalten, wie das
Unternehmen "Reviews einschränken kann, wenn ungewöhnliches Verhalten
festgestellt wird".
Nur ein technischer Fauxpas
Auch andere Autoren sind bereits auf den Schwund vieler
Bücher-Bewertungen aufmerksam geworden und kritisieren, dass ihr Umsatz
davon lebe, dass andere Nutzer öffentlich ihre Meinung kund täten und
die Publikation bewerteten. Ein Amazon-Sprecher gab gegenüber "The
Bookseller" an, dass ein technisches Problem im letzten Monat einige
Buch-Rezensionen beeinflusst hätte, wodurch verhindert worden sei, dass
sie eingereicht und angezeigt würden.
"Diese Probleme wurden schnell gelöst und wir entschuldigen uns für
etwaige Unannehmlichkeiten. Kundenrezensionen sind eines der
wertvollsten Tools, die wir Kunden anbieten, um fundierte
Kaufentscheidungen zu treffen, und wir arbeiten hart daran
sicherzustellen, dass sie ihren Job machen", so der Sprecher. (Anm. der Red.: Da ist eher die Frage was Amazon unter "ihren Job machen versteht" nach unseren Erfahrungen wird da unter den Händler ziemlich gemoschelt, die einen bekommen Gewinne zugeschoben, den anderen werden blockiert oder wenn sie gar Artikel unter eigenen Marken anbieten von der Amazon-Plattform sogar ohne Einspruchsmöglichkeit einfach verbannt (unabhängig von erstklassigen Kundenbewertungen), fair ist was ganz anderes, zumal Amazon der Meinung ist das sie zu ihrem Vorteil nach ihrer Fasson alles festlegen können wie sie wollen (rechtlich hat man als kleiner Händler da eh Null Chance), besser wären öffentliche Verkaufsplattformen mit ebenfalls geprüften Artikel-Bewertungen die nicht unter der Vorherrschaft einer einzelnen Firma stehen die sich letztlich auch nur an der Arbeit anderer bereichert)
(Ende)
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http://www.pressetext.com/news/20180615022pte20180615022 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation
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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 17. Juni 2018 um 10:28 Uhr |
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Deutsche Firmen verkaufen illegale Gifte im Ausland |
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Geschrieben von: Administrator
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Donnerstag, den 14. Juni 2018 um 18:36 Uhr |
Deutsche Firmen verkaufen illegale Gifte im Ausland
Auch Reedereien lassen Schiffe trotz Verbots in Bangladesch entsorgen
Illegale Abwrackung von Schiffen in Bangladesch in der Kritik (Foto: oeko.de)
Freiburg (pte/14.06.2018/13:30) Laut einer aktuellen Fallstudie des Öko-Instituts http://oeko.de
bieten deutsche Chemieunternehmen besonders gefährliche, in der EU
verbotene Pestizide im Ausland an. Ein anderes Beispiel belegt, dass
deutsche Reedereien ihre Schiffe in Bangladesch entsorgen lassen, obwohl
dies gesetzeswidrig ist.
Recycling häufig Fehlanzeige
In seiner Fallstudie zu Pestiziden legt das Öko-Institut den
Schwerpunkt auf besonders gefährliche Chemikalien. Viele von ihnen sind
unmittelbar toxisch; sie führen beim Einatmen oder bei der Anwendung zu
schweren Vergiftungen. Andere wirken langfristiger, indem sie
krebserregend sind, den Hormonhaushalt negativ beeinflussen oder das
Erbgut schädigen. Gelangen sie in Böden und Gewässer, können sie ihren
Weg in Nahrungsmittel und Trinkwasser finden. Andere Chemikalien sind
äußerst schädlich für Bienen.
Den Ergebnissen der Freiburger nach gelangen die besagten Schiffe
deutscher Reedereien zumeist über Zwischenhändler zur Verschrottung nach
Bangladesch. Dort werden sie statt in geeigneten
Recycling-Einrichtungen direkt am Strand auseinandergenommen. Dabei
gelangen Schweröle, Asbest und weitere Gefahrstoffe ins Meer; Arbeiter
kommen häufig ungeschützt mit ihnen in Berührung. Die Folge sind
Arbeitsunfälle und Vergiftungen sowie Verseuchungen des Meerwassers.
Nach internationalem und europäischem Recht ist die nicht fachgerechte
Entsorgung ausgedienter Schiffe in Bangladesch verboten.
