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Nanopartikel könnte in Zukunft Alzheimer effektiv vorbeugen PDF Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 28. Juni 2017 um 06:59 Uhr

Nanopartikel könnte in Zukunft Alzheimer effektiv vorbeugen

Speziell designte multifunktionale Liposomen verhindern Plaque-Bildung

Forscher wollen Leistungsfähigkeit erhalten (Foto: pixelio.de, designritter)

Forscher wollen Leistungsfähigkeit erhalten (Foto: pixelio.de, designritter)

Mailand (pte/28.06.2017/06:00) Anhand einer frühzeitigen Behandlung mit multifunktionalen Liposomen lässt sich das Entstehen von Alzheimer verhindern. Mit diesem neuen Forschungsergebnis lassen Mitarbeiter des Dipartimento di Medicina e Chirurgia an der Università di Milano-Bicocca http://www.unimib.it und des Istituto di Ricerche Farmacologiche Mario Negri http://hsr.it aufhorchen.

Langzeitgedächtnis bleibt

"Bei unserem sieben Monate dauernden pre-symptomatischen Versuch an Labormäusen hat sich gezeigt, dass die Bildung der Beta-Amyloid-Plaques gestoppt und der Verlust des Langzeitgedächtnisses verhindert werden kann", erklärt Projektleiter Massimo Masserini. Dies sei durch eine begleitende magnetische Resonanz nachgewiesen worden.

Die positiven Effekte seien selbst drei Monate nach Abschluss der Therapie noch erkennbar gewesen. Bisherige Pharmaka gegen Alzheimer sind lediglich in der Lage, die mit der Krankheit verbundenen Symptome abzuschwächen, nicht aber ihre Weiterentwicklung zu verhindern. Möglich war der neue Therapieansatz durch die künstliche Herstellung spezieller Nanopartikel, die aus dem Blut bis ins menschliche Gehirn vordringen können.

Wichtige Verlangsamung

Bei dem unter dem Namen "Amyposomes" registrierten Verfahren werden ein aus menschlichem Protein gewonnenes Peptid und ein in den Zellen vorkommendes Lipid verwendet. "Amyposomes verlangsamt die Ablage vom Beta-Amiloid im Gehirn anhand eines peripheren Dränage-Effektes der Leber und eines Sink-Effektes in der Milz", so Masserini. Details sind in der Fachzeitschrift "Journal of Controlled Release" nachzulesen.

(Ende)
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Abkühlung und weniger Niederschlag durch Tenside PDF Drucken E-Mail
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Dienstag, den 27. Juni 2017 um 05:53 Uhr

Abkühlung und weniger Niederschlag durch Tenside

Sonnenlicht wird stärker reflektiert, was Auftreten von Regen reduziert

Wolken über dem Meer: Regen untersucht (Foto: Andreas Hermsdorf, pixelio.de)

Wolken über dem Meer: Regen untersucht (Foto: Andreas Hermsdorf, pixelio.de)

Bologna (pte/27.06.2017/06:10) Aus dem Ozean stammende sogenannte organische Tenside eignen sich besonders zur Tröpfchenbildung und damit zur Abkühlung von Wolken. Das haben Mitarbeiter des Istituto di Scienze dell'Atmosfera e del Clima http://www.isac.cnr.it herausgefunden. Die wissenschaftliche Untersuchung wurde in Zusammenarbeit mit zahlreichen Forschungseinrichtungen in Europa, Kanada und den USA durchgeführt. Details sind in der Fachzeitschrift "Nature" nachzulesen.

Weitere Nachforschungen nötig

Dass sich Wolken durch kleine in der Atmosphäre schwebende Partikel bilden, ist seit geraumer Zeit bekannt. "Jetzt aber wissen wir, dass an organischen Stoffen reiche Nanopartikel bis zu zehn Mal mehr Tropfen als andere bilden", sagt Projektleitern Maria Cristina Facchini. Diese hätten die Eigenschaft, sowohl das Sonnenlicht stärker zu reflektieren als auch weniger Niederschläge hervorzurufen.

