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Fußball-WM: Jeder vierte Fan nutzt Online-Wetten |
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Freitag, den 08. Juni 2018 um 11:08 Uhr |
Fußball-WM: Jeder vierte Fan nutzt Online-Wetten
Vor allem Männer geben laut BITKOM-Studie Tipps für Tore und Titel ab
Ball im Netz: Viele Fans nutzen Tippspiele (Foto: pixelio.de, Karin Schmidt)
Berlin (pte/01.06.2018/13:30) Bei der Fußball-WM in Russland will
fast jeder vierte Internetnutzer sein Glück bei Online-Tippspielen oder
Online-Wetten versuchen. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 zur Fußball-EM
waren es erst 18 Prozent. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie
des Berliner Digitalverbands BITKOM http://bitkom.org , bei der 834 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt wurden.
Wetten im Bekanntenkreis
Unterschiede gibt es zwischen den Geschlechtern: 32 Prozent der
männlichen, aber nur 16 Prozent der weiblichen Internetnutzer wollen zur
Fußball-WM mittippen oder mitwetten. "Zur WM 2018 wollen viele
Fußball-Fans nicht nur gemeinsam dem Spielgeschehen folgen, sondern auch
an Tippspielen und Wetten im Internet teilnehmen", sagt Adrian Lohse,
BITKOM-Referent Consumer Technology. "Besonders mit Smartphone oder
Tablet ist der Tipp schnell abgegeben. Bei vielen Anbietern ist es
außerdem möglich, auch noch während des Spiels von unterwegs
einzusteigen."
Besonders beliebt bei denjenigen, die zur WM bei Online-Tippspielen
mitmachen, sind private Tipprunden unter Freunden, Bekannten oder
Kollegen wie etwa auf kicktipp.de. An solchen WM-Tipps wollen zwei von
drei Usern (67 Prozent) teilnehmen. Vier von zehn (38 Prozent) wollen
bei einem kostenlosen öffentlichen Online-Tippspiel mitmachen, zum
Beispiel auf kicker.de. Jeder Fünfte wird bei einem kommerziellen
Anbieter von Online-Wetten wie Bet at Home (Anm. der Red.: ein Anbieter mit dem wir gute Erfahrungen gemacht haben) Geld auf den
Ausgang von Spielen oder den möglichen Gewinner zu setzen.
(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 08. Juni 2018 um 11:26 Uhr |
Goldmarkt steht "monetäre Gezeitenwende" bevor |
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Dienstag, den 29. Mai 2018 um 18:02 Uhr |
Goldmarkt steht "monetäre Gezeitenwende" bevor
"In Gold We Trust"-Report sieht Abkehr vom US-Dollar als Leitwährung
Gold: laut Experten in Zukunft gefragter denn je (Foto: pixelio.de, Rike)
Wien (pte/29.05.2018/13:30) Dem Goldmarkt steht eine "monetäre
Gezeitenwende" ins Haus. Zumindest glauben das die Autoren des zwölften
"In Gold We Trust"-Reports, der heute, Dienstag, von den beiden
Fondsmanagern Ronald-Peter Stöfele und Mark Valek des
liechtensteinischen Vermögensverwalters Incrementum http://incrementum.li in Wien präsentiert wurde.
Geldwesen im Umbruch
"Die geldpolitische Gezeitenwende bedeutet den ersten echten
Crash-Test für die Finanzmärkte seit zehn Jahren", prognostiziert
Stöfele. Denn das "Jahrzehnt der Liquiditätsschwemme" sei durch einen
weltweit einsetzenden Zinserhöhungszyklus und die Abkehr der
Zentralbanken von expansiver Geldpolitik beendet. "Quantitive
Tightening", also das Reduzieren aufgeblähter Bilanzen seitens der
nationalen Notenbanken, bestimme künftig die Geldmärkte.
Auch die Abkehr vom US-Dollar als alles dominierende Weltleitwährung
und somit die Umformung in eine multipolare Geldordnung setze sich fort.
"Der steigende Bedarf nach Ersatz des unbeliebter werdenden Dollars
führt zum Revival von Gold als Währungsreserve. Seit dem Jahr 2008
treten die Zentralbanken Russlands, Chinas, Indiens und der Türkei als
regelmäßige Käufer auf, sie sind in diesem Feld die großen Player", so
Stöferle. Auch europäische Politiker seien daran interessiert, "sich aus
den Klammern der USA und des Dollars - zumindest ein wenig - zu lösen".