"Verantwortung übernehmen"
"Alle drei Fallstudien zeigen, dass deutsche Unternehmen ihrer
Verantwortung zur Wahrung von Menschenrechten und Umweltschutz nur
unzureichend nachkommen", kritisiert Nele Kampffmeyer, Expertin für
nachhaltige Unternehmensführung am Öko-Institut. "Solange keine
gesetzlichen Regelungen existieren, können Unternehmen zwischen
Geschäftsinteressen und Menschenrechten abwägen. Aus unserer Sicht muss
der Schutz von Mensch und Umwelt jedoch über finanziellen Interessen
stehen", unterstreicht die Fachfrau abschließend.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Florian Fügemann E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Tel.: +43-1-81140-313 Website: www.pressetext.com
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http://www.pressetext.com/news/20180614028pte20180614028 Unternehmen/Finanzen, Umwelt/Energie
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32 Prozent Erneuerbaren-Ziel für Europa ist eine große Enttäuschung |
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Geschrieben von: Administrator
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Donnerstag, den 14. Juni 2018 um 18:36 Uhr |
32 Prozent Erneuerbaren-Ziel für Europa ist eine große Enttäuschung
IG Windkraft: Bremser und Verhinderer haben sich durchgesetzt
St. Pölten (pts/14.06.2018/12:30) Gestern hat es
auf EU-Ebene eine Entscheidung für das Erneuerbare-Energien-Ziel bis
2030 gegeben. "Das Ergebnis von 32 Prozent Erneuerbaren-Anteil bis 2030
in der EU ist eine große Enttäuschung", bemerkt Stefan Moidl und
ergänzt: "Um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten, hätten wir 45
Prozent gebraucht. Leider hat sich auch Österreich nicht offensiv als
Vorreiter des Ausbaus der erneuerbaren Energien positioniert." Gestern
wurde bei den sogenannten "Trilog-Verhandlungen", zwischen Europäischer
Kommission, Europäischem Parlament und Europäischem Rat ein Kompromiss
für die Erneuerbaren-Zielsetzung bis 2030 erzielt. "Die Branche ist sehr
enttäuscht", bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und
führt weiter aus: "32 Prozent Erneuerbaren-Ziel für 2030 kann man nur
als faulen Kompromiss bezeichnen. Hier haben sich die Bremser, Zögerer
und Verhinderer durchgesetzt." Um dem Pariser Klimaabkommen gerecht zu
werden, hätte die Zielsetzung bei 45 Prozent festgelegt werden müssen.
Das europäische Parlament hatte mindestens 35 Prozent gefordert.
"Offenbar haben im Europäischen Rat, der mit 27 Prozent in die
Verhandlungen gegangen ist, die Bremser die Zügel fest in der Hand
gehabt. Leider hat sich auch Österreich nicht offensiv für mindestens 35
Prozent eingesetzt", bedauert Moidl und ergänzt: "Als kleiner
Lichtblick kann hier nur die Anpassungsklausel im Jahr 2023 angesehen
werden, wodurch vielleicht in fünf Jahren die Versäumnisse korrigiert
werden können. Dies zeigt aber auch für mich, dass hier eigentlich ein
Kompromiss mit schlechtem Gewissen beschlossen wurde."
Offen ist noch, wie die Ziele gesichert bis 2030 erreicht werden
können. Diese Entscheidung soll ebenfalls noch in diesem Monat fallen
und in der Gonvernace-Verordnung festgelegt werden. "Hier ist zu hoffen,
dass zumindest die niedrigen Ziele so weit gesichert werden können,
dass die erneuerbaren Kapazitäten auch wirklich gebaut werden", bemerkt
Moidl.
Österreich muss sich endlich auf die Seite der Energiewende schlagen
Für die österreichische Präsidentschaft bleiben noch große Teile des
Winterpaketes zu Verhandeln. Die Richtlinie die den Strommarkt an die
Notwendigkeiten der erneuerbaren Energien anpassen soll, wird im
nächsten Halbjahr abzuschließen sein. "Hier hat Österreich einmal mehr
die Chance, seine zögerliche Position zu verlassen und auf die Seite der
Vorreiter für die Energiewende zu wechseln", hofft Moidl abschließend.
(Ende)
Aussender: IG Windkraft Ansprechpartner: Mag. Martin Jaksch-Fliegenschnee E-Mail:
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Tel.: +43 699 1 88 77 855 Website: www.igwindkraft.at
© pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender
http://www.pressetext.com/news/20180614026pts20180614026 Umwelt/Energie, Politik/Recht
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