Diese neue Erkenntnis wollen die Experten nun durch weitere Studien näher belegen und quantifizieren, da das Zusammenspiel beider Eigenschaften einen kühlenden Klimaeffekt mit sich bringt. "Eine künftige Herausforderung besteht darin, die experimentell im Kleinen gewonnenen Forschungsergebnisse auf eine größere Skala zu übertragen und in die bestehenden Klimamodelle einzubringen", so die Wissenschaftlerin abschließend.

(Ende)
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Tariforientierte Betriebe zahlen weit unter Tariflohn PDF Drucken E-Mail
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Montag, den 26. Juni 2017 um 13:12 Uhr

Tariforientierte Betriebe zahlen weit unter Tariflohn

Mannheimer Arbeitsmarktforscher ermitteln 24,6-prozentige Differenz

Mannheim (pte/26.06.2017/13:30) Viele Löhne und Gehälter in sogenannten tariforientierten Betrieben Deutschlands liegen um 24,6 Prozent deutlich unter der Bezahlung in tarifgebundenen Unternehmen. Zu diesem Schluss kommen Forscher des Instituts für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim http://institut-fuer-mittelstandsforschung.de in ihrer aktuellen Analyse.

Lage schlimmer als gedacht

Unter tariforientierten Betrieben sind Unternehmen zu verstehen, die nicht in Verbänden organisiert sind und daher auch nicht formal an Tarifverträge gebunden sind, aber angeben, sich an entsprechenden Tarifverträgen zu orientieren. "Der 25-prozentige Unterschied in der Bezahlung erstaunt, da 19 Prozent dieser Betriebe angeben, besser als Tarif zu bezahlen und 77 Prozent die Bezahlung in ihren Betrieben als vergleichbar mit dem Tarif erachten", sagt Studienleiter Stefan Berwing.

Werden laut dem Experten tarifferne Betriebe als Referenzgröße, also Betriebe, die weder an Tarife gebunden sind, noch sich daran orientieren, dann liegt der Bezahlungsunterschied mit 28,4 Prozent lediglich 3,8 Prozent darüber. "Tariforientierte Betriebe sind deshalb tariffernen Betrieben wesentlich ähnlicher als Betrieben innerhalb des Tarifsystems", so Berwing. Es zeige sich, dass das Ausmaß der Tariferosion wesentlich stärker sei als bisher vermutet.

Dunkle Prognosen erwartet

Bisher hatten Fachleute angenommen, dass Beschäftigte in tariforientierten Betrieben zumindest indirekt von Flächentarifen profitieren. "Dies ist jedoch definitiv nicht der Fall", stellt Berwing fest und zieht den Schluss: "Auf die Zukunft des Tarifsystems wirft dieser Befund einen dunklen Schatten. Schreibt man den Trend der letzten zehn Jahre für die nächsten zehn Jahre fort, dann zeigt sich, dass in Zukunft nicht nur weite Teile Ostdeutschlands eine Tarifödnis sind, sondern auch die westdeutsche Tariflandschaft weiter erodiert", resümiert der Forscher.

(Ende)
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Zu wenig Schlaf oder Schlaf zur falschen Zeit schaden Geist und Körper PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Samstag, den 24. Juni 2017 um 11:13 Uhr

Zu wenig Schlaf oder Schlaf zur falschen Zeit schaden Geist und Körper

Thema auf dem 3. Kongress der European Academy of Neurology in Amsterdam

Amsterdam (pts/24.06.2017/11:00) "Zu wenig Schlaf vermindert unsere kognitiven Fähigkeiten und wirkt sich negativ auf die physische Gesundheit aus. Leider wird dieses wichtige Thema im gesamten Gesundheitswesen immer noch zu oft unterschätzt", warnte Prof. Pierre Maquet, Leiter der neurologischen Abteilung an der Universität Lüttich auf dem 3. Kongress der European Academy of Neurology (EAN) in Amsterdam.