Krypto als Freunde des Golds
Ebenfalls, so die Fachleute, spielt die Digitalisierung des Geldes
auch in den kommenden Jahren eine immer wichtigere Rolle. "Wir
betrachten Kryptowährungen eher als Freunde des Goldes, nicht als
Konkurrenten", beschwichtigt Valek. Der Trend, dass vor allem
Millennials zunehmend auf das Internet und digitale Währungen
zurückgreifen, wenn es um Geldgeschäfte geht, gehe auch am Goldmarkt
nicht spurlos vorbei. Und dennoch: "Nicht alles, was Krypto ist, glänzt.
Wir denken, dass Kryptowährungen und Gold ihre jeweiligen Stärken auf
den Finanzmärkten noch deutlicher ausspielen können", wie Valek
feststellt. So seien erste goldgedeckte Kryptowährungen bereits
erfolgreich lanciert worden.
Die Experten erwarten in naher Zukunft deutliche Umbrüche mit
spürbaren Auswirkungen auf den Goldpreis: "Angesichts der drei
beschriebenen Gezeitenwenden sind wir für Gold zuversichtlich. Sobald
erste Konsequenzen bemerkabar sind und Rezessionswolken aufziehen, wird
Gold als klassischer, sicherer Hafen wieder gefragt sein", fasst Stöfele
die Erkenntnisse des Reports zusammen.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Wolfgang Rudloff E-Mail:
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Wärmepumpe macht CO2-Einfangen günstiger |
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Dienstag, den 29. Mai 2018 um 07:40 Uhr |
Wärmepumpe macht CO2-Einfangen günstiger
Energieaufwand für Reinigung industrieller Abgase sinkt massiv
Zementwerk: Das stößt viel CO2 aus (Foto: Kåre Helge Karstensen, sintef.no)
Trondheim (pte/28.05.2018/06:05) Das Einfangen von CO2 aus
industriellen Abgasen, wie beispielsweise bei der Zementerzeugung, ist
aufwendig und teuer. Wärmepumpen können helfen, den Vorgang deutlich
günstiger zu machen, so das norwegische Forschungsinstitut SINTEF http://sintef.no/en
. Denn mit einer neuen Technologie, die Wärme- und Vakuumpumpe
kombiniert, lasse sich der Energieaufwand für den Vorgang um drei
Viertel reduzieren.
Mit Abwärme klimafreundlich
Die Zementherstellung ist für etwa sechs Prozent des globalen
CO2-Ausstoßes verantwortlich. Das ist mehr als alle Flugzeuge der Welt
zusammen. Daher gibt es in Norwegen Bestrebungen, Zement emissionsfrei
und somit klimafreundlich zu fertigen. Doch gängige Methoden zur
Abgasfilterung sind nicht zuletzt aufgrund eines hohen Energiebedarfs
teuer. Eben da setzt die Technologie SARC ("Swing Adsorption Reactor
Cluster") an, an der SINTEF mit internationalen Partnerinstituten
arbeitet. Im Prinzip geht es darum, jene Wärme sinnvoll zu nutzen, die
beim chemischen Einfangen von CO2 aus Abgasen entsteht.
Das Einfangen von CO2 ist nämlich eigentlich ein Vorgang in zwei
Schritten. Zuerst wird das CO2 aus den zu reinigenden Abgasen chemisch
gebunden, dann kontrolliert aus dem Filtermedium entfernt. Dieser zweite
Schritt ist wesentlich energieaufwendiger. Doch durch eine kluge
Kombination von Wärme- und Vakuumpumpe ist es möglich, den zweiten
Vorgang mithilfe der Abwärme aus dem ersten zu betreiben. Aktuellen
Berechnungen von SINTEF und dem Polytechnikum Mailand http://polimi.it/en zufolge reduziert das die Energiemenge, die für die Abgasreinigung aufgewendet werden muss, letztlich um drei Viertel.