1,5 Stunden weniger Schlaf als unsere Großeltern

Im Schnitt schlafen heute Amerikaner 6,5 und Europäer rund sieben Stunden pro Nacht. "Das ist um eineinhalb Stunden weniger als unsere Großeltern geschlafen haben und bedeutet, dass wir alle an chronischem Schlafmangel leiden", so Prof. Maquet. Das wirkt sich nicht zuletzt auf die Informationsverarbeitung im Gehirn aus. "Bei Schlafmangel leidet vor allem die Fähigkeit, neue Informationen im Gedächtnis zu behalten", so Prof. Maquet. "Man kann sie zwar aufnehmen aber sie werden nicht dauerhaft im Gehirn abgespeichert, sondern gehen langfristig wieder verloren. Es scheint so zu sein, dass die nach jeder neuen Information angelegten Gedächtnisspuren fragil bleiben, bis sie im Schlaf verfestigt und so ins Langzeitgedächtnis eingebaut werden."

Schlafmangel fördert Übergewicht und Herzerkrankungen

Es wird intensiv daran geforscht, welche Auswirkungen Schlafmangel auf die körperliche Gesundheit hat. "Noch kennen wir nicht alle Langzeitfolgen, aber wir wissen, dass zu wenig Schlaf Übergewicht fördert und einen Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen darstellt", erklärt Prof. Maquet. Schlafmangel steigert nicht nur den Appetit, sondern verändert auch die Essgewohnheiten. Das Craving nach ungesundem Essen mit viel Zucker und Fett treiben den BMI dann schnell nach oben. "Damit wird ein Teufelskreis in Gang gesetzt", erklärt Prof. Maquet. "Menschen mit Übergewicht leiden vermehrt an Schlafapnoe, können dann noch weniger durchschlafen und handeln sich damit ein zusätzlich erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten ein."

Risiko für Diabetiker

Eine Studie von Prof. Hans Romijn am Leiden University Medical Center (LUMC) hat gezeigt, dass auch der Stoffwechsel durch zu wenig Schlaf gestört wird. Bei den Studienteilnehmern sank die Empfindlichkeit gegenüber Insulin schon nach einer einzigen Nacht mit nur vier Stunden Schlaf um beinahe ein Viertel. "Der Effekt stellte sich sowohl bei Patienten mit Diabetes Typ 1 als auch bei gesunden Teilnehmern ein", erklärt Prof. Romijn, Vorstand des universitären Medizinzentrums der Universität Amsterdam. "Bisher ist erst wenig über die dahinterliegenden Mechanismen bekannt, aber eine durch Schlafmangel hervorgerufene Veränderung in der Aktivität des autonomen Nervensystems könnte eine Rolle spielen".

Für Diabetespatienten kann das bedeuten, dass sie trotz Insulinspritzen einen erhöhten Blutzuckerspiegel und damit ein höheres Risiko für Herzkrankheiten, Nierenfunktionsstörungen und andere Folgeerkrankungen haben. "Diabetiker brauchen nach einer Nacht ohne ausreichenden Schlaf, eine Extradosis Insulin nach den Mahlzeiten", so Prof. Romijn. "Regelmäßig zu wenig zu schlafen, ist für niemanden ratsam, aber für diese Patientengruppe gilt das in besonderem Maße."

Auch Schlaf zur falschen Zeit ist schädlich

Weitere Studien konnten zeigen, dass chronischer Schlafmangel auch das Immunsystem schwächt und empfänglicher für Infektionen und Virenerkrankungen macht. Möglicherweise sind die Langzeitfolgen aber auch noch deutlich gravierender: "Es gibt kleine Studien, die zeigen, dass es ein geringfügig erhöhtes Krebsrisiko für Schichtarbeiter gibt, aber für verlässliche Beweise werden wir in der Zukunft noch mehr Daten brauchen", so Prof. Maquet.

Wie Prof. Maquets eigene Forschung zeigt, birgt nicht nur der Schlafmangel an sich gesundheitliche Risiken, sondern auch die dauerhafte Störung des natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus. In einer Versuchsanordnung mussten junge und völlig gesunde Probanden 42 Stunden lang wach bleiben und sich dabei verschiedenen kognitiven Aufgaben stellen. Dabei wurden ihre Gehirnaktivitäten mit einer funktionellen Magnetresonanztomographie aufgezeichnet. Am Ende stand die völlig unerwartete Erkenntnis: Es gibt nicht nur eine innere Uhr sondern gleich mehrere. "Zu unserer Überraschung hat sich gezeigt, dass es zwischen verschiedenen Regionen der Großhirnrinde Unterschiede im zirkadianen Rhythmus gibt", fasst Prof. Maquet zusammen. "Jede dieser inneren Uhren scheint auf den Schlafmangel an sich zu reagieren. Das bedeutet dass die Informationsverarbeitung nur dann optimal funktioniert, wenn wir zur richtigen Zeit schlafen."

Neurologen sollten der Schlafqualität mehr Aufmerksamkeit schenken

Im Lichte dieser Erkenntnisse, appellierte der Experte an seine Kollegen, der Schlafqualität ihrer Patienten deutlich mehr Aufmerksamkeit zu schenken: "Die Auswirkungen von Schlafmangel und Störungen des Tagesrhythmus wird von den meisten noch unterschätzt. Wir müssen verstärkt anerkennen, dass der Schlaf entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit und den Verlauf vieler neurologischer Erkrankungen hat", so Prof. Maquet. "Schon einfache Fragen wie: Schlafen sie gut?, Schnarchen Sie? oder Leiden sie unter Tagesmüdigkeit oder Schlaflosigkeit? können extrem hilfreich für unsere Patienten und den Verlauf ihrer Therapie sein."

Quellen: Muto et al. Local modulation of human brain responses by circadian rhythmicity and sleep debt. Science 2016, 353-6300; Thanh Dang-Vu et al. Neuroimaging in Normal and Abnormal Sleep. In: Sleep Disorder Medicine, 2017. van den Berg et al. A single night of sleep curtailment increases plasma acylcarnitines: Novel insights in the relationship between sleep and insulin resistance. Archives of Biochemistry and Biophysics, Volume 589, 1 January 2016, Pages 145-151

(Ende)
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Mobilgeräte machen Hände dauerhaft kaputt PDF Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 22. Juni 2017 um 09:55 Uhr

Mobilgeräte machen Hände dauerhaft kaputt

500 Studenten begleitet - Experten warnen vor intensiver Nutzung

Mann hält Handy: intensive Nutzung gefährlich (Foto: Peter Freitag, pixelio.de)

Mann hält Handy: intensive Nutzung gefährlich (Foto: Peter Freitag, pixelio.de)

Wiley/Starnberg (pte/22.06.2017/11:30) Tragbare elektronische Geräte schädigen die Nervenstruktur in den Händen nachhaltig. Zu diesem Schluss kommen Forscher des US-amerikanischen Wiley College http://wileyc.edu in ihrer aktuellen Studie zum Karpaltunnelsyndrom. Von 500 untersuchten Studenten zeigten 54 Prozent der intensiven Nutzer und nur zwölf Prozent der weniger intensiven Nutzer muskuloskeletale Veränderungen in Verbindung mit dem ausgiebigen Benutzen von technischen Geräten.

Patienten sind immer jünger

"Es ist festzustellen, dass sich das Altersspektrum der Patienten mit Karpaltunnelsyndrom in den letzten zehn Jahren deutlich nach unten verschoben hat. Betroffene in der Altersklasse der unter 20-Jährigen sind keine Seltenheit mehr", unterstreicht der Starnberger Handchirurg Michael Strassmair http://manus-sana.de im Interview mit pressetext.

Für ihre Untersuchungen haben die US-Forscher per Zufall aus den beiden für die Studie unterteilten Gruppen 48 Studenten ausgewählt. Die exzessiven Nutzer zeigten deutlich erkennbar mehr Beschwerden im Handgelenk und der Hand, welche langfristig zu einer Erkrankung des Karpaltunnels führen können.