Einfacher und vielseitiger Weg
Ein Vorteil des SARC-Verfahrens ist laut SINTEF, dass beide Pumpen
elektrisch betrieben werden. Das mache es im Vergleich zu anderen
Technologien einfach, existierende Abgasquellen mit einem Filtersystem
nachzurüsten. Die Lösung ist dem Forschungsinstitut nach für ein breites
Spektrum an Wirtschaftszweigen geeignet. Derzeit wird an einer
Abschätzung gearbeitet, was die Integration der SARC-Technologie in der
Zementherstellung, in der Müllverbrennung sowie bei Kohlekraftwerken
kosten würde.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Thomas Pichler E-Mail:
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Mensch fördert Krebsrisiko bei wilden Tieren |
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Geschrieben von: Administrator
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Donnerstag, den 24. Mai 2018 um 19:14 Uhr |
Mensch fördert Krebsrisiko bei wilden Tieren
Umweltverschmutzung und schlechte Nahrung belasten auch Fauna
Rauchender Schlot: Krebsgefahr auch für Tiere (Foto: pixelio.de, gnubier)
Tempe (pte/23.05.2018/06:05) Die zunehmende Beeinflussung der
Umwelt durch den Menschen ist auch für immer mehr Krebsfälle bei
Wildtieren verantwortlich. Zu dieser Erkenntnis kommen Forscher der
Arizona State University http://asu.edu .
Die Verunreinigung von Flüssen und Gewässern, die Strahlung von
Kernkraftwerken in die Atmosphäre oder Plastikmüll sind laut den
Wissenschaftlern maßgebliche Gründe dafür.
Phänomen wenig erforscht
"Krebs bei wilden Tieren ist bisher nahezu unerforscht. Die Faktoren,
die sich negativ auf den menschlichen Körper auswirken, haben sehr wohl
auch Einfluss auf wilde Tiere", sagt Forscher Mathieu Giraudeau. Wie
beim Menschen könne sich Lichtverschmutzung auf den Hormonhaushalt der
Tiere auswirken. Auch weggeworfenes Essen, das Tieren über Umwege
zukommt, habe Einfluss auf die Zellen.
"Fettleibigkeit und Nährstoffmangel können, das ist allgemein
bekannt, Krebs verursachen. Wildtiere kommen immer häufiger in Kontakt
mit diesen anthropogenen Nahrungsquellen", erklärt Wissenschaftler Tuul
Sepp. Bei Vögeln, die in der Nähe von Hauptstraßen und Städten ihre
Nester haben, seien zudem die selben hormonellen Veränderungen wie bei
Menschen vorgefunden worden, die unter Lichtverschmutzung litten. Diese
begünstigen wiederum die Erkrankung an Krebs.
Hoffen auf junge Generation
Laut den Wissenschaftlern ist es jedoch noch nicht zu spät für ein
kollektives Bewusstsein, dass die menschliche Lebensart direkten
Einfluss auf wilde Tiere hat: "Der heutigen Generation wird beigebracht,
was uns und der Umwelt schadet. Das war früher in diesem Ausmaß nicht
der Fall", stellt Tuul fest. Dennoch ist der Experte besorgt: "Wir
wissen, was zu tun ist. Wir sollten der Umwelt nicht schaden - und
trotzdem holzen wir Wälder ab, ernähren uns schlecht und gefährden damit
auch die Tierwelt."
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Wolfgang Rudloff E-Mail:
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Arbeitgeber mit Anziehungskraft: Respekt schlägt Gehalt |
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Geschrieben von: Administrator
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Dienstag, den 22. Mai 2018 um 14:24 Uhr |
Arbeitgeber mit Anziehungskraft: Respekt schlägt Gehalt
StepStone Österreich präsentiert aktuelle Employer-Branding-Studie
Wien (pts/22.05.2018/10:50) Fachkräftemangel, der
digitale Wandel und Millennials, die sich die Jobs mittlerweile
aussuchen können: Unternehmen müssen heute mit einer starken
Arbeitgebermarke punkten, um die besten Köpfe an Bord zu holen. Was
diese auszeichnet, hat die aktuelle Employer-Branding-Studie von http://www.StepStone.at
unter 1.000 Angestellten und Arbeitssuchenden aus ganz Österreich
erhoben: Demnach sind der respektvolle Umgang mit Mitarbeitern, eine
angenehme Arbeitsatmosphäre, nette Kollegen und kompetente
Führungskräfte die wichtigsten Elemente eines attraktiven Arbeitgebers.