Heavy User zeigten auch stärkere Anzeichen von Abnutzung des Mittelarmnerves und des quer durch das Handgelenk verlaufenden Karpalbandes. Mögliche Folgen davon sind zum Beispiel Taubheit, Kribbeln oder gar Schmerzen in der Hand. Diese Erscheinungen sind erste Indikatoren für Probleme im Nervenkonstrukt der Hand.

Taubheit, Kribbeln, Schmerzen

Die Studie bestätigt die Gefahren von Smartphones, Tablets und anderen Geräten in diesem Zusammenhang. Ärzte raten zum mäßigen Konsum. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen sollte die Häufigkeit und die Dauer des Gebrauchs gut überprüft werden, denn diese haben oft Probleme mit der Selbstkontrolle. "Man sollte die Schreibphasen nicht exzessiv ausdehnen und zwischendrin Ruhephasen von mindestens 15 Minuten einhalten", sagt Strassmair.

(Ende)
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"Smarte Puppe" kann User-Emotionen erkennen PDF Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 21. Juni 2017 um 11:31 Uhr

"Smarte Puppe" kann User-Emotionen erkennen

Chip mit Künstlicher Intelligenz analysiert Gesichtszüge und -regungen

Spielzeug: Puppen werden zu Hightech-Gadgets (Foto: flickr.com/nial bradshaw)

Spielzeug: Puppen werden zu Hightech-Gadgets (Foto: flickr.com/nial bradshaw)

Ciudad Real (pte/21.06.2017/11:30) Um die Leistungsfähigkeit eines neuartigen Computerchips zu demonstrieren, haben Forscher der University of Castilla-La Mancha (UCLM) http://uclm.es in Spanien ihn kurzerhand in Kinderspielzeug verbaut. Die auf diese Weise technologisch aufgerüstete "smarte Puppe" erkennt die gegenwärtige Gemütslage ihrer Nutzer mithilfe einer eingebauten Kamera und Algorithmen, die die jeweiligen Gesichtszüge und -regungen der umstehenden Personen erfassen und analysieren. Dabei werden insgesamt acht verschiedene Emotionen wie Freude oder Überraschung unterschieden. Eine Internetverbindung ist dafür nicht notwendig.

Smarte Alltagsgegenstände

"Schon in der nahen Zukunft werden wir überall eine Vielzahl von Augen haben, die uns nicht nur beobachten, sondern auch versuchen werden, uns zu helfen", zitiert der "NewScientist" Oscar Deniz, Professor am Department of Electrical Engineering, Electronics, Automation and Communications der UCLM. Bereits heute habe die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) Algorithmen hervorgebracht, die Objekte oder Lippenbewegungen erfassen und einfache Entscheidungen treffen (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20161109018 ).

Um aufzuzeigen, wie leicht es sein kann, einen herkömmlichen Alltagsgegenstand in ein smartes Hightech-Gadget zu verwandeln, hat der Forscher einen neuartigen Chip entwickelt, der sich äußerst günstig produzieren lässt. "Die Gesamtkosten für die Herstellung dieses Chips, der auch KI-Algorithmen verarbeiten kann, belaufen sich auf gerade einmal 115 Dollar", betont Deniz. Als Energiequelle reicht eine kleine Batterie, eine Datenübertragung ins Internet beziehungsweise in die Cloud ist nicht notwendig.

Datenschutz als ein Vorteil

In letztgenanntem Punkt liegt neben den niedrigen Produktionskosten auch gleich der zweite große Pluspunkt des UCLM-Ansatzes: Im Fall der smarten Puppe werden alle Daten lokal verarbeitet und nicht über das Web an den Hersteller oder sonstige Drittanbieter weitergeleitet. Aus Sicht des Datenschutzes ist das ein riesiger Vorteil. Diese hatten 2016 gemeinsam mit Konsumentenschützern eine Warnung vor einer smarten Puppe namens "My Friend Cayla" ausgesprochen und diese als "verbotenes Spionagegerät" eingestuft. Die Deutsche Bundesnetzagentur ging sogar soweit, den Verkauf und Besitz des Spielzeugs zu verbieten.

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