Arbeitnehmer sehnen sich nach Wertschätzung
Vor allem ein wertschätzender Umgang und die gute Stimmung im Team
lassen einen Arbeitsplatz attraktiv erscheinen: So zeigen sich drei von
vier Befragten (75 %) davon überzeugt, dass der respektvolle Umgang mit
Mitarbeitern die Firma auch über die Unternehmensgrenzen hinweg zu einem
vielversprechenden Arbeitgeber macht, der Kandidaten und Bewerber
anspricht. Und gut zwei Drittel (64,1 %) aller Studienteilnehmer wollen
mit Chefs zusammenarbeiten, die ihr Team gut behandeln.
Der Job soll sicher sein
In Zeiten volatiler Arbeitsmärkte beweist die Studie zudem: Der
Arbeitsplatz soll sicher sein. 62,6 % aller Befragten stufen
Jobsicherheit als relevant für die Anziehungskraft eines Arbeitgebers
ein - noch vor dem wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens (32,9 %).
Rudi Bauer, Geschäftsführer von StepStone Österreich: "Da kann das
Unternehmen noch so bekannt sein - wenn man ständig um seinen
Arbeitsplatz zittern muss, wirkt sich das verheerend auf die Stimmung im
Büro aus. Und vertreibt Kandidaten und Bewerber."
Gehalt spielt für die Hälfte der Befragten keine wichtige Rolle
Demgegenüber spielt das Gehalt nur für etwa die Hälfte (52,8 %) aller
Befragten eine Rolle dabei, wie anziehend ein Arbeitgeber wirkt. "Hohe
Gehälter wirken auf den ersten Blick verlockend, aber sie halten
Menschen nicht auf Dauer im Unternehmen", sagt Rudi Bauer. "Unsere
Studie zeigt deutlich, dass es den meisten Arbeitnehmern auf das
Menschliche ankommt - und sie sowohl von ihrem Arbeitgeber als auch
ihren Vorgesetzten mit Respekt und Wertschätzung behandelt werden
wollen."
Kollegiale Atmosphäre bringt Arbeitnehmer zu Höchstleistungen
Fast genauso wichtig wie gute Chefs und Wertschätzung im Unternehmen
sind den Befragten der Studie das Gefühl der Zusammengehörigkeit und
guter Zusammenhalt im Team: Mehr als die Hälfte aller Studienteilnehmer
(53 %) gibt an, dass Unternehmen, in denen alle Mitarbeiter an einem
Strang ziehen, ganz besonders attraktive Arbeitgeber sind. "Menschen
arbeiten nicht für ihre Vorgesetzten, sondern für ihre Kollegen",
bestätigt Rudi Bauer. "Unternehmen, die auf eine kollegiale Stimmung
setzen und der Belegschaft Möglichkeiten zum sozialen Austausch geben,
profitieren daher gleich doppelt: von motivierten Mitarbeitern und einer
positiven Strahlkraft als attraktiver Arbeitgeber, der auch Talente und
Kandidaten am Arbeitsmarkt anspricht."
Frauen setzen auf den menschlichen Faktor, Männer auf die Karriere
Vor allem für Frauen ist der menschliche Faktor ausschlaggebend: 61,7
% wünschen sich einen starken Teamzusammenhalt, im Gegensatz zu nur 43 %
der befragten Männer. Im Geschlechtervergleich zeigt sich weiter, dass
Frauen viel mehr Wert auf eine sympathische Unternehmenskultur legen als
Männer (43,3 % vs. 27,1 %), stärker auf motivierte Kollegen setzen als
männliche Befragte (43,2 % vs. 59,3 %) und sich auch eher mit den
Unternehmenswerten ihres Arbeitgebers identifizieren wollen als ihre
männlichen Kollegen (42 % vs. 31,4 %). Männer hingegen achten eher auf
die Aufstiegschancen in einem Unternehmen (31,1 % vs. 26,2 %).
Flexible Arbeitszeiten - und ein Arbeitsplatz, der gut erreichbar ist
Beide Geschlechter vereint hingegen der Wunsch nach einem
interessanten und abwechslungsreichen Aufgabengebiet (47,3 %) und einer
ausgeglichenen Work-Life-Balance (44 %). Beim Thema familienfreundliche
Arbeitszeiten äußern aber wieder eher Frauen (55,9 %) als Männer (42,2
%) den Wunsch nach flexiblen Arbeitszeitmodellen - ebenso wie nach der
guten Erreichbarkeit ihres Arbeitsplatzes (50,6 % vs. 36,9 %). Rudi
Bauer: "Bei Frauen schlägt nach wie vor oft die Doppelbelastung zu
Buche, sich um Privates und ihren Beruf kümmern zu müssen. Kurze Wege
und flexible Arbeitszeiten können dabei helfen, beides unter einen Hut
zu bringen - und machen Unternehmen so auch für qualifizierte Frauen zum
Arbeitgeber der Wahl."
"Softe" Faktoren formen die Arbeitgebermarke
Vor allem die so genannten "soften" Faktoren wirken sich darauf aus,
ob ein Arbeitgeber von außen als anziehend wahrgenommen wird: 59,7 % der
Studienteilnehmer geben an, dass sich die Bereiche Unternehmenskultur,
Betriebsklima und Führungsstil am stärksten auf die Attraktivität eines
Arbeitgebers auswirken - ebenso wie eine positive Arbeitsatmosphäre und
nette Kollegen (68,5 %). Weit weniger wichtig sind den Befragten
hingegen Image, Größe und Erfolg eines Unternehmens: Nur 10,7 % ziehen
das bei der Bewertung eines möglichen künftigen Arbeitgebers in
Betracht.
Mitarbeiter wollen individuell unterstützt werden
Stattdessen setzen Arbeitnehmer heute voll auf individuelle
Unterstützung: Mehr als jeder Dritte (34,3 %) ist der Meinung, dass sich
die Definition eines attraktiven Arbeitgebers von Mensch zu Mensch
unterscheidet, und rät Arbeitgebern daher, individuell auf die
jeweiligen Mitarbeiter einzugehen. Geschieht das nicht, schadet das
nicht nur dem inneren Gefüge im Unternehmen: Fast die Hälfte aller
Studienteilnehmer (48,9 %) ist davon überzeugt, dass demotivierte
Mitarbeiter nicht nur die Stimmung im Unternehmen vergiften, sondern
darunter auch das öffentliche Image von Arbeitgebern leidet.
Kleine Einzelmaßnahmen statt großer Employer-Branding-Programme
Für die eigene Attraktivität als Arbeitgeber sind oft kleine Details
ausschlaggebend, bestätigt Rudi Bauer: "Anstatt große
Employer-Branding-Programme zu starten, die die gesamte Belegschaft über
einen Kamm scheren, tun Unternehmen gut daran, erst einmal zuzuhören,
was sich die aktuellen Mitarbeiter eigentlich wirklich wünschen. Nicht
jede Maßnahme kommt bei allen gleich gut an. Oft können statt geld- und
zeitaufwändigen Employer-Branding-Programmen auch kleine, einzelne
Maßnahmen gesetzt werden, die dem oder der Einzelnen eher
entgegenkommen."
Download Whitepaper:
Das Whitepaper zur StepStone Employer Branding Studie steht hier zum Download zur Verfügung: https://www.stepstone.at/Ueber-StepStone/wp-content/uploads/StepStone-Employer-Branding-Studie_Mai-2018.pdf
Video:
Das sind die Top10-Faktoren, die ein Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber machen: https://www.stepstone.at/Ueber-StepStone/wp-content/uploads/video_arbeitgeberbewertung5mb.mp4
Ãœber die Studie
StepStone Österreich zählt zu den führenden Recruiting-Unternehmen
Österreichs und unterstützt seine Kunden bei der Suche nach
qualifiziertem Personal und dem Aufbau einer schlagkräftigen Employer
Brand. Zudem führt StepStone jährlich mehrere Studien zu den Themen
Employer Branding, Recruiting und Personalmanagement durch und stellt
die Ergebnisse Interessierten kostenfrei zur Verfügung. Gemeinsam mit
der Marktforschungsagentur MindTake Research wurden im 3. Quartal 2017
mehr als 1.000 Angestellte und Arbeitssuchende aus ganz Österreich
zwischen 19 und 55 Jahren zu den Themen Employer Branding,
Bewerbungsprozesse und Arbeitgeberattraktivität befragt.
(Ende)
Aussender: StepStone Österreich GmbH Ansprechpartner: Bakk. phil. Wolfgang Krapesch E-Mail:
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Tel.: +43 1 405 00 68-0 Website: www.stepstone.at
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110 Mrd. Euro Subventionen für EU Kohle- & Gaskraftwerke 3x höher wie alle Erneuerbaren |
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Geschrieben von: Administrator
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Montag, den 21. Mai 2018 um 16:57 Uhr |
110 Milliarden Euro Subventionen für Kohle- & Gaskraftwerke in der EU
Energieatlas mit aktuellen Daten und Fakten zum europäischen Energiesystem
St. Pölten (pts/13.05.2018/09:00) Nach wie vor
bekommen die fossilen Energien mit 110 Milliarden Euro beinahe dreimal
so viele Subventionen in Europa wie alle Erneuerbaren zusammen.
Demgegenüber sparen die europäischen Erneuerbaren bereits bis zu 20
Milliarden Euro pro Jahr durch den Ersatz von fossiler Energie ein.
"Damit die Führungsposition Europas bei den Erneuerbaren nicht verloren
geht, muss sich Österreich auf europäischer Ebene für ein
Erneuerbaren-Ziel 2030 von mindestens 35 Prozent einsetzen", fordert
Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Im erst kürzlich
veröffentlichten Energieatlas der Heinrich-Böll-Stiftung ist zu lesen,
dass europäische Staaten 110 Milliarden Euro an Subventionen und
kostenlosen CO2-Zertifikaten an die Erzeuger von Energie aus fossilen
Brennstoffen verteilen. Kohle- und Gaskraftwerke erhalten demnach sogar
dreimal so viel Subventionen wie alle erneuerbaren Energien zusammen,
die zur selben Zeit 40 Milliarden Euro zugesprochen bekommen haben.
Darüber hinaus sparen die erneuerbaren Energien bereits jährlich 15 bis
20 Milliarden Euro an importierter fossiler Energie ein. "Zentralisiert
und importabhängig, kohlelastig und emissionsintensiv, umweltschädlich
und teuer - so präsentiert sich Europas Energieversorgung auch noch gut
zwei Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen. Deshalb gehören zum Umstieg
auch ein Ende der kostenlosen Emissionszertifikate und Subventionen für
Erzeuger von Energie aus fossilen Brennstoffen", so Ellen Ueberschär,
Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung.
EU ist größter Energieimporteur
Im Energieatlas ist weiter zu lesen, dass die EU der größte
Energieimporteur der Welt ist. Im Jahresdurchschnitt gab sie dafür
zwischen 2007 und 2016 netto 316 Milliarden Euro aus. Dieses Geld
unterstützt undemokratische Regime, der Abbau der Rohstoffe zerstört
ganze Landschaften, und beim Transport von Öl passieren immer wieder
Unfälle.
Andererseits ist der Verbrauch fossiler Energie in der EU seit 2005
um elf Prozent zurück gegangen, da erneuerbare Energien hauptsächlich
als Ersatz für Kohle und Erdgas eingesetzt wurden. 2015 stammten 17
Prozent des Endenergieverbrauchs der EU bereits aus erneuerbaren
Energien.
Mit mehr als einer Million Arbeitsplätze sind die erneuerbaren
Energien bereits ein großer Arbeitgeber in der EU. Bei den
Arbeitsplätzen pro Kopf war die Branche in Europa 2014 noch die Nummer
zwei der Welt. Heute ist Europa an den fünften Platz zurückgefallen,
hinter China, den USA, Japan und Brasilien. Laut Energieatlas ist es
"durchaus möglich, dass Europa noch weiter zurückfällt".
Klares Bekenntnis zu erneuerbaren Energien nötig
Der europäische Energieatlas erscheint zu einem Zeitpunkt, da die
EU-Mitgliedsstaaten über eine Energie- und Klimastrategie für 2030 (das
Clean Energy Package) verhandeln. Die Gesetze und Verordnungen werden
das nächste Jahrzehnt der europäischen Energie- und Klimapolitik
bestimmen. Das Paket setzt zwar wichtige Signale für die
Weiterentwicklung der europäischen Energiewende, wird jedoch dem
Potenzial von Energieeffizienz und Erneuerbaren nicht gerecht. Aus
diesem Grund fordert Moidl einmal mehr: "Österreich muss sich bei den
Verhandlungen zum Clean Energy Package auf europäischer Ebene vehement
für ein 35-Prozent-Ziel bei erneuerbaren Energien bis 2030 einsetzen und
den Vorrang für erneuerbare Energien verteidigen, damit die
Energiewende gelingen kann und die Verwendung von Kohle, Öl und Gas so
rasch als möglich beendet wird."
Quelle: https://www.boell.de/de/2018/03/20/energieatlas-2018-daten-und-fakten-ueber-die-erneuerbaren-europa
(Ende)
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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 22. Mai 2018 um 14:23 Uhr |
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